Spengel Kolonist aus Leonberg.

  • Ralf-Jens,
    wann wanderte denn jener Koloniist von Leonberg in Richtung Norden aus? Gibt es irgendwelche zeitlichen Vermutungen? Und könnte mit Leonberg die Stadt oder das Umland gemeint sein? Ich weiß von einem anderen Auswanderer nach Schleswig, allerdings war dessen Heimatort Schützingen.
    Martin

  • Hallo, sie kamen 1763 nach Eggebek(als Reservekolonisten) und bekamen erst 1765 ihren Hof in Jörl. Wie heisst die andere Familie,habe verschiedene Bücher ,würde gerne mal nachschauen.schöne Grüsse aus dem Norden

  • Hallo, die Familie, die ich erwähnte, hieß Aschinger und kam vermutlich um 1755/60 nach Schleswig. Falls irgendeine Erwähnung zu finden ist, wäre ich sehr daran interessiert. Danke!

  • hallo,johann georg aschinger übernahm am 20.4.1763 den christianshof in friedrichsau amt gottorf bei jübek ,es waren ca 24 höfe ins moor gebaut worden .es war die erste kolonie in gottorf mit hof nr 4.er steht geschrieben mit frau und 2 kinder,er blieb bis oktober 1765 dort.cu rjs

  • Hallo Ralf-Jens,


    besten Dank für diese detaillierten Informationen. Geht daraus auch hervor, wohin er nach 1765 gezogen ist?
    Martin

  • hi es gibt auch noch andere aschinger,hans jürgen und hans georg.johann georg ging im november 1765 nach friedrichsfeld G2/26 auf den hof 26,melde dich doch noch mal ,wer es genau ist.der name aschinger ist auch auf den kolonistenstein verewigt.kirchlich gehöte beides zu st michaeles schleswig.cu rjs

  • Jener Johann Georg Aschinger, von Dir zuerst genannt, ist die gesuchte Person, aber die anderen Namensvettern sind auch von Interesse. Jener Johann Georg wanderte mit Frau Barbara und drei Söhnen (Johann Georg (* 1742), Johann Jacob (* 1746) und Christian (* 1752) von Schützingen weg, um sich in Schleswig als Kolonist niederzulassen. Vielleicht war der älteste anno 1765 bereits verheiratet?
    Was ist zu den anderen genannten Aschinger's bekannt?
    Gruß und Dank, Martin

  • Ralf-Jens,


    zurück zu Deinem Kolonisten Spengel. Vermutlich war Leonberg nur der nächstgrößere Ort, so daß die Umgebung in die Nachforschungen miteinzubeziehen wäre. Zum anderen scheint mir, die Namensform "Spengel" nicht ursprünglich zu sein; denn diese Variante kam vorwiegend in Baden vor. Versuch's auch mit dem schwäbisch geläufigeren "Spengler", ein Name, der in jener Gegend gar nicht so selten war.
    Martin

  • Danke für die Weiterleitung der Daten, die ich gerade bekommen habe. Sollte irgendjemand an Ergänzungen zur Einwandererfamilie interessiert sein, kann ich gerne helfen.
    Gruß Martin

  • Diese Eingangsbemerkung klingt etwas seltsam...
    Den Gedenkstein habe ich gesehen, auch die neuen Namen, zu denen nun Aschinger dazugehört.
    Gruß, Martin