Hallo Kai,
ich persönliche habe es so gemacht,daß ich das Stadtarchiv der Stadt angeschrieben habe und nach Meldekarten oder Hausbücher gefragt habe.
Auf den Meldekarten steht meistens Name ,Beruf ,Geburtsjahr und Ort, Wohnplatz und wenn vorhanden Kinder.
Ich hoffe die Auskunft war hilfreich.
Liebe Grüße
Marianne
Und die Meldekarten darf man sich anschauen?
Häufig sind die alten Melderegister in den zuständigen Archiven zu finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese oft bis zum zweiten Weltkrieg, wenn nicht sogar teilweise darüber hinaus liegen.
Gruß
Benny
Hallo Kai,
bei Anfragen hier im Forum ist es immer sinnvoll ein Datum oder einen Zeitraum anzugeben. Ich weiß jedenfalls, dass es vom 11. Mai 1937 an eine gesetztliche Meldepflicht für das damalige Reichsgebiet gab. Diese Unterlagen könnten auch im zuständigen Landesarchiv lagern.
Ob es davor eine Meldepflicht gab und für welches Gebiet, könnte weiß vielleicht jemand anderer im Forum.
Im Staatsarchiv Hamburg gibt es Meldebücher ab 1855, und ab 1833 bis 1946 Fremdenmeldprotokolle und Karteien.
Ich habe eine Kopie eines Meldeblatt aus dem Jahr 1891, Hamburg. Darin stehen der Mann, die Ehefrau, sämliche Kinder mit allen Geburts- und ggf. Sterbedaten samt standesamtlichen Registernummern. 
Für den Ehemann ist überdies noch die Staatsangehörigkeit, sein Militärverhältnis, wodurch er sich ausgewiesen hat. Und dann natürlich, die jeweils neue Anschrift.
Erst durch dieses Meldeblatt habe ich erfahren, dass das Ehepaar insgesamt acht Kinder hatte.8o
Gruß
Gerda
Stadtarchive mit Meldekarten sind immer einen Versuch wert. :star: Hannover hat z.B.ein hervorragendes Archiv und sehr bemühte Mitarbeiter.Zeitraum ca.1900 - 1975.Andere Städte haben gar nichts mehr..... 
Auf Meldekarten stehen meist Eltern,Ehepartner - auch geschiedene-, Kinder,Beruf,Militärzeit,Wohnsitz(Strassen)
Hannover hat z.B.auch eine phonetische Datei,d.h. Namen nach ihrer ähnlichen Aussprache sortiert.
Ein Versuch ist das immer wert.Wenn es klappt,kann das ein forscherischer Durchbruch sein.Bei mir war das so. :banana:
MfG grabo63
Der Zeitraum in dem ich hoffe etwas zu finden wäre so um 1900, im Gebiet Sachsen, aber ich glaub da hilft nur bei jeder Stadt einzeln zu Fragen ob noch solche Daten vorhanden sind . Hab halt damit noch keine Erfahrung gemacht aber bei meinem Glück wird das alles schon vernichtet sein. Obwohl ich mir vorstellen könnt das gerade weil es ja ehemals DDR war solche Daten aufgehoben wurden...
Hallo Kai,
1900 ist noch Standesamtzeit.Da lohnt sich vielleicht eine konkrete Urkundenanforderung,wenn Du eine Generation zurück willst.Vor 1873 ist dann die Kirche zuständig.
Alle Ämter,Kirchen und Städte,die ich im ehemaligen DDR Gebiet angeschrieben habe,waren sehr hilfsbereit.Ob noch Daten da sind ,ist oft Glückssache. :computer:
Ja sicher ist das Schreiberei....aber wenn dann die Antworten kommen - das ist spannend! 
Gruß grabo63
Also ich habe einmal eine Hochzeitsurkunde von meiner Großmutter angefordert, da standen aber nicht die jeweiligen Eltern drauf. Es war allerdings eine Neue Urkunde, denn die Frau vom Standesamt hat gesagt das nach einer Richtlinie keine Kopien aus den Büchern gemacht werden 
Es war allerdings eine Neue Urkunde, denn die Frau vom Standesamt hat gesagt das nach einer Richtlinie keine Kopien aus den Büchern gemacht werden ?
Das habe ich noch nicht gehört. Im Gegenteil, ich habe erst letzte Woche eine Kopie (Abschrift) aus einem Sterbebuch erhalten.
Stimmt so nicht....Das liegt im Ermessen der Beamten......ich hab meist eine Kopie bekommen- mit allen Unterschriften der Ahnen, das ist interessant.Leider aber auch mal ohne Elternangabe.Vielleicht lohnt eine neue Anfrage in der Urlaubszeit,Vertretungen sind oft bemühter...oder eine Nachfrage per Telefon, ob da wirklich nichts weiter drin steht.
Manchmal lohnt eine Anfrage an die Kirche,weil oft kirchlich auch noch geheiratet wurde.Da läßt sich eher eine Kopie bekommen.
Viel Glück!grabo63
