Zuviel Offenheit bei Daten ?

  • Hiiiiiiiiiiiiiiiiilfe !!! Ich hoffe ich habe jetzt nicht erst etwas so richtig im sprichwörtlichen Sinne losgetreten.


    VG
    Bärbel

    Ständige Suche
    Kraack und Bürkle - Stuttgart


    Müller - Gottesgabe


    HOFFMANN - SCHALLEHN (Wehningen Provinz Hannover)
    SCHULZ (Besandten/Brandenburg)

  • Bärbel, du hasz nichts losgetreten, das hat ja mit dem Thema, das doch etliche interessiert hat, auch nur indirekt zu tun. Ich wollte nur noch mal darauf hinweisen, dass wir hier sowas nicht dulden, weil Kellermäuse ja schrieb, dass jemand ihr in zwei Foren solche "Angebote" gemacht hat.
    Ich persönlich finde es sehr schade, wenn einige schwarze Schafe viele seriöse Forscher davon abhalten können, ihre Daten zu veröffentlichen. Wie immer bei solchen Dingen wäre es gut, wenn niemand bereit wäre, für unverlangte aber angebotene Dienste zu bezahlen (ich rede hier nicht von direkten Aufträgen an Bereufsgenealogen, die in bestimmten Fällen sehr hilfreich sein können). Solche Mühe macht sich ja nur einer, der hofft, was damit zu verdienen. Wäre also gut, wenn jeder von uns in so einem Fall "nein danke" sagt - mir selbst hat aber zum Glück auch noch nie einer Daten gegen Geld geboten - im Gegenteil, ich habe unentgeldlich sehr viel Hilfe erfahren und versuche, das wieder gut zu machen, in dem auch ich Daten zur Verfügung stelle.

  • Bärbel, es ist doch gut das Du es angesprochen hast. Denn nur so regt man den Menschen zum nachdenken an. Und ich finde dieses Thema auch irgendwie wichtig. Gerade für Anfänger und das waren wir ja auch alle einmal. :angel:


    Rotraud, ich habe damals mit Doreen, Nathalie und Jens, im Chat, über dieses Thema gesprochen. Und eines der Mädels war auch gleich mal im Forum nachschauen. In meinem Fall handeltet sich um keinen User. Er hatte mir auch in beiden Fällen per email geschrieben. Ich glaube kaum das er gemerkt hatte das er es schon einige Monate zuvor über ein anderes Forum versucht hatte. Das die besagte Person unseriös war hat sich schon alleine dadurch herausgestellt das er über einem anderen User, der mit zum damaligen Zeitpunkt behilflich war, hergezogen hat. Und das sagt doch alles.

  • In dem Maße in dem die Ahnenforschung im Moment "Gesellschaftsfähig" wird, siehe Berichte in Funk und Fernsehen, werden auch die "schwarzen Schafe" wie Pilze aus der Erde schießen!


    Und Kellermäuse sagt genau das richtige, es geht vorallem darum die "neuen" Ahnenforscher (bzw. diejenigen die das noch nicht so lange auch per Internet betreiben) aufzuklären und Ihnen eine Vorwissen zu vermitteln mit dem sie solchen "Attacken" begegnen können.


    Siehe das Problem mit genealogie.de, wo lauter junge Leute Rechnungen zugeschickt bekommen weil sie angeblich schnell und einfach an ihre Vorfahren kommen wollten.
    Der etwas zartbeseitetere wird nach so einem Inkassoanschreiben wahrscheinlich erstmal die Finger von der Ahnenforschung lassen und das wäre schade!!

  • Hallo, ich bin froh über diese Diskussion da ich selbst doch etwas verunsichert bin was die Weitergabe von Daten anbelangt. Kürzlich erhielt ich einen Bescheid vom Standesamt Köln, darin wurde ich darauf hingewiesen das seit dem 01.01.1876 besondere Datenschutzbestimmungen bestehen,Aufgrund des Personenstandsgesetzes. Das Standesamt wies mich darauf hin das Daten nur weitergegeben werden wenn der Eintrag sich auf Abkömmlinge ect. bezieht, Geschwister Onkel und Tanten haben keine Anspruch auf Auskunft. Daraufhin nahm ich nun an das ich mich womögich strafbar mache wenn ich jetzt Daten aus z.B. einer Ahnenliste weitergebe , natürlich von bereits verstorbenen, die mit mir nicht verwandt sind. Ich bin allerdings auch der Meinung wenn ich Informationen habe, die auch Anderen mitzuteilen , meine Gedbas Datei habe ich auch bei Ancestry und genealogienet freigegeben.
    Ich Hoffe ich kann auch weiterhin so Verfahren, oder?
    Gruß Gazelle

  • Zumindest bei Gedbas werden ja die geschützten Daten - noch lebende und weniger als 30 Jahre tote Personen - automatisch herausgefiltert. Ich finde das sehr praktisch, weil ich dafür dann kein spezielle Gedcom-Datei anfertigen muss. Ob das bei Geneanet und Ancestry auch so funktioniert, weiß ich nicht. Ich sehe bei Rootsweb oft den Vermerk "living", weiß aber nicht, ob das die Einsteller selbst so machen oder ob das automatisch so eingestellt wird.