Namensänderung

  • Hallo an alle,


    mein Ururopa soll ein geborener "von große Daldrup" gewesen sein. Allerdings hat er eine Frau geheiratet die seiner Familie nicht gepasst hat und da soll er das "von große" abgelegt haben, weil er sich mit seiner Familie verstritten hat.
    Das ganze muß irgentwann vor 1885 passiert sein. Bei dem Geburtseintrag seines Sohnes hieß er schon nur "Daldrup".


    Meine Frage wäre jetzt, ob so ein Namenswechsel damals irgentwie festgehalten wurde. Und wo ich diese Unterlagen finden kann.


    Danke für eure Hilfe.


    pauline_rot

  • Hallo Pauline,


    so wie ich weiß ( es können sich aber auch andere Forscher zu Wort melden ), wurde ein "offizieller Namenswechsel" nirgends bestätigt oder dokumentiert. Meist findet man plötzlich in KB oder Standesamtregistern einen völlig neugeschriebenen Namen (bei mir der Fall, als im Jahre 1887 die heutige Schreibweise meines Namens im KB festgehalten wurde).


    Du musst weiterhin versuchen, in den KB Daten abzugleichen. Kommen weitere neue Namensschreibungen dazu, handhabe ich es so, im Programm ein "[...]" zu setzen. Natürlich auch nur in den gröbsten Fällen, ein im KB geschriebener "Crüger" bleibt auch in meinem Programm "Krüger"...


    MfG

    Viele Grüße,
    Kolonistenforscher


    "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich; erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander."
    (Konfuzius, verm. 551-479 v. Chr.)

  • Hallo Ninetales,


    danke für deine schnelle Hilfe. Ich habe in den Kirchenbücher schon von anderen Zweigen Namensänderungen in der Schreibweise gefunden, aber nicht das ein Teil des Namens fehlt. Und ich hatte irgentwie die Hoffnung, das diese Namensänderung festgehalten wurde.


    Na ja vielleicht weiss ja noch jemand anders was dazu.


    pauline_rot

  • Hallo Pauline,


    ich würde mir einmal die Heiratsurkunde der Altgroßeltern beim zuständigen Standesamt besorgen. Da 1874/76 in Deutschland die Standesämter mit den Personenstandsregistern eingeführt wurden, muss dort auch ein eventueller Namenswechsel im Jahr 1885 vermerkt worden sein. Mit den Angaben aus dieser Urkunde lässt sich dann auch der Taufeintrag im Kirchenbuch finden.


    Ich bitte aber zu bedenken, dass familiäre Querelen beim Standesamt wohl kaum als Grund für eine Namensänderung anerkannt worden sein dürften. Könnte es nicht sein, dass einer deiner Vorfahren dem Namen <von große Doldrup> gehört hatte und daraus schloss, dass sein Name etwas mit dieser Familie zu tun haben müsste?
    Der Familienname Doldrup zählt zu den so genannten Herkunftsnamen. Einer deiner Vorfahren war aus Doldrup (ca. 8 km westlich von Dülmen) an einen neuen Wohnort gezogen und wurde dann schlicht und einfach als Doldrup bezeichnet. Dass es eine Adelsfamilie gab, welche ebenfalls ihren Namen auf diesen Ort bezog, mag durchaus möglich sein und ist nicht ungewöhnlich.


    Ob es wirklich so erstrebenswert ist seine Wurzeln im Adel zu suchen, mag jeder für sich entscheiden. Man sollte sich dabei aber immer die Rolle des Adels in der der feudalen Gesellschaft vor Augen halten.



    Dennoch viel Spaß und Erfolg
    Reinhard
    :computer:

  • Hallo Pauline,


    ich befürchte, auch in Deiner Familie grassierte einfach nur der "Adel-Gerücht"-Virus, so wie in extrem vielen anderen Familien.


    Seit dem 19. Jahrhundert sind Familiennamen - eigentlich - nicht mehr veränderbar und es bedrufte durchaus der Genehmigung. Das heißt, es muß sowohl ein Dokument als auch eine öffentlichen Bekanntmachung gegeben haben. Das wäre dann im für den Ort zuständigen Archiv oder auch beim Heimatverein o.ä. nachforschbar. Wie Ninetales allerdings schon schriebt, manchmal "passierte" es eben auch, dass man mal den einen oder anderen Buchstaben änderte, ohne dass es dazu offensichtlich ein Dokument gibt.


    Aber bevor Du lange rumsuchst, wäre es wirklich erstmal einfacher, wenn Du, wie von Reinhard beschrieben, erstmal seinen Geburtseintrag unter Daldrup suchst, ich denke, da wirst Du sicher eher fündig.


    Übrigens wird die Behauptung, dass er "von Große Daldrup" heiß auch damit entkräftet, dass es nie den Namen so gab. Die gemeinte Familie hieß schlicht und einfach Große Daldrup. Er hätte somit nicht nur auf seinen Adel verzichtet sondern hätte sich der Hälfte seines Namens entledigt. Das gibt ja nun überhaupt keinen Sinn. Wer seinen Adel ablegen wollte, der hatte übrigens auch recht heftige Formalitäten zu erledigen, sonst ging es ganz einfach nicht, denn mit Adel waren sowohl Previlegien als auch Pflichten verbunden. Das wurde also zwingend dokumentiert. Aber sei Dir ganz sicher, es ist einfach nur ein Gerücht.


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

  • Hallo Strobel, hallo Hina1,


    danke für eure Antworten. Ich weiss nicht genau wann die Eltern meines Ururgrossvaters geheiratet haben, deshalb wollte ich auf dem Standesamt nach der Urkunde fragen.


    Mir geht es bei der ganzen Sache nicht um irgentwelchen Adel. Eigentlich habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Laut der Erzählungen kam mein Ururopa von dem Ursprungshof der Bauerschaft Daldrup, hat dann eine Frau geheiratet die seinen Eltern nicht passten und er hat sich mit der Familie zerstritten und das "von Grosse" abgelegt. Es gibt bei uns mehrere solcher Familiengeschichten die sich dann doch als ein Märchen entpuppen und da wollte ich einen "Beweis". Versteht ihr was ich meine?


    Ich werde auf jeden Fall die Urkunde bestellen und dann mal im Stadtarchiv nachschauen. Danke für eure Hilfe.


    pauline_rot

  • Hallo Pauline,


    ich denke, mit dem Geburtseintrag wirst Du alles klären können. Es sind halt die Geschichten, die vor allem in den Familien, die Herkunftsnamen haben, grassieren. Eher wahrscheinlich ist, dass die Vorfahren tatsächlich dort ansässig waren und wie so viele, das als Herkunftsnamen bekamen.


    Viel Glück bei Deiner Ahnenforschung. Vielleicht findest Du ja tatsächlich auch noch was anderes interessantes.


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

  • In manchen Laendern konnte man den Adel verlieren
    wenn man nicht gemaess des Standes heiratete,
    viele hatten es sogar soweit getrieben und heirateten Cousinen
    damit der Adel nicht verloren ging.
    Ob dies in Deutschland genauso war, entzieht sich meines Wissens.


    Adel oder Nicht!
    Ein Urgrossonkell von mir wurde nach Paris verbannt weil er sich nicht Standesgemaess verliebt hatte.


    Na ja
    Paris ist besser als Sibirien/Siberia :)

  • Hallo Frank,


    dass die adeligen Familien oftmals gar nicht erst die Erlaubnis zur unstandesgemäßen Heirat ihres Sprosses gegeben haben, ist ja bekannt und unzählige Male auch Stoff für historeische Romane und Filme geworden. Lange Zeit ging ohne diese Einwilligung auch gar nichts. Es gibt viele Gegenden, da ist in den Kirchenbüchern auch genau dokumentiert, ob die Erlaubnis vorlag. Deshalb ja auch der berühmte Satz: Darf ich um die Hand Ihrer Tochter anhalten.


    Noch trauriger war es, wenn aus den verschiedensten Gründen die Ehepartner von den Eltern ausgesucht wurden. Das hatte dann recht wenig mit Liebe zu tun, sondern eher mit dem Erhalt von Besitzungen, Aufbesserung der ökonomischen Lage, politische Interessen usw.


    Mir ist allerdings bisher noch kein Fall bekannt, wo die unstandesgemäße Heirat auch Adelsentzug bedeutete, was aber durchaus möglich gewesen sein mag. Ich habe ja bisher nicht alle europäischen Adelsentsetzungslisten durchgesehen. Ich denke aber, viel mehr wurde diese Ehe erst gar nicht geschlossen oder anerkannt oder man mußte seinen Adelsverzicht erklären, also "freiwillig" darauf verzichten.


    Es würde mich nun interessieren, wo unstandesgemäße Heirat mit Adelsentsetzung geahndet wurde, weil ich mich für diese Thematik interessiere und meine Ahnen weitläufig in ganz Europa verteilt waren. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass sie treu und brav standesgemäß geheiratet haben, weil mit dem Adelsverzicht auch die ökonomische Lebensgrundlage entzogen worden wäre.


    Mein Urgroßvater, der einige Jahre in Afrika lebte, hat übrigens auch seine nichtadelige Lebensgefährtin auf ihrem Sterbebett in Afrika geheiratet. Diese Ehe wurde dann auch nicht anerkannt und wurde als Skandal in der Presse veröffentlicht.


    Die Verwandtenheirat habe ich auch sehr gehäuft aber da ging es nicht darum, nur den Adel als Stand zu erhalten, sondern vor allem die Besitzungen. Und das kam nicht nur im Adel vor, sondern ist auch ganz typisch für dörfliche Familienbeziehungen. In manchen Dörfern ist einfach jeder mit jedem verwandt auch heute noch.


    Ich würde auch lieber nach Paris als nach Sibirien oder ins Kloster geschickt werden :).


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

  • Hallo,


    das Problem einer so genannte unstandesgemäße Heirat zog sich quer durch alle Stände.


    Der Sohn oder Tochter eines Großbauern hätte niemals die Zustimmung zu einer Hochzeit mit einem Knecht oder Magd bekommen, dafür sorgte auch der ehrenwerte Herr Pfarrer. Alleine in meiner Familie gab es noch im ausgehenden 19. Jahrhundert mehrere solcher Fälle.


    In einem Protokoll einer Reichsabtei aus dem 18. Jahrhundert habe ich selbst gelesen, dass den beiden Brautleuten in einem solchen Fall schlicht und einfach vom Konvent keine Heiratserlaubnis erteilt wurde.

    Gruß
    Reinhard
    :computer:

  • Ich wuerde mal Herrn v. Roy oder Herrn Pfeiffer fragen in wie weit Sie
    das beurteilen und ob Ihnen so ein Fall im westlichen Europa unter die Nase kam!


    Ich weiss dass es ziemlich streng im Russischem Reich u.a. (Baltikum) war,
    aber in wie fern das "streng" durchgesetzt wurde entzieht sich meines Wissens.


    Ich glaube, dass mit dem noetigen Kleingeld auch hier einiges
    unter den Teppich geschoben wurde.


    Aber dies ist nur eine Vermutung!


    MfG
    Frank Martinoff

  • Um auf "Große Daldrup" zurück zu kommen: Hier in Dülmen gibt es tatsächlich ein Bauerschaft Daldrup und es ist durchaus möglich, dass in einer Urkunde steht jemand kommt "von Daldrup" - eben daher. Außerdem- das wäre zu prüfen- gab es in den Bauerschaften zum einen fast immer Höfe, die den Namen der Bauerschaft trugen - das wäre dann zum Beispiel "Schulte Daldrup". Zusätzlich kam es vor, dass zweite Söhne nicht nur auf einem andern Hof einheirateten und dann dessen Namen übernahmen, sondern es gab auch Neugründungungen von Höfen, einfach Daldrup oder, falls das auch zweimal vorkam "Große Daldrup" und "Lütke (Kleine) Daldrup".
    Da ich die Höfe in Dülmen nicht so gut kenne, hier ein Beispiel aus Amelsbüren, einem Dorf in der Nähe. Dort existierten gleichzeitig:
    Grote(Große) Cappenberg, Lütke Cappenberg und Grundt Cappenberg. Das waren drei verschiedene Höfe, aber natürlich auch irgendwie verwandt. Die Namenszusätze wie "Schulte", "Große" oder "Lütke" gehörten vor allem zum Hof und wurden bei Heirat nicht einfach mitgenommen, zumindest nicht in dieser fraglichen Übergangszeit 1887, in der "von Staats wegen" zwar schon das neue Namensrecht galt, das Namen nicht mehr verändert werden sollten, aber noch Jahrzehnte lang die alten Hofnamen gepflegt wurden.
    Natürlich wurde auch bei den Bauern sehr auf "standesgemäßes Heiraten" geachtet, aber in diesem Fall müssen nicht notwendig Streitigkeiten in der Familie der Grund des Namenswechsels sein, sondern eine im Münsterland durchaus übliche Angelegenheit.


    Ich habe gerade mal bei den Mormonen den Namen "Daldrup" eingegeben und fand sofort etliche Eintragungen in verschiedenen Orten des Münsterlandes in folgenden Versionen: Daldrup, zu Daldrup, Schulte Daldrup, Große Daldrup und Lütke Daldrup.

  • Hallo Pauline,


    unter meinen Vorfahren habe ich tatsächlich eine amtliche Namenänderung und zwar aus dem Jahr 1895.


    Als Randvermerk zu einer Taufe aus dem Jahr 1842 steht im Kirchenbuch:
    "Auf Anordnung vom 21. März 1895 wird berichtigend vermerkt, daß der in nebenstehender Urkunde genannte Name des Arbeiters statt Johann Joachim Gutsfeldt richtiger Johann Hinrich Giesfeldt heißt."


    Da dein Vorfahren in der "Standesamtszeit" geheiratet hat, würde es vermutlich auch eine amtliche Namensänderung gegeben haben. Falls die Familiengeschichte stimmt.


    Vielleicht hilft die der o.g. Randvermerk ein wenig weiter.


    Viele Grüße
    Gerda

  • Hallo an euch alle,


    erstmal danke für eure vielen Antworten, ich werde mir jetzt als erstes mal die Heiraturkunde besorgen und dann mal weiter sehen.


    Wahrscheinlich ist das wieder eine Familiegeschichte die eben nur eine Geschichte ist.


    rotraud: meine Daldrup kommen bis jetzt aus Dülmen, mal sehen ob sie wirklich was mit der Bauerschaft zutun haben oder daher kommen.


    Schöne Grüsse pauline_rot

  • Dann sag uns doch mal Bescheid, wenn du was rausgefunden hast. Ich habe mal nachgeschaut: in der fraglichen Zeit gab es in Dülmen sowohl Daldrup wie auch Große Daldrup und Lütke Daldrup.
    Zur Geschichte der Bauerschaft diesen Link http://www.daldruper-chronik.de/DaldruperGeschichte.htm
    dort findest du, dass es in der Willkommenschatzung 1489/99 (ziemlich die ältesten Einwohneraufzeichnungen in Dülmen) bereits mehrere Personen
    (to) Daltorp (bzw.Daldorp ) wie auch "ten luttiken Daldorp" gibt.
    Der Hof Große Daldrup wurde erstmals 1289 erwähnt.

  • Hallo Hina1???


    zum Abschluss auch noch was von mir.
    Quote from following page:
    I will erase it if I conflict with the copy right.


    http://www.angelfire.com/pa/Im…n/royalty/russia/suc.html



    Under Clause 188 of the rules of the Imperial House of Russia pertaining to marriage; only marriages of equal rank were permitted. This rule was taken from the German ruling houses (ebenbuertig, standegemaess). Any member of the Imperial Family contracting a marriage with an individual no matter how noble but not of equal rank (i.e. not from one of the recognised sovereign or royal families) forfitted the right to remain part of the Imperial Family and any descendants or issue of such legal marriages enjoyed no rights to membership of the Imperial Family and no rights to the succession.

  • Hallo Frank,


    ich muß Dich wieder mal bitten auch eine deutsche Ausgabe zu schreiben, da ja auch alle anderen hier deutsch geschrieben haben und ich nicht nachvollziehen kann was das heißen soll und Du kennst ja die Übersetzungsmaschinen :D


    Grüße von Doreen
    aus dem schwüle-warmen Berlin wo das Unkraut nicht sprießt sondern WUCHERT

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
    Nüscht wissn, macht aba ooch nüscht! (der Berliner)
    Je mehr man weiß, desto weniger weiß man nichts! (Ich)

  • Hallo Doreen,
    tut mir leid aber der original Text is in Englisch,
    und leider wenn ich etwas zitieren muss ich es im Original behalten.


    Kurze Zusammefassung,
    der Russiche Adel konnte nicht Jemanden unter Ihrem Rang/Titel heiraten,
    egal ob adelig oder nicht.


    ein von ist nicht gleich ein von.


    es mussten also Prinz mit Prinzessin
    Koenig mit Koenigin usw. heiraten,
    dann kam es auch noch darauf auf. ob die jeweilige Prinzessin den gleichen Rang hatte wie der Prinz, und wenn nicht wurden einem alle Titel und Ansprueche an den Thron (und alles andere) entzogen.


    Diese Regel wurde von den Deutschen hersschenden Haeusern /Adel uebernommen.
    Also muss es auch im Deutschen Reich so gewesen sein.
    ------


    Unter der Klausel 188 der Regeln des Reichshauses Russlands, das der Eheschliessung zustand; nur Ehen des gleichen Ranges wurden erlaubt. Diese Regel wurde von den deutschen herrschenden Häusern (ebenbuertig, standesgemaess) genommen. Jedes Mitglied der Reichsfamilie, die eine Ehe mit einer Person egal wie edel, aber nicht des gleichen Ranges (d. h. nicht von einer der anerkannten souveränen oder königlichen Familien) gab das Recht aud den Adel und Titel, ein Teil der Reichsfamilie und irgendwelcher Nachkommen oder des Problems solche gesetzlich zu bleiben.

  • Hallo Frank,


    hab vielen Dank!!!
    Das kann ich verstehen!


    Grüße von Doreen :D

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
    Nüscht wissn, macht aba ooch nüscht! (der Berliner)
    Je mehr man weiß, desto weniger weiß man nichts! (Ich)