gebe weiter....Internationaler Suchdienst stellt 13 Millionen Dokumente online
21. Mai 2019
Der Internationale Suchdienst hat grosse Teile seines Archivs frei
zugaenglich gemacht.
Das im hessischen Bad Arolsen ansaessige Dokumentationszentrum fuer
Verbrechen des NS-Regimes hat mehr als 13 Millionen Dokumente aus
seinen Archivbestaenden [1]ins Internet gestellt. Dies geschah in
Zusammenarbeit mit der israelischen Gedenkstaette Yad Vashem. Die
Dokumente umfassen Informationen ueber mehr als 2,2 Millionen Menschen.
Ziel der Arbeit ist es, Forschenden Materialien ueber das Schicksal von
Opfern des Holocaust zur Verfuegung zu stellen.
Der Internationale Suchdienst, der nach dem Zweiten Weltkrieg von den
Alliierten gegruendet worden war, kuendigte zugleich seine
Namensaenderung in Arolsen-Archive an.