Rückwanderung Russlanddeutscher

  • Hallo die Runde,
    ich habe eine Anfrage bekommen, mit der ich überfordert bin. grins


    "Um nach Deutschland ausreisen zu können (dürfen) habe ich im Jahr 1990 ein entsprechenden Antrag
    an die Deutsche Botschaft in Moskau gestellt. In den Antrag habe ich alle erforderlichen
    Familien Daten eingetragen und musste 2 Jahren auf die Erlaubnis nach Deutschland auszureisen
    warten (das ist nicht viel) weil von der Deutscher Seite hieß,
    es man muss die von mir angegebenen Dateien genau auf meine Deutsche Herkunft prüfen.
    Das war so weit auch okay, mich aber ergreift immer wider der Gedanke , aus welchen Archiven,
    aus welchen anderen Quellen haben die Deutschen Behörden die nötige Information über meine
    Deutsche Herkunft rausgekriegt? Kann es sein, dass es in Deutschen Archiven Dokumenten über
    die so genannte Volksdeutsche schon von früher gegeben hat?
    zum Beispiel durch Kopieren der Dokumenten aus Russlanddeutschen Siedlungsgebieten in dem
    zweitem Weltkrieg, (Georg Leibbrand, Historiker und der uns bekannte Karl Stump)
    waren in dieser zeit untergeordnete und engste Mitarbeiter von ab 1941 Reichsminister
    der okkupierten östlichen Gebiete A. Rosenberg. Karl Stump zum Beispiel leitete auf
    dem von deutschen Truppen okkupiertem Territorium eine Sondereinheit die
    die Russlanddeutsche Bevölkerung registriert hat, gearbeitet mit Kirchenbüchern
    und anderen Dokumenten in Archiven hat. Der Herr Georg Leibbrand war der Vorgesetzte
    von Karl Stump. Kann doch sein das die ganze Arbeit von diesen beiden Historiker
    in Deutschen Archiven gelandet ist?
    Vielleicht haben Sie eine Idee."


    Ich habe keine Idee, daher meine Frage an die Runde:
    Kann hier jemand helfen?


    Danke