Widersprichlüche Urkunden zum FN Falkowski

  • Guten Morgen, liebe Urkundenexperten,
    ich habe neue für mich sehr wichtige Informationen zu meiner Altgroßmutter Eva Falkowska, die mich aber leider verwirren:
    In einer Heiratsurkunde (Hochzeit in der katholischen Pfarrkirche Tiefenau 1835) steht, dass die Braut Eva Falkowska, Tochter des Jacob Falkowski, am 14.November 1813 in Honigfelde geboren wurde. Von den Mormonen habe ich aber nun folgenden Eintrag:

    "Eva Falkowski: Birth: NOV 1813 Gr.Jerutten, Ortelsburg, Ostpreussen; Father: Jacob Falkowski; Mother: Anortha Cichowskeya". Die Widersprüche hinsichtlich des Geburtsortes überfordern mich. Dass es sich um verschiedene Personen handelt, kann ich mir aber angesichts der Übereinstimmungen auch nicht vorstellen. Hat jemand eine Idee, was es damit auf sich haben könnte?
    Mit den besten Wünschen
    Agnagha



  • In einer Heiratsurkunde (Hochzeit in der katholischen Pfarrkirche Tierfenau 1835) steht, dass die Braut Eva Falkowska, Tochter des Jacob Falkowski, am 14.November 1813 in Honigfelde geboren wurde. Von den Mormonen habe ich aber nun folgenden Eintrag:

    [font='Arial, Helvetica, sans-serif'][size=12]"Eva Falkowski: Birth: NOV 1813 Gr.Jerutten, Ortelsburg, Ostpreussen; Father: Jacob Falkowski; Mother: Anortha Cichowskeya". Die Widersprüche hinsichtlich des Geburtsortes überfordern mich.


    Tiefenau - nicht Tie"r"fenau - ist, wie Sie schon selbst feststellen, eine kath. Pfarrei. Von dieser gibt es leider Taufbücher von 1801 bis 1823 und Traubücher 1807 nicht.
    Groß Jerutten, gehörte zum evangelischen Kirchspiel Klein Jerutten, von denen das Staatsarchiv Leipzig verfilmte Kirchenbücher von 1754 bis 1874 hat. Ein Betrachten wenigsten dieser Filme kann zeigen, ob der Mormonen-Eintrag - welcher ??? - stimmt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer


  • Tiefenau - nicht Tie"r"fenau - ist, wie Sie schon selbst feststellen, eine kath. Pfarrei. Von dieser gibt es leider Taufbücher von 1801 bis 1823 und Traubücher 1807 nicht.
    Groß Jerutten, gehörte zum evangelischen Kirchspiel Klein Jerutten, von denen das Staatsarchiv Leipzig verfilmte Kirchenbücher von 1754 bis 1874 hat. Ein Betrachten wenigsten dieser Filme kann zeigen, ob der Mormonen-Eintrag - welcher ??? - stimmt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

    Vielen Dank für den Hinweis auf meinen Tippfehler, den ich korrigieren werde. Mit dem Staatsarchiv Leipzig habe ich noch keine Erfahrung, werde mich nun aber notgedrungen "heranwagen" müssen, um nicht völlig in die Irre zu gehen.
    Mit den besten Wünschen
    Agnagha

  • Hallo Agnagha,


    ich habe schon einige Dokumente beim Staatsarchiv Leipzig angefordert. Nur keine Scheu, die Mitarbeiter dort sind wirklich sehr nett. Anschrift: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Schongauerstraße 1, 04328 Leipzig.


    Liebe Grüße
    Britta

  • ...ich habe schon einige Dokumente beim Staatsarchiv Leipzig angefordert. Nur keine Scheu, die Mitarbeiter dort sind wirklich sehr nett... Anschrift: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, Schongauerstraße 1, 04328 Leipzig.

    Hallo Britta,
    wie sieht es denn dort mit den Gebühren aus? Sind die einigermaßen überschaubar, oder erlebt man böse Überraschungen? Ich möchte eigentlich in dieser für mich so wichtigen Sache nicht auf's Geld schauen, aber etwas unebahaglich ist mir nach einer schlechten Erfahrung doch...
    Viele Grüße von Agnagha

  • Hallo Agnagha,


    ich habe bis jetzt noch keine böse Überraschung erlebt. Die Gebühren werden nach der Veordnung des Sächsischen Staatsministeriums erhoben. Dafür gibt es eine festgeschriebene Gebührenverordnung. Für meine Forschungen habe ich jedesmal 27,50 Euro bezahlt.


    Aber wenn Du besorgt bist, dann frage doch erst einmal nach, was es ungefähr kosten würde. Tel.-Nr. des Staatsarchiv Leipzig: 0341/255 5500 oder schicke eine E-Mail.


    Liebe Grüße
    Britta

  • ...ich habe bis jetzt noch keine böse Überraschung erlebt. Die Gebühren werden nach der Veordnung des Sächsischen Staatsministeriums erhoben. Dafür gibt es eine festgeschriebene Gebührenverordnung. Für meine Forschungen habe ich jedesmal 27,50 Euro bezahlt...

    Hallo Britta,
    das ist wirklich nicht viel. Ich hatte wahrscheinlich auch selbst schuld, weil ich damals noch nicht wusste, wo ich was nachfragen muss und wie ich die Anfrage konkret formuliere. Naja, wir fangen alle einmal an! Dann mache ich mich mal mit frischem Mut an meine Anfrage.
    Viele Grüße von Agnagha