Das Geschäft mit der Ahnenforschung

  • "Ahnenforschung gilt gemeinhin als Hobby für Sonderlinge älteren Semesters, die ihre Enkelkinder mit Stammbäumen beglücken wollen."


    Jetzt wissen wir doch ganz genau, in welche Schublade wir gehören. :D :D :D


    VG
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    Kraack und Bürkle - Stuttgart


    Müller - Gottesgabe


    HOFFMANN - SCHALLEHN (Wehningen Provinz Hannover)
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  • Find ich in sofern interessant da der Artikel einigermaßen aufschlüsselt welche Kundenzweige sich die Seiten so angeeignet haben. Das mit ancestry.de würde mich zB auch interessieren. Über ein Forum wie dieses kommt man sicher schwieriger an eventuelle Amerikanische Verwandte drann.


    Grüße


    Ch


    PS: Ich hab noch nichtmal Kinder!!!

  • Ich wusste schon immer das ich anders bin... *lach*


    Sehr interessanter Bericht.


    Danke Bonzhonzlefonz ^^

    Schneider,Lezius ( Forschungsgebiet Sachsen/Anhalt) Sprengel, Glandien (Ostpr.Kr.Fischhausen) Husen, Dittmann (Mecklenburg/Vorpommern) Schineller (Unterfranken), Holzäpfel (Baden Württemberg) Wilde

    www.schineller.net <- Ahnenreihe

  • vielen dank für den interessanten bericht.


    dass ich "anders" bin, weiß ich seit ich lesen und schreiben kann. :banana:


    viele grüße von


    louisa

  • @ Salich


    Hallo Ch,


    ich weiß nicht, wie viele von uns schon einen Stammbaum bei Ancestry erstellt haben. Ich wollte jedenfalls den Laptop nicht nur einmal zerkloppen. :D Einmal habe ich auch schon meinen Familienbaum komplett raus gelöscht und wieder neu erstellt. :(


    Ich glaube jetzt habe ich den Dreh raus. Nur die direkte Ahnenlinie eingeben und dann weitere Eingaben nur noch über das Familiengruppen-Arbeitsblatt.


    Es führen ja normalerweise viele Wege nach Rom, aber bei einigen wurden bei jeder Edition auch die Personen neu angelegt.


    VG
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  • Das mit ancestry.de würde mich zB auch interessieren.


    Wie meinst du das?


    Was die Amerikanischen Ahnenforscher angeht: so sie online überhaupt aktiv sind - denke, genau wie in Deutschland sind es die meisten wenig - findet man die meiner Erfahrung nach eher in Mailinglisten als in Foren. Bei ancestry.com (mit .de habe ich kaum Erfahrungen) ist gerade bezüglich einer Kontaktaufnahme das Problem, dass die Datenbanken nicht wirklich gut gepflegt werden. Von mir selbst geistert dort beispielsweise noch ein Profil mit einer Kontaktadresse rum, die ich schon seit mindestens 5 Jahren nicht mehr habe. Da ich das Passwort dort schon lange vergessen habe, kann ich das auch nicht mehr ändern. Mir selbst ist es auch schon recht häufig passiert, dass Mails unzustellbar zurückkommen.
    Zur Kontaktaufnahme eignen sich sog. Social Networks wie facebook.com besser. Ganz nebenbeibemerkt ist ahnenforschung.org da auch vertreten ;).


    Rossi

  • Bei ancestry.com (mit .de habe ich kaum Erfahrungen) ist gerade bezüglich einer Kontaktaufnahme das Problem, dass die Datenbanken nicht wirklich gut gepflegt werden. Von mir selbst geistert dort beispielsweise noch ein Profil mit einer Kontaktadresse rum,

    Zum Teil kann ich Rossis Erfahrungen unterstreichen. Ich bin bei ancestry.de registriert. Mir passiert es auch immer wieder mal, dass ich eine Kontakt-Mail versende und dann keine Antwort erhalte. Was kann man daraus schlussfolgern? Entweder existiert die E-Mail-Adresse wirklich nicht mehr oder die Gegenseite antwortet einfach nicht. Das geht uns ja nicht nur mit den Amerikanern so.


    Anderseits habe ich über ancestry.de eine Linie nach Amerika gefunden und dadurch meinen Stammbaum um einige Personen erweitert. Sicher muss man die Daten dann nachher, sofern sie in Deutschland archiviert sind, noch einmal prüfen. Dieser Kontakt nach Amerika hat sich dann ja bei mir auch schnell wieder erledigt, es herrscht schlicht und ergreifend Funkstille.


    Deshalb würde ich zu einem Familienstammbaum bei ancestry nie generell nein sagen. Der Pflegeaufwand der Daten ist natürlich entschieden größer, als bei einer Datenbank, in der man einfach eine Ged-Datei hochladen kann.


    Jetzt suche ich allerdings auch vorwiegend ein Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen, wegen dieser Ausnahmen alternativ über ancestry.


    Über GeneaNet und GedBas sind bei mir allerdings auch noch keine Kontakte zustande gekommen.


    Wo ich Rossi wirklich zu 100 % beistimme, dass ist die Nutzung der mailing-lists. Darüber hat sich bei mir schon einiges ergeben.


    Das Gros meiner Kontakte in Deutschland ist allerdings dadurch entstanden, dass ich selbst aktiv gesucht habe.


    Fazit bei der ganzen Sache ist wahrscheinlich, jeder muss für sich selbst die optimale Variante finden.


    VG
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  • ja dann halte ich mich mal erstmal zurück. Im Moment kann ich mir nicht so viele neue projekte leisten, hab doch noch was anderes zu tun als nur nach Ahnen zu forschen! :)
    Und mal Hand aufs Herz, bevor ich irgendwen in Amerika finde würde ich lieber meine beiden Großväterlinien verfolgen die beide Mitte 1800 abbrechen! :pinch:


    Grüße


    Salich

  • Intressanter Artikel. Sind nicht alle Ahnforscher ein bisschen anders. ;) Ich will ja nicht sonderbar sagen. :whistling:


    Ich kann nichts schlechtes über ancestry.de sagen. Ich habe dort auch meinen Stammbaum stehen.


    Und vor kurzem hatte ich dort ein lustiges Erlebnis. Jedesmal, wenn ich mir dort meinen Stammbaum anschaue, dann sucht er Übereinstimmungen mit anderen Nutzern. Und siehe da, an diesem Tag hatte ich einen Volltreffer. Nur kam mir das alles so merkwürdig bekannt vor. ?( Nach langen grübeln viel dann auch bei mir der Groschen. :angel: Der andere Stammbaum war von meiner Cousine dritten Grades. Ihr Schwiegervater betreibt Ahnenforschung. :] Und die Daten aus unserer gemeinsamen Zweig (also der meiner Cousine und mir) hat er doch von mir bekommen.


    Sandra