Hallo Peggy,
wenn ich mich recht erinnere, habe ich Dir die Beschreibung des Kotchedov-Wappens übersetzt. Auch weiß ich nun, wo es zu finden ist.
Mehr erfahren kann man sicher unter http://www.nobility.com (oder .ru?), das ist die HP der Russichen Adelsversammlung, die führen ein aktuelles Adelsregister für Russland und verfügen über ein historisches Archiv.
Beste Wünsche
Detlef
PS: Leider ist die HP nur in Russisch und Französisch.
Hallo Peggy und Detlef,
In Moskau gibt es eine Staatsbibliothek
die CDs mit den Urkunden ueber gewisse Familien verkauft!
Detlef - leider habe ich den Link verloren koenntest Du mal nachschauen ob du Ihn finden kannst?
Gruesse,
Frank
Hallo Frank, Hallo Detlef,
habe den Link zur Staatsbibliothek gefunden:
http://www.rsl.ru/index.php
Leider aber keinen Hinweis auf die CD 
Viele Grüße
Peggy
Hallo Peggy,
das ist sie nicht - die von der ich sprach ist in Moskau!
Vieleicht kann Detlef helfen!
Gruesse,
Frank
Bin mir sicher
http://www.shpl.ru/index.phtml
nur beim navigieren kann ich leider nicht helfen!
Viele Gruesse,
Frank
Leider sind die CDs mit original geschpeicherten Dokumenten,
das heisst man kann sie nicht mit einem Computer uebersetzen!
Daran bin auch ich gescheitert 
Dazu in Alt-Russisch!
Hallo,
beide angegebenen Links sind absolut richtig. Bei der Navigation könnte ich helfen. Die CD-Problematik habe ich "gefunden", beide Bibliotheken bieten Dokumente auf Datenträger an, alles ist natürlich in Russisch. Bleibt noch die Gebührenfrage, da kenne ich nur die Sätze für Inländer. Die Staatlich-öffentliche Historische Bibliothek (http://www.shpl.ru) verweist ausdrücklich auf die Möglichkeit des elektronischen Zugriffs auf ausländische Bibliotheksbestände.
Alles Gute
Detlef
Normalerweise werden die Dokumente über die Adelsfamilien in folgendem Archiv aufbewahrt:
Ich bin mir nicht sicher ob das bedeutet,
dass das Archiv wieder geoeffnet ist!
http://www.rusarchives.ru/news/rgia_prezent.shtml
Kurz gefasst: Die von Elena und Frank genannten Links bezeugen, dass die (!) Archive wieder (seit 1. Juli 2007) geöffnet und Online-Recherchen in russischer Sprache möglich sind.
Alles Beste
Detlef Haase
Hallo Peggy,
ich glaube mich dunkel an eine Wappenbeschreibung der Kotschetovs erinnern zu können.
Zunächst: Sollte die Anfrage in welcher Form auch immer über die "gewöhnliche" e-Mail-Adresse "des" Archivs gestellt worden sein, glaube ich nicht an eine wie auch immer geartete Beantwortung. Ich habe da sogar schlechte Erfahrungen mit Anfragen, die von einem russischen Provider MAIL.ru abgehend, gestellt wurden.
Probehalber habe ich den Namen "Kotschetov" mal unter dem Suchpunkt "Föderative Archive" eingegeben, da kamen in der Online-Suchmaske (sofern man die dort hinterlegten Regeln beachtet!) sechs (!) Nachweise zu diesem Familiennamen, besonders zu einem Schriftsteller Kotschetov, der von 1923 bis 2001 lebte ...
Sicherlich geht also eine gezielte Online-Abfrage der Archivbestände schneller, da russlandweit und nicht nur im eigenen (!) Archivbestand gesucht wird ...
Ein schönes Jahresende
Detlef
Hallo, Peggy,
Du hast doch nach dem Wappen der Familie Kochetov gesucht. Hier ist es
http://gerbovnik.ru/arms/833.html
Hallo Ihr russ. Adelsforscher,
erst mal herzlichen Dank für die Wappenbeschreibungsseite!! Bin schon fündig geworden und habe mich gefreut -mal wieder einen anderen "Ahnherrn " zu lesen.
Detlef wo ließt du ,dass das Petersburger Archiv geöffnet hat. Ich habe den letzten(mit NEW) gekennzeichneten Eintrag von Juni 2007 gelesen...Das einzige ist -da mal anzurufen.Das ist Elenas Link. Ich weiß nicht, ob man Anfragen im Postkasten posen sollte. Was macht Ihr?
Wir sollten vielleicht hinfliegen, wenn die wieder öffnen! Ich kann immer noch nicht am PC russisch hier reinschreiben.
Viele Grüße
Marion
Hallo Marion,
den im Dezember2007 genannten Links und den Archivmitteilungen war zu entnehmen, dass das Föderale Russische Staatsarchiv am 29. 06. 2007 nach dem Umzug in sein neues Domizil in St. Petersburg wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Der Umzug selbst vollzog sich 2006, während bereits seit 2005 der Lesesaal am alten Standort geschlossen war. Elena hat dann am 3. September nochmal den Link zur Großen Wappenrolle, begründet von Peter I., für den Namen Kochetov eingestellt.
Ich bin übrigens kein Adelsforscher, habe aber schon zu anderen Problemen in russischen und ukrainischen Archiven von der Orts- bis zur Staatsebene recherchiert. EMail,auch vom russischen Account aus, hat noch nie gefruchtet selbst in Russisch gleich recht nicht in Deutsch oder Englisch, auch Anrufe waren wenig ersprießlich, wirkungsvoller war das Telefax und geklappt hat immer Briefpost direkt an den/die Leiter/in des Archivs. Für ein Hemmnis halte ich auch das Gebührenproblem, deshalb:
Ideal ist es, sich einen Partner vor Ort zu suchen, der persönlich und ohne Zeitnöte sich über die im Lesesaal öffentlich zugänglichen Bestände einen Überblick verschaffen kann. Für die Ukraine hat sich das für mich erfreulich leicht geklärt.
Wie man die kyrillischen Lettern hier ins Forum bekommt, ohne Spezialsoftware, nur mit Mitteln des Betriebsystems Windows XP/Vista, schreibe ich nachher nochmal. Spezialisten können das dann ja vervollständigen.
Gute Nacht :zz:
Detlef Haase
Hallo Marion,
neben der Variante mit Spezialsoftware wie Tastarus gibt es m. E. eine einfachere Lösung, die bei mir in allen Foren und den EMail-Standardprogrammen funktioniert, wenn dort als Zeichenkode Unicode eingestellt ist.
Hier nur eine Kurzform, besser und detaillierter ist dies in der Windows-Hilfe dargestellt, Suchbegriff z. B. "Eingabegebietsschema":
Im Star-Menü wird die "Systemsteuerung" aktiviert und dort der Ordner "Regions- und Sprachoptionen" geöffnet, dort unter dem "Sprache" oben das Kästchen "Details" anklicken. Dort kann dann z. B. "Russisch (Schreibmaschine)" hinzugefügt werden. In der Taskleiste genügt es dann, nach dieser Installation das Kästchen der Spracheingabe zu aktivieren und das Gewünschte auszuwählen. Man kann dann schon für nur einen Buchstaben wechseln (DE = Verständlich? und/и RU= Понятно?). Den weiteren Weg kann man dann frei wählen z. B. mit doppelter Tastaturbelegung bei Spezialausgaben (ab 19,90 € vor vier Jahren!) oder mit Klebesuchstaben (7,50 € vor vier Jahren!). Es genügt aber m. E. schon, die Tastaturbelegung auszudrucken und daneben zu legen und mit gewisser Routine klappt es dann auch so, weil man die Tastaturbelegung "im Kopf" hat.
Wie es bei Mac oder Linux funktioniert, weiß ich nicht. Vista ist aber analog.
Ein schönes Wochenende
Detlef Haase 
Hallo Detlef,
das ist ganz lieb und nett von Dir, dass du mir alles noch mal erklärt hast. Ich werde mir die Erklärung mal kopieren und meinen Sohn ransetzten. Er kann mir dann die slawischen Sprachen einstellen und ungarisch. Was die tastatur betrifft hast du recht. Man gewöhnt sich ja daran.
Ich hatte, nur den einen Link gefunden. Ich habe mir sowieso mal vorgenommen nach Petersburg zu fliegen, weil ich eben auch weiß ,das da Adelsakten liegen sollen. Der Urgroßvater meines Altvaters hat von Katarina II. einen persönl. Adel bekommen.Danach will ich recherchieren. Außerdem war ich noch nicht da und eine Freundin und mein Sohn hätten auch Interesse.
Ich habe auch gute Kontakte insb. in die Ukraine. ich weiß auch wie die Bestechungssysteme funktionieren. Welche Orte hast du denn zu Recherchen schon genutzt? Du hast auch mit Briefen recht, dachte es ginge auch schon einiges per email. Na ja budjet. Mit Leuten vor Ort hast du auch ganz recht. Man muss da auch ein Feeling für den Zugang haben und....reiche Deutsche können ja mehrere Sachen zahlen.....Ohne Sprache geht es garantiert nicht.
Zur Brzezinskifrage. Ich war schon unkonzentriert und habe das s vergessen. (auf dem n ist ein strich)
Danke für die Auskunft - ich betrachte mich auch nicht als Adelsforscher -nur in der einen Linie geht es nicht ohne.... und nun noch die Antwort von Günter...
Ich werde mich vielleicht dann auch mal den Russen zuwenden!
Viele grüße aus dem sonnigen Berln
Marion
Hallo Marion,
wegen der Archivorte: Kiew, Lviv, Mikolajiv, Donezk, Odessa, Ivano-Frankivsk u. a., div. Museumsstandorte. Ausführliches gern per PN, sonst wird es hier zuviel und interessiert ja wohl nicht so.
Viele Grüße
Detlef
