Forschungsziele

  • Hallo,


    das ist eigentlich nicht so schwierig. Betrachtet man einmal alle Kirchenbucheintragungen einer Familie, werden plötzlich zwischen den Zeilen ganze Lebensgeschichten erkennbar. Angereichert mit passenden Hintergrundinformationen zu den damaligen Lebensumständen dieser Leute, dazu ein paar zeitgenössische Bilder aus dem Alltagsleben und schon entsteht ein anschauliches Bild der betreffenden Familie. Ist man erst einmal in die damalige Zeit abgetaucht, füllen sich da auch unversehens ein paar Seiten.


    Man stelle sich doch dazu nur einmal die Frage, wie das wohl mit dem Schulbesuch und der Kinderarbeit des kleinen Johann in seinem Heimatort war. Eventuell steht die Schule ja noch für ein Photo.

    In diesem Sinne
    Reinhard
    :computer:

  • Vor allem die Geschichte drumherum finde ich so interessant. Wie ich ja schon mehrfach erwähnt habe, hat mein Großvater die Geschichte seines Großvaters und seines Vaters auf Tonband gesprochen. Auch sein Schwiegervater hat seine Familiengeschichte aufgeschrieben.
    Dadurch ist mir so manche Annekdote meiner Vorfahren erhalten geblieben. Inzwischen habe ich das ganze ausgeweitet und alle noch lebenden Verwandten ausgequetsch und konnte dadurch die Geschichten noch erweitern. Auch von den noch lebenden Verwandten habe ich "Geschichtchen" notiert. Irgendwann einmal sind auch sie Vorfahren und vielleicht freuen sich die kommenden Generationen an diesen Geschichten. Auch konnte ich durch meine Forschungen eine Cousine 8. Grades in den USA finden, die im Mai zu Besuch war. Da ich sie sicherlich nie wieder sehen werde, war das schon ein ganz besonderes Erlebnis.
    Auch habe ich gerade Kontakt zu einer Cousine 7. Grades bekommen. Ihr Vorfahr ist von Baden nach Holland ausgewandert. Zumindest ist er dort hängengeblieben. Ich konnte ihr noch einige Angaben zu ihren Vorfahren geben und sie wird mir in den kommenden Tagen ihre Unterlagen zuschicken.
    WAs ich noch vergaß. Die Aufnahmen meine Großvaters erzählen nicht nur die GEschichte, sondern auch viele Hintergründe zur damaligen Zeit. So erklärt er z.B. auch ausführlich, wie Kohlenfaserlampen (oder so ähnlich) funktioniert haben. Auch erzählt er so, daß man sich doch ein ganz gutes Bild davon machen kann, wie die Leute damlas lebten, was ihnen wichtig war und woraus sie Wert legten.
    Das ist für mich noch viel wichtiger als Vorfahren bis, was weiß ich wann, zurückzuverfolgen.

  • Hallo,


    Zitat


    Vor allem die Geschichte drumherum finde ich so interessant. Wie ich ja schon mehrfach erwähnt habe, hat mein Großvater die Geschichte seines Großvaters und seines Vaters auf Tonband gesprochen.


    Das finde ich ja toll, aus welchem Jahr stammt denn das Tonband? Das ist echt ne tolle Idee!


    Mich verwundert immer, wieviele Cousins und Cousin weißichnichtwievielten Grades finden! 8o


    Aber man sieht schon, dass einige Forscher "vorbelastet" sind, was forschen betrifft!


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)

  • Hallo,


    ich habe erst vor ein paar Tagen die Nachricht bekommen, daß ich auch einen Vetter 7. Grades habe. Ich bin gleich um 3 Generationen weiter zurück gekommen. Seitdem gehen jetzt Emails hin und her.
    Ich hatte nicht geglaubt, da noch weiter zu kommen.
    Also nie die Hoffnung aufgeben. Plötzlich taucht ein Vetter auf und es geht wieder weiter.
    Ich habe auch eine Aufnahme von einem weiter entfernten Verwandten mit der Lebensbeschreibung. Das war noch eine ziemlich Kuriose Geschichte. Ich habe bei einer Mühle angerufen, da ich einen Kaufvertrag hatte, die ein Müller vermakelt hatte. Jetzt weiß ich, daß Müller öfter auch noch als Grundstücksmakler unterwegs waren. Bei diesem Anruf erzählte der Müller, sein Bruder betreibt auch Ahnenforschung. Ich habe meine Tel.Nr angegeben. Nach einiger Zeit kam ein Anruf. Ich bekam von diesem Mann die Ahnenliste, und wir stellten mit erstaunen fest, daß wir ebenfalls Vettern in der 7. Geneartion waren. Außerdem gehörte der Hof den um 1850 sein Vorfahre gekauft hatte zuvor meinen Vorfahren.
    Das war etwas sehr verwirrend, bis wir das enträtselt hatten, dauerte es schon etwas.


    Viele Grüße
    Gudrun

  • Hallo,


    ich habe eigentlich auch kein großes Ziel. Wie sagt man so schön: Der Weg ist das Ziel. Und ich finde es einfach hochinteressant, so viel wie möglich über meine Vorfahren heraus zubekommen. Bei der Linie meines Vaters komme ich z. B. leider schon 1756 nicht weiter. Bei anderen Linie hatte ich Glück und bin zum Teil bis 1300 zurück.


    Was mich aber ebenfalls sehr interessiert, ist das eigentliche Leben. Der Wunsch mehrere Seiten über einen Vorfahren schreiben zu können ist garnicht so abwegig.


    In den Stadtarchiven schlummern ungeahnte Schätze.
    Ich habe von vielen Vorfahren Kopien von Rechnungen, die sie der Gemeinde gestellte haben. Dadurch habe ich gleichzeitig auch noch die Unterschrift von vielen Ahnen und einen Einblick in ihre Arbeiten (Wagner, Steinmetze, Zimmermänner).
    Im Stadtarchiv Dreieich habe ich ganze Erbteilungen gefunden. Das heißt, wenn in einer Familie der Vater oder die Mutter starben, wurde ein Inventar für die Erben aufgestellt. Darin sind dann der gesamt Besitz dieser Person aufgeführt. Dadurch habe ich genau Vorstellungen, wie meine Ururur-Großmutter lebte und was sie an hatte (1 blaue leinerne Kappe, 1 paar neue Stiefel, 1 paar alte Hosen, schwarzes seidenes Halstuch, Rock - weiß mit roten Blumen usw.)
    Auch die Haushaltsgeräte sind dort bis zum kleinsten Löffel genau aufgeführt.
    Bei einem anderen Vorfahren habe ich im Stadtarchiv Langen eine lange Liste seiner Grundstücke und Güter gefunden, die er aus Geldmangel verkaufen mußte.
    Ich weiß von einigen, welchen Platz sie in der Kirche meine Ahnen hatten und wer wieviele Knechte und Mägde beschäftigte.


    Man muß sich nur die Zeit nehmen die Findbücher zu durchforsten,alles was auch nur im entferntesten interessant erscheint anzusehen, dann kann man eine ganze Menge finden.


    Im Moment schreibe ich gerade an einer Chronik und suche dazu auch Hintergrundinformationen über die Orte in denen die Vorfahren gelebt haben, sowie alte Bilder der Orte im Internet. (Alte Postkarten sind da ganz interessant).
    Da ich auch meistens die genauen Texte der Geburts-, Trau- und Sterbeeinträge abschreibe habe ich auch davon eine ganze Menge Informationen über das Leben meiner Ahnen.


    Gruß
    Gaby

  • Ich fürchte, bei vielen meiner Ahnen werde ich bei ein paar dürftigen Zahlen sitzen bleiben - manchmal geben die sicher schon ein paar Aufschlüsse, aber ich denke, man darf auch nicht zu viel spekulieren.
    Ich bin wirklich glücklich, dass verschiedene Ahnen was Schriftliches hinterlassen haben und sich dabei teilweise über ihre Gefühle geäußert haben. Ich bin meinem Bruder sehr dankbar, dass er sich die Mühe gemacht hat, und die winzig geschriebenen handschriftlichen Lebenserinnerungen unseres Ururgroßvaters transkribiert hat. Leider ein Fragment - aber trotzdem die spannende Geschichte eines Außenseiters aus eher armen Verhältnissen, der unterstützt von seinem reichen Paten das Gymnasium besucht und gegen den Willen seines Vaters statt Priester Wundarzt wurde.
    Aber ich betrachte das als Glücksfall und bin meist schon froh, wenn ich über weitere Urkunden oder Erwähnungen etwas mehr als nur die Lebensdaten herausfinde. Immerhin hilft die Beschäftigung mit der Zeitgeschichte und z.B. Literatur zum Leben der Bauern oder sowas, die Zahlen mit etwas Leben zu füllen.

  • Zitat

    Original von Ninetales
    Hallo Lars,


    was ist denn bei dir mit den Hauptlinien los? Existieren da keine Quellen mehr, die zu zurückverfolgen kannst?


    Hallo Ninetales,


    das Hauptproblem ist, dass die Hauptlinien alle aus dem heutigen Polen stammen. Daher habe ich diese vorerst mal auf Eis gelegt. Manchmal hilft ja auch Kommissar Zufall. In Deutschland existieren zwar einige Leute mit den Nachnamen, die habe ich aber noch nicht angeschrieben.


    Gruß! Lars

  • Hallo Lars,


    deine Vorfahren stammen aus Schlesien , oder?


    Ich habe ein kleines erfolgserlebnis zu verbuchen, ich habe nämlich eine kirchenbucheintragung gefunden, indem mein derzeitiger Spitzenahn (Joachim JUD) erwähnt ist. Im Jahre 1704 starb nämlich sein Sohn, gleicher Vorname, im Alter von 12 Jahren.
    Somit kann ich dann wieder zurückrechnen, wann eine mögliche Heirat stattfand: ca. 1692.
    Außerdem habe ich herausgefunden, was er von Beruf war: Fleischer. War ja anzunehmen gewesen, da die nächsten beiden Generationen ebenfalls Fleischer waren.
    Ich denke mal vom Fleischerhandwerk zur damaligen Zeit könnte man auch was interessantes im Internet finden.


    Auch wenns nur Puzzlestücke sind, man kommt immer weiter !


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)


  • Hallo Ninetales,


    Schlesien stimmt.


    Zu Deinem Erfolg kann ich Dir nur gratulieren. Ahnenforschung ist wie ein großes Puzzle und jedes Teil muß sorgfältigst recherchiert sein.


    Wenn die Unterlagen, die mir ein Hobby-Kollege geschickt hat, stimmen, dann habe ich die Schallmauer der 25. Ahnenreihe durchbrochen und muß für drei neue Reihen eine Bezeichnung erkunden. Grob rückgerechnet wäre ich dann bei etwa 1100/1120 für einen Spitzenahnen.


    Solche Erfolge spornen unheimlich an.


    Gruß! Lars

  • Hallo Lars,


    was sind denn das für Unterlagen, wenn ich mal ganz neugierig fragen darf?



    Da bist Du schon drüber ??? 8o 8o 8o
    Hat das eigentlich schon mal jemand geschafft, sonst gäbe es doch noch weitreichende Bezeichnungen nach den Erzahnenurgroßeltern? Hast Du schon Bezeichnungsfavoriten an den Neuschöpfungen der nächsten Ahnenreihen? =)


    Aber mich würde echt interessieren, wie weit man so wie du kommt. Sind die bei dir dann adlige in diesem Zeitraum? Ich glaube, mehr als Ahneneltern werden wohl bei mir nicht drin sein ...


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)

  • Zitat

    Original von Ninetales


    Das finde ich ja toll, aus welchem Jahr stammt denn das Tonband? Das ist echt ne tolle Idee!


    die Aufnahmen müßte er so etwa 1977 gemacht haben. Damals war er schon erkrankt und die Aufnahmen mußte er öfters abbrechen. Es war sehr schwer zu verstehen, da er immer wieder von Hustenanfällen geplagt wurde. Leider sind auch von insgesamt 3 Kassetten 2 Stück verschwunden und ich habe nur noch den Mittelteil der Geschichte.
    Da ich sie aber dann abgeschrieben und an meinen Verwandten weitergereicht habe, haben sich doch noch viele an die alten Erzählungen erinnert und mir nochmals viel erzählen können. So weiß ich z.B., daß mein Urgroßvater sein Schaustellergeschäft für einige Jahre unterbrochen hat und eine Gaststätte führte. Ich weiß sogar, wo dieses Haus steht. Wenn ich mal genug Zeit habe, werde ich mir die alten Kaufveträge auf dem Notariat raussuchen und habe dann den genauen Zeitraum.
    Auch konnte ich übers Internet eine Dame kennenlernen, die sich mit alten Karussellen beschäftigt und in alten Schaustellerzeitschriften zwei Verkaufannocen meines Urgroßvaters gefunden hat. Ich habe noch etliche Ansatzpunkte um mehr herauszufinden.

  • Hallo Oberbruddler,


    dann wünsche ich Dir viel Glück bei Deiner Suche!
    Ich selbst habe jetzt auch wieder einen klitzekleine Anhaltspunkt meiner Namenslinie im Jahre 1690 gefunden, mal sehen, wohin mich das noch führt....


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)


  • Hallo Ninetales,


    die gemeinten Unterlagen beziehen sich auf genealogische Arbeiten des Adam-Ries-Bund Annaberg-Buchholz. Hier wurden Schriftreihen herausgegeben, die, außer Adam Ries, eine Barbara Uthmann, die Familie Süß und die Familie Röhling betreffen. Alle genannten Personen bzw. Familien sind mit der Familie meiner Frau, Großmutterlinie väterlicherseits, involviert.


    Ohne diese Schriftreihen dürfte ein derartiger Fortschritt wohl kaum möglich sein.


    Da ich selbst die betreffenden Schriften noch nicht habe, kann ich nicht 100%tig sagen, ob Adlige dabei sind, wohl aber das "von" ist vorhanden.


    Also über die25. Generation wäre ich nach meinen Aufzeichnungen nun hinaus, deshalb auch die Frage nach den weiteren Bezeichnungen.


    Als Fortsetzung der KEKULÉ-Reihe schlage ich bis zu 34. Generation folgende Bezeichnungen vor:


    26. Gen. Nr. 33 554 432 bis 66 108 861 Bronzeeltern
    27. Gen. Nr. 66 108 862 bis 134 217 725 Bronzegroßeltern
    28. Gen. Nr. 134 217 726 bis 268 435 449 Bronzeurgroßeltern
    29. gen. Nr. 268 435 450 bis 536 870 897 Silbereltern
    30. Gen. Nr. 536 870 898 bis 1 073 741 791 Silbergroßeltern
    31. Gen. Nr. 1 073 741 792 bis 2 147 483 583 Silberurgroßeltern
    32. Gen. Nr. 2 147 483 584 bis 4 294 967 167 Goldeltern
    33. Gen. Nr. 4 294 967 168 bis 8 589 934 335 Goldgroßeltern
    34. Gen. Nr. 8 589 934 336 bis 17 179 868 669 Goldurgroßeltern


    Gruß! Lars

  • Hallo Lars,


    Dein Bezeichnungsvorschlag ist gut, ich bin dafür.
    Aber so manches Elternpaar in einer anderen Generation verdient auch die Gold-Bezeichnung!! :D :D


    Wie kommst Du mit den Ries-schen Ahnen voran?


    Wenn Du die Daten von HP Marcus Roehling betrachtest, übernimmst Du diese? Wie machst Du das mit Quellenprüfung, geht das überhaupt?


    Beim Adam Ries Bund kann man eigentlich davon ausgehen, das die veröffentlichten Daten "anständig" recherchiert sind, doch ... hattest Du dort Gelegenheit, Dir Unterlagen oder so was anzusehen geschweige denn Kopien zu bekommen?


    Bin derzeit an den FN UTHMANN und ELTERLEIN am Suchen.
    Hast Du Info darüber, wo bzw. wie die "Mitteilungen des Roland" einzusehen, zu beschaffen sind?


    Viele Grüße und weiter sommerliche Erfolge. :computer:

  • Hallo Jörg,


    ich habe eine Auflistung der Röhlingschen Vorfahren, die weit vor 1180 reichen könnten, nur sind dafür die Daten in keinster Weise gesichert.


    Bei der Quellprüfung lasse ich mal die Daten der Listen von den Familienforschern vorerst gelten, da die Daten entweder von der Ries´schen CD bzw. aus gedruckten Ausgaben des Ries-Bundes stammen. Allerdings behalte ich mir die Option, zu gegebener Zeit, die Daten stichprobenartig bis komplett zu prüfen.


    Zu dem Fam. UHTMANN und ELTERLEIN schicke ich Dir per eMail mal paar Listen, vielleicht findest Du dort noch was fehlendes.


    Viele Grüße! Lars

  • Hallo Lars,


    falls Du noch ein paar Bezeichnungen brauchen solltest, nachstehend ein paar nicht ganz ernstgemeinte Vorschläge:


    35. Steinzeiteltern
    36. Steinzeitgroßeltern
    37. Steinzeiturgroßelter
    =)


    Wenn ich davon ausgehe, daß eine Generation im Durchschnitt 30 Jahre beträgt, sprechen wir hier bei 25 Generationen vom Jahr 1248 und bei 34 Generationen vom Jahr 986. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, daß in Deutschland erst im Jahr 1037 die erblichen Lehen eingeführt wurden und somit auch der Grundstein der erblichen Familiennamen in Deutschland gelegt wurde.


    Mag nun sein, daß sich in Deiner Linie eine Patrizierfamilie aus einer bedeutenden Stadt im Südwesten der Republik oder in der Schweiz befindet oder andere besonders günstige Umstände die Recherchen in diese Zeit geführt haben. Ich denke aber, daß man fairer Weise darauf hinweisen sollte, daß bei den allermeisten Familienforschern aus dem gemeinen Volk eine gesicherte Ahnenfolge erst mit den Kirchenbüchern herstellen läßt. Also allerfrühestens im Jahr 1524.


    Obwohl ich mir sicher bin, daß ich kaum über die Ahnengroßeltern hinauskommen werde, finde ich die Liste mit den Ahnenbezeichnungen dennoch recht interessant und habe sie auch gleich in meine Unterlagen aufgenommen.


    Gruß
    Reinhard
    :computer:

  • Anmerkung:


    Die S t a m m r e i h e des aus dem Erzgebirge stammenden Geschlechts E l t e r l e i n , von dem Mitglieder am 28. 10. 1766 bzw. 24. 4. 1783 in den Reichsadelsstand erhoben wurden, ist abgedruckt in den 'Gothaischen Genealogischen Taschenbüchern', Reihe B (= Alter Adel und Briefadel), Gotha 1916 und 1922.


    Die S t a m m r e i h e und die ä l t e r e G e n e a l o g i e des schlesischen Geschlechts U t h m a n n , von dem Mitglieder am 12.2.1532 in den böhmischen Adelsstand erhoben wurden, ist abgedruckt im 'Jahrbuch des Deutschen Adels', Bd. 3, Berlin 1899. Ergänzungen hierzu finden sich im 'Genealogischen Handbuch des Adels', Bd. 9, Glücksburg 1954.


    Neben den wohl bekannten - in den 'Mitteilungen des Roland' abgedruckten - Publikationen über Barbara Uthmann geb. v. Elterlein sei hier besonders auf das Werk des Hans Friedrich v. Uthmann, 'Stammtafeln v. Uthmann', Bremen 1971, aufmerksam gemacht.


    Freundliche Grüße vom Rhein

  • Ich habe mir kein genaues Ziel gesetzt. Bei mir heißt das Motto: Schauen wir mal wie weit wir kommen. :frog:
    Ich bin schon froh das ich die meisten Linien bis 1800 zurück verfolgen konnte.
    Liebe Grüsse
    Sandra