Hallo,
kann jemand mal nachschauen ob ein Gärthner Freyherr von Zweiffell,gelebt um 1700 in den Niederlande,in den Geschlechterbücher des Adels auftaucht?
Danke für die Mühe!
Grüße
Dumeklemmer
Hallo,
kann jemand mal nachschauen ob ein Gärthner Freyherr von Zweiffell,gelebt um 1700 in den Niederlande,in den Geschlechterbücher des Adels auftaucht?
Danke für die Mühe!
Grüße
Dumeklemmer
Hallo Dummeklemmer,
es gibt ihn wohl, diesen „Gärthner“ , zumindest meine ich, es kann sich nur um diesen einen, in den Freiherrenstand erhobenen handeln.
Philipp Wilhelm Freiherr von Zweiffel zu Overheid, Brüggen und zum Hauß *1659 (ich weiß leider nicht, wann und wo er starb)
oo 1688 Maria Luise Franziska von Loe zu Wiessen (Degenhard Bertram von Loe, Anna Franziska von Nesselrode zu Ereshoven) + 28.8.1716
Amtmann zu Solingen und Burg, jülich-bergischer Vizekammerpräsident, 1689 Bergischer Landeshauptmann
1682 von Kaiser Leopold I. in den Freiherrenstand erhoben.
Viele Grüße
Hina
Hallo Hina,
danke sehr! Werde mir mal den Herrn genauer ansehen.Im Herzogtum Berg lebten bisher alle Vorfahren meines Vaters.Außer die, die aus den Niederlanden kamen. Und" zum Haus "könnte ein Ratinger Namen sein. Brüggen kenne ich,aber Overheid. Wo könnte das liegen?
Es grüßt freundlich
Dumeklemmer
Hmmm,
overheid heißt ja eigentlich Obrigkeit, Suverän, Behörde usw.
Ich weiß gar nicht, ob das "zu" an der richtigen Stelle seht und ob das nicht eher Overheid zu Brügge und zum Hauß heißen müßte. Also übertragen Herr zu Brügge und zum Hauß.
Viele Grüße
Hina
Hallo Dumeklemmer,
Overheid war ein Rittersitz im heutigen Düsseldorfer Süden (Reisholz, Holthausen) . In Holthausen gibt es noch eine Niederheider Str.
Gruß Krüll
Vieleicht gibt es auch zur Baltischen Region eine Verbindung,
da der Name auch hier verzeichnet ist!
http://goldarms.narod.ru/ostsee2.htm
Hallo Krüll,
Danke für den Hinweis. Aus Langerweyer also.Da habe ich meine Raths her,Vater der Agnes Roz, später verheiratete Titz,Wilhelm,die in Eller mit ihrem Mann den Münkratzhof vom Gerresheimer Convent gepachtet hatte.Raths war auch später in Monheim Schöffe.Das könnte passen,dann wars auch der Gärthner des Freyherrn,der Vater meines Joannes Bernhardus Kolckman aus Holland gebürtig,lt Herrn Schulz-Hönerlage.
Hallo Frank Martinoff,
es wäre neu,wenn irgend ein Vorfahre von mir östlicher als die Elbe seine Wurzeln aufgeschlagen hätte.Ein Bruder meiner Vorfahrin lebte bei Halberstadt in einem "Frauenkloster"als Prior.Er ließ in Adersleben eine Kirche errichten.Der war am östlichsten gekommen.Trotzdem Dank, ich habe mir alle Link notiert und werde sie aufrufen.
Es grüßt freundlich
Dumeklemmer
Schweden so um 1500
wenn ich das richtig verstehe!
Wilhelm von Zweiffel
http://www.kb.se/Dokument/Biblis/29_dillman.pdf
Vieleicht kann jemand Schwedisch lesen!
Hallo,
der Name Zweiffel taucht dort nur im Register auf. Der Bestand der Handschriftensammlung der Königlichen Bibliothek gründet sich allerdings zumeist aus Stammbäumen, Poesiealben usw., die zumeist aus heute deutschen Landen stammen. Ein Rückschluß woher Wilhelm von Zweiffel stammte, kann dadurch erst durch Einsicht gezogen werden.
Die Familie von Zeiffel war ein altes westfälisches Adelsgeschlecht. Nicht ungewöhnlich, wenn auch Mitglieder der Familie in anderen Gegenden ansässig waren und vielleicht sogar der baltischen Ritterschaft angehörten. Die niederländische Verbindung würde ich allerdings sehr direkt sehen, also ohne Umwege über das Baltikum. Wenn Overheid ein Rittersitz im heutigen Düsseldorf war, dann passt das ja auch schon ganz gut zusammen.
Viele Grüße
Hina
Oidtmann hat als ältesten einen Albrecht v. Zweifel herausgefunden, der bereits 1408 bergischer Amtmann zu Porz und Kellner zu Bensberg war. Dessen Ururenkel Diedrich v. Z. zu Wahn heiratete Mitte des 16. Jhdts Margaretha v. Hauß zu Overheid. Bei dem weiterhin erwähnten Brüggen handelt es sich um Brüggen an der Erft.
Im 16. Jhdt dann auch einige v. Z. in Ostpreußen auf Hermsdorf, Gerlauken, Schlantienen
In Lothringen dann schließlich v. Zweifel de Sueve.
Gruß Krüll
Hallo Dumeklemmer,
dieses Brüggen an der Erft gehört heute zu Kerpen. Es liegt an der Ville neben der A 1 in der Nähe der Anschlußstelle 106 Hürth.
Gruß Krüll