Unbekannte Schrift

  • Hallo,


    bei der Sichtung eines norddeutschen Kirchenbuches aus dem 17. und 18. Jahrhundert stieß ich auf eine Textpassage, die mich an arabische Schriftzeichen erinnern. Kennt jemand diese Schrift, bzw. kann jemand lesen was dort geschrieben steht?


    Für Hinweise wäre ich dankbar.


    mfg udo

    Wer wissen will wer man ist, muß wissen woher man kommt.

  • Hallo Udo,


    ich habe zwar gar keine Ahnung von arabischen Schriftzeichen, wollte aber doch mal deinen Textauszug ansehen. Leider kann man das Bild nicht vergrößern. Das ist schade, so erkennt man kaum was. Kannst du das Bild nochmal so einstellen, dass man es besser sehen kann. Vielleicht kann dir dann jemand helfen.


    Liebe Grüße


    Angela

  • Hallo ,
    ich habe mal begonnen mir autodidaktisch Hebräisch beizubringen. Bin aber nicht sehr weit gekommen. Ich kann Dir aber ganz sicher mitteilen,daß dieser Text in hebräisch geschrieben wurde. Zur Übersetzung emfehle ich dir,Kontakt zu einem Pastor oder kath. Religionslehrer oder Synagoge aufzunehmen. Ich meine, die hätten das in Theologie als Pflichfach. Evang. Theologen haben meist Griechisch und Latein. Wenn Du eine Uni in der Nähe hast, kannst du bei der theol. Fakultät anrufen , da wir es dir jmd. ganz schnell und normaler weise kostenlos übersetzen.

  • Hallo,
    über dem offenbar hebräischen Text steht, wenn ich das richtig erkenne, eine griechische Überschrift, von der ich den groß geschriebenen Anfang lese:
    En onomati Kyriou Iesou = im Namen des Herrn Jesus

  • Hallo,


    zu 100% kein Arabisch (habe ich 10 J. selbst gelernt). Fast sicher, daß es hebräisch ist.


    Astrid


    Assi


    Und was ich nicht ändern kann, da bleibe ich weiter dran... (Herbert Grönemeyer)

  • Was Jamina geschrieben hat, ist gar nicht zu bezweifeln und ihr Rat, einen Pastor oder sonstigen christlichen Theologen bzw. ein solches weibliches Wesen zu fragen, ist deshalb gut. (Ebenso zutreffend ist Steffens Erklärung, dass die Überschrift griechisch ist.)


    Auch absolute Nichtkenner des Hebräischen - wie ich - können z.B. mithilfe der beigefügten Seite die hebräische Schrift als solche erkennen:
    http://www.kreuzer-siegfried.de/hilfsmittel/hebr-500.pdf


    :] henry

  • Vergrößern kann man auch, indem man das Bild abspeichert und dann die abgespeicherte Datei öffnet. Dann hat man sie in windows-faxanzeige oder einem ähnlichen Programm und da kann man zoomen.


    :) henry

  • Falls die Lateinschriftliche Zeile als "Ps xx" zu deuten wäre, könnte man an einen Psalm, vielleicht 56 oder 66 denken. Doch diese fangen wie die meisten Psalmen mit לַמְנַצֵּחַ an. Ein Doppel-Resch als Anfang ist im Hebräischen sehr ungewöhnlich, eher bereits fragwürdig. Ob es sich bei dem groß geschriebenen ersten Buchstaben vielleicht nicht um Resch, sondern Beth handeln könnte, ist aufgrund der schlechten Auflösung kaum zu entscheiden. Ein Beth am Anfang könnte die Verszählung bedeuten, denn die Verse werden Alef, Beth, Gimel, Daleth, He etc nach Buchstaben durchgezählt. Und in Vers Alef steht sowieso nichts Bedeutsames, nur Aussagen wie "Ein Psalm Davids, mit der Harfe zu spielen" oder Ähnliches.
    Aber da die Buchstaben punktiert, also vokalisiert sind, enthält der Text ohnehin nur ein Bibelzitat. Die griechische Überschrift hat es ja bereits verraten. Es ist also für Deine Ahnenforschung nicht wichtig, dass der Text identifiziert werden kann. Also lass es, oder besorge eine lesbare Abbildung.

    QVEM QVAERIS? ("Wen suchst Du?"- Johannes 20,15)

    Einmal editiert, zuletzt von F.W.Seipe ()

  • Hallo zusammen.


    Das Bild muß man nicht abspeichern es geht auch so zum Vergrößern und zwar die Strg Taste dauerhaft drücken und dann die Plustase solange drücken bis das Bild groß genug ist.verkleinen geht dann mit Strg und Minustaste.Schrieb mal einer im Forum und habs mir gemerkt


    LG


    Franz Josef