Den Willen unserer Ahnen akzeptieren

  • Wir haltet Ihr es eigentlich mit dem Willen Eurer Ahnen ?


    Ich habe mich heute gerade entschlossen, an einer Stelle los zu lassen. Auslöser für meine Detektivarbeit war der Taufeintrag des Kindes der Schwester meines Großvaters.


    Dort stand - Vater unbekannt -. Wer mich kennt, weiss, dass ich es dann in der Regel erst recht wissen will. Nun habe ich eine ganze Reihe von Spuren verfolgt. Heute habe ich mir noch einmal die Verfilmungen von Tageszeitungen angesehen.


    Danach bin ich zu dem Entschluss gekommen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Die Mutter wollte nicht, dass irgend jemand den Namen erfährt. Ich spüre in meinem Inneren, sie wusste genau wer der leibliche Vater des Kindes war.


    Ich werde also ihren Willen akzeptieren, und mich wieder anderen Personen zuwenden.


    VG
    Bärbel


    P.S. Übrigens habe ich heute noch eine Entscheidung getroffen. Ich werde der Kirche für die bisherige Hilfe bei der Familienforschung meinen Dank durch kleine Hilfeleistungen zollen. Dafür habe ich meine Taufgemeinde ausgewählt. Hier werde ich auf verschiedene Art und Weise ehrenamtlich aktiv werden. Der Pfarrer wollte mich ja davon überzeugen, dem Kirchenchor bei zu treten. Dann müsste er aber wahrscheinlich vor leeren Bänken predigen. *grins* Ach ja, und dann kam sie doch, die Frage aller Fragen, ob ich in der Kirche wäre. Nach meinem Nein, habe ich dann gefragt, ob das ein Problem wäre. Das hat der Pfarrer allerdings dann auch verneint.

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  • Hallo Bärbel,


    ich würde die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen!!!


    Vielleicht kannte sie den Vater auch wirklich nicht!


    Hast Du mal daran gedacht das, daß Kind auch von einer Vergewaltigung stammen könnte?
    Man könnte ja mal eine Anfrage bei der Polizei stellen ob etwas aus der entsprechenden Zeit noch vorhanden ist.


    Also, weitermachen...grins.


    LG Doreen

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
    Nüscht wissn, macht aba ooch nüscht! (der Berliner)
    Je mehr man weiß, desto weniger weiß man nichts! (Ich)

  • Hallo Doreen,


    das ist jetzt etwas falsch rüber gekommen. Es würde mit Sicherheit Wege geben mehr raus zu finden. Es spricht in dem Fall auch sehr viel dafür, dass der leibliche Vater im Krieg geblieben ist.


    Ich werde diese Frage nicht weiter verfolgen, weil ich denke, manche Dinge sind so gewollt.


    Die Frage für mich lautet in diesem Fall. Wem nützt es ? Der Sohn lebt nicht mehr. Der Erzeuger lebt nicht mehr, und die Mutter auch nicht.


    Zu dem Sohn selber habe ich schon weitere Hinweise.


    VG
    Bärbel

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  • Und zu der Mutter

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  • Na gut, den Vater kennst Du nicht aber Du machst ja bei den Nachfahren weiter und das sehe ich als ...weitermachen.
    Vielleicht wird jemand in Deiner Zukunft das weiterverfolgen...alles ist manchmal möglich.


    Aber,...ich würde nicht nur auf den gefallenen Soldaten setzen.


    Aber das ist ja im Endeffekt Deine Wahl mach wie Du denkst und mach so weiter, manchmal ist das wohl der bessere Gedanke und irgendwann ergibt sich ja was an anderen Stellen, also trotzdem ...weitermachen mit der allgemeinen Forschung.


    LG Doreen

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  • Moin,


    ich denke, wenn man so an die Forschung geht, kann man auch seinen ganzen Ahnenbetrieb einstellen. Die Gedanken und Meinungen von "damals" sind heute nicht mehr nachvollziehbar, bzw. wurde nicht überliefert. Ich finde es nicht richtig, dass man an dieser Stelle aufhört. Außerdem unterstellst Du der Frau ja im Prinzip einfach, dass sie es damals nicht wollte. Vielleicht wollte sie schon, konnte aber dem Druck des Vaters nicht standhalten?! Da gibt es sicherlich viele Theorien.


    Außerdem wird es doch gerade jetzt so interessant, wo ein Fall nicht nur 08-15 ist, sondern auch eine kleine Schwierigkeit in sich birgt.


    Also ich würde in so einem Fall nicht gleich die Sache ad acta legen, sondern versuchen da weiterzumachen. Es muss ja nicht heute oder morgen sein, weil sicherlich solch eine Suche Zeit kostet, sondern vielleicht in 1 oder 2 Jahren noch mal rangehen.


    Gruß


    Benny

  • Vielleicht wird jemand in Deiner Zukunft das weiterverfolgen...alles ist manchmal möglich.

    Hallo Doreen,


    ich habe das auch mal in das Vermisstenforum gestellt. Das hängt mit dem Hinweis auf den Krieg zusammen. Dort hat mir dann ein Forum-Mitglied, geantwortet mal sollte Kindern die Möglichkeit geben ihren Vater kennen zu lernen.


    Hier sehe ich eine Übereinstimmung mit dem Zitat. Ich habe geantwortet, wenn es tatsächlich lebende Nachfahren von dem Sohn geben sollte, werden diese, so fern sie es wünschen, meine volle Unterstützung bei der Spurensuche nach ihrem Vater bekommen.


    Mein Einstellen der Recherche an dieser Stelle heißt ja nicht, dass der unbekannte Vater mich nicht mehr interessiert.


    Ich habe Informationen zu einer möglichen familären Anbindung gespeichert, und vielleicht geht es an der Stelle auch mal ungeplant weiter.


    Denn die Erfahrung habe ich in meiner langjährigen Ahnenforschung gemacht, es ist nichts vorhersehbar, die Türen öffnen sich immer dort, wo man gar nicht unbedingt damit rechnet, und um so lockerer ich in an die ganze Sache ran gehe, um so mehr fliesst alles.


    In der Hinsicht kann ich aber wirklich nur für mich sprechen. Diese Vorgehensweise ist auch in anderer Hinsicht meine Lebensmaxime.


    Bestes Beispiel. Ich suche heute noch Angaben in dieser Geschichte, was finde ich mal einfach so beim Blättern, die Dankes-Anzeige zur silbernen Hochzeit meiner Urgroßeltern. Mein Urgroßvater war Bauunternehmer, und da gehörte es wohl zum guten Ton, sich für die Geschenke zu bedanken.


    Das sind für mich die kleinen highlights in der Ahnenforschung.


    VLG
    Bärbel

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  • Hallo Bärbel,


    na siehste, hast ja auch weiterhin die Augen offen sozusagen.


    Ich kann Dir nur sagen ich suche nach Namen mit dem Anfangsbuchstaben "G" und finde etwas zu den Ahnen meiner Brüder und da ist der Anfangsbuchstabe "D".
    Es ist wirklich manchmal der Zufall der was bringt.
    Ich würde aber mal trotzdem bei der Polizei nachfragen wo man solche Anzeigen von damals finden kann oder ob es sowas überhaupt schon gibt...digital oder als Mikrofische.


    LG Doreen

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  • Hallo Marie,


    vielleicht kommt es ja auch ein bißchen darauf an, wie "nah" derjenige mit einem verwandt ist.


    Ich würde z.B. so gerne wissen, woher mein Großvater mütterlicherseits stammt, werde dies aber wahrscheinlich nie herausfinden. Er ist 1915 unehelich geboren und wurde dann vom späteren Ehemann meiner Uroma angenommen. In seiner Geburtsurkunde steht nur, daß die Direktion des Krankenhauses, in dem er zur Welt kam, die Geburt meldete und wer eben die Mutter war. Alles andere ist durchgestrichen. Damit ist dann wohl bereits bei meinem Großvater die Linie beendet. Und das wurmt mich dann doch schon etwas.


    Viele Grüße,
    Bea

  • Hallo Bea,


    wie alt sind die ältesten Verwandten die Du befragen kannst? Vielleicht können sie sich ja noch an etwas erinnern. Ich habe mich in meinem Fall immer weiter ran gefragt. Du solltest es vor allem auch nie bei einem Mal bewenden lassen. Es fallen einem immer noch Dinge beim zweiten oder dritten Mal nachfragen ein.


    Ich drücke Dir die Daumen.


    VG
    Bärbel

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  • Hallo Bärbel (Marie.... jetzt hab ich´s auch gemerkt :D ),


    die älteste, noch lebende Verwandte ist meine Mutti.


    Die Einzige, die vielleicht noch einen Anhaltspunkt hätte haben können, wäre meine Oma gewesen, die aber 1987 bereits gestorben ist. Über den leiblichen Vater meines Opas "kursieren" zwei mögliche (!) Nachnamen, sonst nichts. Aber Genaues weiß niemand, da aus Angst vor Verfolgung kaum etwas erzählt wurde. Meine Großeltern haben 1940 per Ferntrauung (Opa war bereits im Feld) geheiratet, und da sein leiblicher Vater wohl Jude war, wurde auch so viel wie möglich verschwiegen. Seine Mutter ist Dienstmädchen in Berlin gewesen. Aber selbst wenn ich den damaligen Arbeitgeber herausfinde und das mit einem der beiden "kursierenden" Namen übereinstimmt..... einen Beweis habe ich damit nicht.


    Das Krankenhaus in Berlin hat natürlich die Patientendaten von 1915 nicht mehr, mir ist dort aber jetzt geraten worden, mich an das Standesamt I Mitte zu wenden, da dort vielleicht noch sogenannte "Uraltunterlagen" existieren. Vielleicht ist dort was verzeichnet.


    Mein Opa wurde nicht adoptiert, sein "Vater" hat ihm nur seinen Namen gegeben. Eine Hoffnung ist noch, daß vielleicht in der Akte vom Amtsgericht (wenn sie denn noch existiert) von der Namensgebung der Name des richtigen Vaters steht.


    Aufgeben werde ich natürlich nicht, so lange es noch Möglichkeiten gibt. Aber viel Hoffnungen habe ich, ehrlich gesagt, nicht. Auf jeden Fall vielen Dank für´s Daumendrücken!!


    Viele Grüße,
    Bea

  • Hallo Marie,


    manchmal fällt es einem schwer, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein. Offensichtlich hast Du intensiv aber vergeblich nach dem Vater geforscht. Nun hast Du an dem Punkt resigniert und aufgegeben, aber das muß nicht für immer sein. Rede Dir aber nicht ein, daß Du nun (warum denn dann erst jetzt?) den ohnehin nur vermuteten Willen der Mutter erfüllen willst, denn diese Entscheidung müßte konsequenterweise für immer gelten.


    Forschung im allgemeinen und Ahnenforschung im besonderen fängt eigentlich erst da an, wo die Ergebnisse nicht auf dem Silbertablett gereicht werden. Du beschreibst es selbst so vorbildlich: "Wer mich kennt, weiss, dass ich es dann in der Regel erst recht wissen will." Erfülle besser diesen, Deinen eigenen Willen. Dazu viel Forscherglück!


    Gruß
    Detlef

  • Mein Opa wurde nicht adoptiert, sein "Vater" hat ihm nur seinen Namen gegeben.

    @ Bea


    Das ist ja total interessant. Das mit dem Namen geben kenne ich noch gar nicht. Wir hatten auch uneheliche Geburten in der Familie, und dann hatte das KInd nachher den Namen des Familienvaters.


    Ich verfolge gerade atuell einen ähnlichen Fall. Dein Hinweis kommt also genau zur rechten Zeit.


    Danke Bea.


    @ Detlef


    Anscheinend ist es mir nicht oder nur ungenügend gelungen meine eigentlichen Beweggründe rüber zu bringen, obwohl Doreen hat es eigentlich genau auf den Punkt gebracht, und ich habe darauf geantwortet, dass die Suche dadurch nicht an Aktualität verloren hat.


    Ich möchte die Diskussion an dieser Stelle nicht abwürgen, aber ich denke mal, wir sollten das Forum hiermit nicht unbedingt weiter strapazieren.


    VG
    Bärbel

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  • Hallo Bärbel,


    ich sehe das so wie Benny und Doreen. Hör bloß nicht an der Stelle auf. Vielleicht gehen Dir dadurch ja auch noch andere Ahnen durch die Lappen und das nur weil Du aufgegeben hast.


    Glaub mir auch wenn es ein "schmutziges" Familiengeheimnis sein sollte, das da hinter steckt. Die gehören nun mal auch dazu. Ich habe gerade gestern ganz unfreiwillig wieder eins aufgedeckt. (Ich bin darin Experte. Das habe ich von meiner Oma. g*)


    Genau diese kleinen Geheimnisse machen die Forschung doch so spannend.


    LG


    Sandra

  • Hallo Bärbel,
    ich habe diesen Faden bis jetzt interessiert verfolgt und entschließe mich, jetzt doch noch meinen Senf dazuzugeben.
    Ich sehe, deine erste und vielleicht auch eigentliche Frage war die nach dem Willen der Ahnen. Ich finde, man muß ihn achten genauso wie den Willen der Lebenden. Das Problem dabei, falls keine absolut authentischen Dokumente vorliegen: man kann nicht mehr fragen. Es gibt zwar Menschen, die sagen von sich, sie könnten - auf welche Weise auch immer - den Willen der Vorfahren erforschen. Das will ich mal an dieser Stelle nicht verurteilen, aber auch nicht beurteilen. Also hier ist vorerst Ende Gelände.
    Was die Schwierigkeiten bei deinen aktuellen Nachforschungen betrifft, würde ich nach meinem Bauchgefühl gehen.


    Und falls dich das nicht weiterbringt - wie auch? du hast ja den Faden eröffnet...
    dann sehe ich neben der Alternative weitermachen/aufhören noch eine dritte Möglichkeit, die du eigentlich schon selber benannt hast: "loslassen". Nur für mich bedeutet loslassen nicht, mich auf eine der beiden Möglichkeiten festzulegen, sondern Loslassen (eigentlich mag ich das Wort nicht, sehr wohl aber den Begriff, den es transportiert) bedeutet für mich, daß ich der Sache erstmal ihren Lauf lasse, ohne mich festzubeißen und meistens auch, ohne zum aktuellen Zeitpunkt eine Entscheidung zu erzwingen.
    Wenn man das schafft (ist manchmal schwieriger als es sich hinschreibt) wird sich der richtige Zeitpunkt zum weitermachen zeigen, nach 2 Jahren, nach 10, 15 ... etc. Also einfach nicht eine Entscheidung zum falschen Zeitpunkt zu treffen.
    Genauso kann der Fall eintreten: wenn nicht, dann nicht.


    Ich werd jetzt mal keine konkreten Vor- und Ratschläge schreiben, einfach weil es nicht meine Vorfahren sind, sondern deine.


    Falls das unklar war (sagt man mir manchmal nach) frag einfach nochmal nach.


    liebe Grüße
    Gisela


    PS mir gefällt die Idee, etwas zurückzugeben für die Unterstützung, die du bekommen hast obwohl ich auch nicht in der Kirche bin.

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

    Einmal editiert, zuletzt von Gisela ()

  • dann sehe ich neben der Alternative weitermachen/aufhören noch eine dritte Möglichkeit, die du eigentlich schon selber benannt hast: "loslassen". Nur für mich bedeutet loslassen nicht, mich auf eine der beiden Möglichkeiten festzulegen, sondern Loslassen (eigentlich mach ich das Wort nicht, sehr wohl aber den Begriff, den es transportiert) bedeutet für mich, daß ich der Sache erstmal ihren Lauf lasse, ohne mich festzubeißen und meistens auch, ohne zum aktuellen Zeitpunkt eine Entscheidung zu erzwingen.
    Wenn man das schafft (ist manchmal schwieriger als es sich hinschreibt) wird sich der richtige Zeitpunkt zum weitermachen zeigen, nach 2 Jahren, nach 10, 15 ... etc. Also einfach nicht eine Entscheidung zum falschen Zeitpunkt zu treffen.
    Genauso kann der Fall eintreten: wenn nicht, dann nicht.


    @ Gisela


    Bingo. :thumbsup: Du hast es auf dem Punkt gebracht. Ich habe nur in diesem Fall den Eindruck gehabt, dass es sich schwieriger hinschreibt.


    Ich kann mich auch anders ausdrücken. Ich gestalte mein Leben seit Jahren nach Feng-Shui-Regeln. Seit knapp einem Jahr schon intensiver, daher auch der Audruck mit dem loslassen. Anders rum kann man es auch als fließen lassen bezeichnen, denn Energien fliessen immer.


    Es gibt aber immer Dinge im Leben, wo die Zeit einfach noch nicht reif ist.


    Zur Kirche. Hier werde ich mich im nächsten Monat in aller Ruhe mit dem Pfarrer und den Küster zusammen setzten. Die Einladung habe ich gestern nach einem ersten Gespräch vom Pfarrer erhalten.


    Ich habe schon meine Vorstellungen, wo ich mich gerne einbringen möchte, sprich Richtung Marketing, Archivrecherchen, Vorbereitung von Events, usw.


    Ich denke mal, es gibt viele Möglichkeiten sich ein zu bringen. Ich lerne dazu, und die Kirche hat auch etwas davon.


    VG
    Bärbel

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  • [/quote] Ich habe nur in diesem Fall den Eindruck gehabt, dass es sich schwieriger hinschreibt.


    Ich kann mich auch anders ausdrücken. Ich gestalte mein Leben seit Jahren nach Feng-Shui-Regeln. Seit knapp einem Jahr schon intensiver, daher auch der Audruck mit dem loslassen. Anders rum kann man es auch als fließen lassen bezeichnen, denn Energien fliessen immer.


    Es gibt aber immer Dinge im Leben, wo die Zeit einfach noch nicht reif ist. [/quote]


    @ Bärbel,
    nö, ich glaub nicht, daß es am hinschreiben lag. Jeder liest das, was er versteht. Bitte richtig verstehen: auch ich habe immer eine Lesebrille (im doppelten Sinne) vor den Augen, und in diesem Falle haben meine Dioptrien und evtl. Tönungs-Stärke (auch im doppelten Sinne) eben genau zu dem gepaßt, was du mit deiner Schreibbrille geschrieben hast, deshalb war es ganz klar für mich. Warum wohl? :D :D :D Allerdings ist mein Revier nicht Feng Shui, aber ich weiß was das ist.


    Ich finde es stimmig, wenn man etwas bekommt, z.B. Unterstützung, daß man dann auch etwas weitergibt. Manchmal geht das zur selben Person oder Stelle, von der man bekommen hat. Manchmal ergibt es sich, daß man besser an andere etwas weitergeben kann.
    Das ist ein großer Teil, der mir an der Ahnenforschung gut gefällt: Einen Tag tausche ich auf Gegenseitigkeit mit einem anderen Forscher Daten aus. Am anderen Tag bekomme ich von einem Forscher Kopien o.ä., habe aber keine Infos, die für ihn nützlich wären. Aber, wen wunderts, kurz darauf fragt mich jemand ganz anderes, ob ich ihm bei einer Übersetzung helfen kann. Wenn ich kann und die Zeit reicht, mache ich das natürlich.
    Manche nennen das "Fließen" andere nennen es netzwerken, noch andere nennen es noch anders. Mir gefällt es.


    liebe Grüße
    Gisela


    PS huch, hab mal wieder beim Zitieren gepatzt. da muß ich wohl als nächstes dran arbeiten, nachdem das mit den smilies jetzt klappt

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
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