Familienchronik als Buch

  • Ich möchte allen, die noch eine Familienchronik als Buch erstellen möchten meine selbst erstellte Chronik zeigen.
    Das kleine Buch ist ein geschlossenes Buch - genäht und geklebter Buchrücken - mit Daten die sich nicht mehr verändern.
    Das große Buch ist ein "offenes Buch", das mit Buchschrauben zusammengehalten wird und Daten beinhaltet, die erweiterbar sind bzw. die noch in Rohform vorhanden sind. Das offene Buch kann mit Klarsichtfolien bestückt werden oder Blätter die mit einen normalen Locher gelocht sind.
    Beide Bücher sind mit Buchecken aus Metall verziert und das kleine Buch hat in der Mitte ein massives Metallsymbol das einen keltischen Knoten darstellt. Das offene Buch wird oben und unten mit einer Kordel zusammengehalten die durch eine Öse auf beiden Seiten geführt wird.
    Ich finde, für meine ersten selbst gebundenen Bücher sind sie gut gelungen und es werden bestimmt weitere folgen.
    Ich hätte gerne etwas Feedback zu meinen Büchern! Was haltet ihr davon?

    Einmal editiert, zuletzt von Milan ()

  • Hallo Milan,


    die Bücher und die Idee dazu finde ich gelungen.
    Leider habe ich dazu kein Geschick (zum Selberbinden).


    Viele Grüße
    Gudrun

  • Hallo Milan,


    ich finde vor allem die Idee mit dem „offenen Buch” interessant: Ich habe mir schon überlegt, wie man das machen könnte, denn einfach die Seiten in einem Ordner zu sammeln, sieht ja nicht sehr dekorativ aus. Und in den „Klemmbindern” gelingt es meistens nicht, alle Seiten schön gleichmäßig zusammenzuhalten.
    Vielen Dank für die Anregung!

  • hallo milan


    das ist eine tolle idee !!!
    die bücher sehen echt schön aus ;)
    ich binde selbst auch bücher, aber mit weichem ledereinband ... und auf die idee damit eine familienchronik zu erstellen bin ich nicht gekommen ;)
    danke für die anregung ;)


    wie hast du den keltischen knoten in den einband bekommen ?
    und wie hast du einen stabilen einband hinbekommen ?

  • Gefällt mir auch ausgesprochen gut.
    Aber zu den Buchschrauben:
    Es ist mir klar, dass man das eh nicht permanent auf-und zuschrauben wird, aber hast du da irgendwelche Erfahrung, ob das auch dauerhaft hält?
    Oder evtl. die Schrauben korrodieren und sich nicht mehr öffnen lassen oder schlimmer, die Seiten beschädigen?


    Rossi

  • Hallo Rossi,


    ich habe mal ein ähnliches System gesehen, da waren es Messingschrauben, die rosten nicht. Und die Schrauben gingen nicht durch die Buchseiten, sondern wurden beidseitig (also von vorn und hinten) in eine glatte Messinghülse geschraubt, sodass die Seiten nicht beschädigt werden konnten.

  • Hallo!
    Der kelische Knoten wird mit einer Niete auf der Rückseite vernietet. Das Symbol ist speziel für das Buchbinden geeignet und kann für Einbände bis 3mm verwendet werden.
    siehe auch: http://www.buch-kunst-papier.de
    Der Einband besteht aus einer Buchbindergraupappe mit einer Stärke von 2 mm und ist mit Japanpapier und Leinenstoff überzogen.


    Gruß
    Milan

  • Hallo Rossi,


    es handelt sich bei den Buchschrauben um eine vernickelte Ausführung die rosten nicht.
    Bei häufiger Benutzung werden die Buchschruben etwas lose, können aber mit einem festen Daumennagel oder Geldstück wieder festgezogen werden.
    Die Buchseiten werden nicht beschädigt, weil die Oberfläche glatt ist und Schrauben mit "Mutter" ineinandergeschraubt werden.


    Gruß
    Milan