Ahnensuche in der Altmark

  • Hallo


    bin hier zwar neu , habe aber schon langjährige Forschungen betrieben. Suche hier Kontakt zu Leuten die in der gleichen Gegend forschen . Vielleicht kann man sich austauschen . Bei mir handelt es sich um das Gebiet zwischen Stendal und Gardelegen .Die vorherrschenden Namen sind


    Riebeseel,Gagaelmann,Frischmuth,Gaedeke,Thielbier,Düwert,Heise, Peters,Beinroth,Schulz,Borchert,Matthies,Mertens.


    Der Zeitraum erstrckt sich von 1740 bis 1900 .


    Freue mich auf alle Hinweise und Anfragen


    LG emich

  • 1. Hans Mertens starb vor 26. Juni 1714.
    Hans heiratete Anna Klimkens am 1. November 1701 in Kakerbeck (1). Anna starb am 22. März 1710 in Kakerbeck.

    Am 01.11.1701 werden in Kakerbeck copuliert Hans Mertens und Anna Klimkens aus Gribe.
    Am 22.03.1710 stirbt Anna Klimkens Hans Mertens Frau im Alter von 39 Jahren am 26. beerdigt.


    Hans und Anna hatten die folgenden Kinder:
    2 W i. Ilsabe Margarethe Mertens wurde am 8. November 1703 in Kakerbeck geboren.
    3 M ii. Hans Jürgen Mertens wurde am 30. Oktober 1706 in Kakerbeck geboren. Er starb am 4. März 1765 in Kakerbeck.
    4 W iii. Maria Mertens wurde am 11. Dezember 1709 in Kakerbeck geboren.

    Nach dem KB-Auszug von 1990 1717 geboren, eine Überprüfung im KB durch
    Sybille Bruss am 13.05.07 ergab eine Geburt selben Datums bereits in 1709.


    Maria heiratete Hans Rolapp Sohn von Henning Rolapp und Catharina Schultzen am 6. Oktober 1738 in Kakerbeck. Hans wurde am 8. April 1707 in Kakerbeck geboren. Er starb am 11. Februar 1769 in Kakerbeck.

    Am 11.02.1769 starb Hans Rolappen Ackermann 61 Jahre 10 Monate 15.02
    beerdigt.


    Hans heiratete Maria Bünning am 2. Juli 1710 in Kakerbeck (2).

    Sie hatten die folgenden Kinder:
    5 M iv. Jochim Mertens wurde am 6. September 1711 in Kakerbeck geboren.

  • Hallo emich, ich bin ebenfalls relativ neu im Forum und dazu noch neu in der Ahnenforschung. Meine Suche in der Altmark bezieht sich vorerst auf die FN HÜBENER, STORBECK, HORNING, MERTENS, RECKLING, REINKENS, MÖLLER (in Uenglingen, Groß Schwechten, Schernikau, Klein Schwechten, Schäplitz) im Landkreis Stendal sowie SIEBERT, BEDENSTEDT, BERGMANN, GRAUE (Jübar und Kakerbeck) im Altmarkkreis Salzwedel. Stehe aber - wie gesagt - erst am Anfang und habe bisher lediglich das KB von Schernikau durchgesehen. Vielleicht ergibt sich im Laufe der Zeit die eine oder andere Ahnenverbindung. Würde mich freuen. Ich selbst habe familiär zwar keine MATTHIES auf dem Zettel, kenne aber in der Region eine Familie mit dem Namen. Ich kenne sogar ein Hobby, das in der Familie betrieben wird: Ahnenforschung. Viele Grüße aus der Altmark.


    Dirk

  • Mensch Dirk,


    viel zu spät (pn) erkenne ich das wir ja bei Möller auch den selben FN haben,
    nun das ist ja erst recht ein Allerweltsname, aber das muss auch nix heißen ...
    schauen wir mal, meine Möller kamen überwiegend aus Wernstedt, vielleicht auch
    aus Kl. Engersen. Zeitraum ca. 1700 - 1830, dort ist also durchaus noch Raum
    für Zugewinn.


    Grüße


    Lars

  • Hallo Emich,


    erstmal willkommen im Forum.
    Ich habe PETERS in Mahlpfuhl b. Tangerhütte und BORCHERT in Dahlen.


    Woher kommen denn deine PETERS und BORCHERTS ?


    Viele Grüße
    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
    Es ist die Feder, die den Menschen Unsterblichkeit verleiht.

    Master Wace - Roman de Rou


    http://www.ahnenforschung-sachsen-anhalt.de

  • Hallo Anouschka und Lars,


    hier meine Angaben bezüglich Möller bzw. Schäplitz. Beides taucht bislang nur einmal bei mir auf, und zwar in einem Eintrag im KB von Schernikau aus dem Jahr 1697. Matthias Reckling, der Schulze, wurde den 15. Feb. mit "J. Catharinen Möllers aus Schepelitz" copuliert. Das ist leider bisher alles. Ich weiß nicht, wie die Chancen stehen, in Schäplitz weitere Daten von Catharinas Familie zu bekommen. Wohl nicht so gut. Das hebe ich mir dann lieber für später auf.


    Viele Grüße Dirk

  • Mit soviel Antworten hab ich garnicht gerechnet ,mußte erstmal alles ordnen . Danke. :danke:


    Zu den MERTENS, die waren aus Grassau ,wie die RIEBESEEL , THIELBIER und DÜWERT .Einige sind Paten und Friedrich Wilhelm August Mertens ,geb. 28.11.1838 heiratete am 4.10.1861 eine Thielbier. MATTHIES habe ich nur als Ahnin eine Marie Dorothea , geb. 1786 in Schinne .PETERS erscheint mit Marie Elisabeth ,Tochter des Joachim ,geb. 1813 in Dobberkau zum 1. Mal . Etliche Ahnen und Nebenverwandte habe ich in den KB Grassau und Dobberkau gefunden .Im Januar gehts dort weiter mit suchen .


    Emich

  • Hallo,


    auch ich bin neu hier. Ich arbeite an einem historischen Projekt zum Ort Klein Schwechten. Dazu sind auch einige Infos zu den Familien des Ortes nötig. Weil das Kirchenbuch in einer sehr benutzerfreundlichen Form vorliegt, habe ich bisher schon einige Personen/Familien erfassen können, es geht aber im Januar noch weiter. Momentan sind ca. 700 Nennungen/Personen aus oben genanntem Zeitraum erfasst. In irgendeiner Form sollen diese Daten im nächsten Jahr auch zur Verfügung gestellt werden, mal sehen wie.


    Einige Namen, die hier genannt wurden, sind dabei enthalten. Ich versuche mal - sozusagen als Vorgeschmack :) - diese heute oder morgen nochmals zu prüfen und dann hier aufzulisten.
    Bis dahin habe ich eine Frage: Das KB liegt abschriftlich vor. Wie geht ihr/man bei unterschiedlichen Schreibungen der hochwahrscheinlich gleichen Familiennamen um, die evtl. auf Lesefehler des Abschreibers zurückgehen (z.B. Drefs - Dress, Lange - Lanz) oder einfach nur nach Hören notiert und später abgeschrieben worden sind (z.B. Behrend, Behrendt, Behrens, Bährens, Berens; Märtens - Mertens). Schlimm ist ja auch Schultz, Schulz, Schultze...Für die Software sind das ja alles unterschiedliche Namen - gibt es eine, die alternative Schreibweisen berücksichtigt? Und wie legitim wären solche Zusammenfassungen?


    Bis demnächst!

  • Hallo nochmal,


    Hier wie versprochen erste Nennungen. Im Folgenden nur Angaben aus dem Kirchenbuch, die mir als Kopie vorliegen (nicht vollständig). Nicht notiert sind Schul/t/z/e, das wäre zu viel. Bei konkretem Interesse nochmals nachfragen, Tippfehler sind nämlich nicht auszuschließen und Ergänzungen möglich.


    Quellen:
    Kirchenbuch Klein Schwechten, Archiv der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Magdeburg), Rep R, FilmNr. 3198 (Bd. 521: Kirchenbuchauszug 1765-1814 (TF), 1790-1814 (TR), 1780-1814 (ST)) / 3200 (Bd. 527: Abschrift aus den Kirchenbüchern 1650-1944 (TF), 528: Abschrift aus den Kirchenbüchern 1650-1944 (ST))


    Riebesehl/Riebesel
    · TR: Rahmstorf, Peter (Ackermann) oo Riebesehl, Dorothea Elisabeth, 1796 Klein Schwechten
    · TF: Rahmsdorf, Peter (Ackermann) und Ehefrau Dorothea Elisabeth, geb. Riebesel: Sohn Johann Friedrich, *30.11.1798, oo 02.11.1827 Klein Schwechten


    Matthies
    · ST: Johann Conrad +Jan. 1767; Söhnlein des Windmüllers David Matthies, von den Zwillingen, *26.09.1766, 3 Monate alt


    Märtens
    · TR: Märtens, Friedrich Wilhelm oo Garlipp, Catharina Elisabeth, 18.04.1808 Klein Schwechten;
    · ST: Märtens, Friedrich Wilhelm (Halbackermann), +23.08.1809 Klein Schwechten, 27 Jahre
    · ST: Märtens, Margartehe, verwittw. Kossath Reinecke, +25.03.1803 Klein Schwechten, 58 Jahre-2 Monate-7 Tage
    · ST: Märtens, Carl Friedrich Ernst, +11.01.1810 Klein Schwechten, 8 Monate-26 Tage
    · TF: Märtens, Carl Friedrich Ernst, *15.04.1809 Klein Schwechten
    · TF: Meutens?, Dorothea, *27.11.1717 Klein Schwechten, Vater: Christoffel, Dorfschafmeister


    Hübner/Hübener
    · TF: Hübner, Johann Markus (Kossath) und Ehefrau Eva Henriette, geb. Küster: Sohn Johann Joachim, *20.11.1798 Klein Schwechten
    · ST: Hübener, Johann Joachim, +27.12.1805 Klein Schwechten (Stickhusten), 7 Jahre-1 Monat-10 Tage
    · TR: Hübener, Johann Marcus oo Küster, Marie Eva Henriette, 1797 Klein Schwechten
    · TF: Hübener, Johann Friedrich, *28.03.1774 Klein Schwechten
    · TF: Hübener, Dorothee, *20.04.1801 Klein Schwechten
    · TF: Hübner, Johann Friedrich, *29.11.1803 Klein Schwechten
    · ST: Hübener, Johann Friedrich, +19.05.1805 Klein Schwechten, 5 Monate-20 Tage
    · TF: Hübner, Johann Christoph, *12.03.1805 Klein Schwechten
    · ST: Hübener, Georg (Kossath), +15.09.1797 Klein Schwechten, 62 Jahre
    · ST: Stabok, Anne Catharina, verehel. Hübener, +06.11. 1803 Klein Schwechten, 76 Jahre


    Storbeck
    · ST: Storbeck, Johann Friedrich, + 22.04.1809 Klein Schwechten, 44 Jahre
    · TR: Storbeck, Johann Friedrich oo Nagel, Anne Dorothea, 1795 Klein Schwechten
    · TF: Storbeck, Dorothea Sophie, *23.06.11796 Klein Schwechten
    · ST: Storbeck, Dorothea Sophie (Jungfrau), +24.01.1815 Klein Schwechten (Nervenfieber), 18 Jahre-7 Monate-1 Tag; Eltern: Johann Friedrich Storbeck (Ackermann) - verstorben und Anna Dorothea geb. Nagel - lebt noch
    · TF: Schildt, Joachim (Kossath und Schöppe) und Ehefrau Catharina, geb. Storbeck: Sohn Christian Friedrich, *19.01.1799 Klein Schwechten, +26.07.1800 Klein Schwechten (Ruhr)
    · ST: Baier, Johann Friedrich (Ackermann), * 03.02.1785 Klein Schwechten, +27.09.1846 Klein Schwechten oo 15.06.1819 Klein Schwechten: Kersten, Dorothee Elisabeth, + 24.06.1827, Kinder: Baier, Dorothee Sophie, * 09.02.1822, Ehefrau des Friedrich Wilhelm Storbeck zu Klein Ellingen
    · TF: Storbeck, Jochim, * 24.05.1730 Klein Schwechten, Vater: Hans Storbeck

  • Hallo,


    dürfte ich dich eventuell mal bitten nach folgenden Familiennamen zu schauen:


    Schulenburg - Schäferfamilie in dieser Gegend
    Reckling


    Danke und viele Grüße
    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
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  • Hallo Peggy,


    Rekling/Reckling
    · TR: Neubauer, Joachim Christoph oo Dorothea Elisabeth, geb. Rekling, 1803 Klein Schwechten


    Ansonsten habe ich leider keine Hinweise im bisherigen Bestand entdeckt, so dass ich auch sagen kann: diese Dorothea Elisabeth ist hochwahrscheinlich in Klein Schwechten nicht nach 1765 geboren oder vor 1814 gestorben.


    Gruß!

  • Hallo,


    vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Nach welchen Familien forschst du denn so?


    Viele Grüße
    Peggy

    Alles zerfällt zu Nichts, wird alt und stirbt und findet sein Ende.
    Menschen sterben, Eisen rostet, Holz verfault, Türme stürzen ein, Mauern zerbröckeln, Rosen verwelken.
    Auch Namen haben keinen Bestand über das Grab hinaus. Es sei denn, sie scheinen in den Büchern eines Gelehrten.
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    http://www.ahnenforschung-sachsen-anhalt.de

  • Hallo Peggy,


    ich habe zufällig noch einen Hinweis für Dich gefunden: "Um 1650 brodelte es in und um Gardelegen. Das Stadtgericht verhandelte in Sachen der Göse oder Grete Möller zu Estedt wegen Hexereiverdachts, 1651 im Fall der Hebamme Anna Reckling, Peter Güldenpfennigs Witwe in Ackendorf, einem Dorf des Hl. Geist-Hospitals in Gardelegen". [Enders, Lieselott: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts) (= Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, Bd. 56), Berlin 2008, S. 1276, im Kapitel "Zauberei und Hexenwahn".]


    Wenn ich mir Deine Homepage so anschaue, müsste es ja doppelt klingeln :) Im Übrigen ist Frau Enders für die Altmark-Ahnenforschung durchaus eine Fundgrube, sie nennt viele Namen, nicht nur des Adels. So könnte für Dirk (s.o.) der Beitrag Enders, Lieselott: Aus der Geschichte von Groß Schwechten, in: 78. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für Vaterländische Geschichte zu Salzwedel e.V., Salzwedel 2008, S. 43–64 interessant sein, denn dort gibt es das Register mit namentlichen Erwähnungen der Bauern von 1375, 1518, 1541, 1686 und 1701 nachzulesen. Nur so als Tipp, falls es noch nicht bekannt war.


    Zu Deiner Frage: Im Prinzip handelt es sich bei den Angaben oben alles um Zufallsfunde. Ich möchte gerne einen bestimmten Hof im Ort untersuchen und wollte mich dafür in das Familiengeflecht einarbeiten, das zu Beginn des 19. Jh. (aber auch mit Rückgriffen in frühere Zeiten) dort bestanden hat. Der Zeitmangel im Archiv und die "hohe soziale Endogamie" (Heiraten innerhalb geschlossener bäuerlicher Kreise - sehr unübersichtlich) führten zu den Kopien, die mir jetzt vorliegen. Im Wesentlichen kommen die Familien Garlipp, Rahmsdorf, Schildt und Hoefft in Betracht (von denen es immer mehrere gibt).


    Von daher kann aber auch von Ahnenforschung in eigentlichen Sinne nicht die Rede sein. Nun sind wir aber reichlich offtopic geworden...sorry.


    Gruß!

  • Ich bin auch ziemlich neu hier. Im Forum bist Du mit denen Fragen sicherlich an der richtigen Adresse. Ich habe in den zurückliegenden Wochen ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Deine Forschungen in Klein Schwechten könnten offenbar auch anderen Mitgliedern (und wie es scheint, auch mir) weiterhelfen. Wenn Du an einem Projekt im Ort arbeitest, kennst Du sicherlich auch www.reiterhof-4eichen.de . Wenn nicht, schau mal hinein. Unter dem Punkt Historisches aus Klein Schwechten sind einige interessante Informationen zur Geschichte und mit vielen FN des Dorfes zu finden. Leider habe ich dort in der Auflistung zwischen 1650 und 1690 den Familiennamen REINKENS nicht entdecken können, obwohl es um diese Zeit dort den FN gegeben haben müsste. Das jedenfalls geht aus den Unterlagen meines Vorfahren aus Schernikau hervor, der von 1873 bis 1876 seine Lebenserinnerungen aufgeschrieben hat und dabei erwähnte: "Im Jahr 1695 ist unsere Mühle neu erbauet worden. Bauherr war Meister Balzar Höfner und seine Frau hieß Maria Reinkens in Klein Schwechten gebürtig." Nun suche ich natürlich nach REINKENS oder REINKE in Klein Schwechten. Ist Dir bei Deiner Forschung vielleicht der Name begegnet?


    Vielen Dank auch für die Angaben zu HÜBENER in Klein Schwechten. Auch STORBECK könnte vielleicht noch einmal ein Treffer werden (habe einen *1837 Joachim Friedrich Wilhelm HÜBENER, der Dorothea Sophia STORBECK geheiratet hat, vermutlich aber in Groß Schwechten). Sein Vater Joachim Friedrich HÜBENER *1803 in Schernikau heiratete die einzige Tochter des Mühlenbesitzers in Groß Schwechten HORNING. Nähere Angaben habe ich dazu noch nicht. Nochmals willkommen im Forum und viel Erfolg bei Deinen Forschungen.


    Viele Grüße Dirk

  • Moin Kollegen,
    mir scheint, in diesem Thread haben sich einige Eingeweihte versammelt, so das ich es wagen möchte zwei Fragen zustellen, auf die ich bisher nicht befriedigend Antwort haben finden können:


    "Wilhelm Lüdecke wurde am 29. Juli 1868 in Bismark geboren. Er wuchs als das jüngste Kind einer kinderreichen Familie auf. Der Vater Friedrich Wilhelm stammte aus Büste und war Pantinenmacher. (...) Am 9. November 1938, wenige Monate nach seinem 70. Geburtstag, verstarb der Komponist in seinem Geburtsort."
    Q:http://www.stadt-bismark.de/index.ph...d=106107000037


    Dies ist ein nicht ganz unbekannter Altmärker, und gleichzeitig ein entfernter Vetter meines (...)Großvaters. Sind zu seiner Familie, Aszendenz oder Deszendenz Ausbreitungen bekannt, bisher publiziert worden?


    Viele Grüße
    Lars

  • Hallo,


    @Dirk
    Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Die Homepage ist mir bekannt und hat mir in in mancherlei Dingen auch schon weitergeholfen (und der Betreiber auch schon direkt). Bei Deinen REINKENS würde ich schwer auf REINECKE/REINICKE/REINEKE tippen, davon gibts einige in Klein Schwechten. Solch ein verschlucktes 'e' habe ich häufiger beobachtet: Lüdke - Lüdecke, Balcke - Balecke; ob es nun an der Sprache oder an Lese/Schreibweisen liegt. Das führt aber wieder zu meiner Ausgangsfrage: Darf man einfach so FNs gleichsetzen (in früherer Zeit)?

    @Lars
    Zu einer Publikation fiele mir als erstes ein:[font='&quot'] Altmark-Persönlichkeiten: biografisches Lexikon der Altmark, des Elbe-Havel-Landes und des Jerichower Landes / Martin Wiehle. Mit einem einl. Text von Mathias Tullner. - Oschersleben : Ziethen, 1999. - 216 S. : Ill., Kt. ; 21 cm. - (Mittelland-Bücherei ; 17) (Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete ; 5). - ISBN 3-932090-61-6. Aber das dürfe ja bekannt sein und kaum genealogische Infos haben. Dann schon eher in den Jahresberichten des Altmarkvereins. (http://www.altmarkgeschichte.d…te/register/register.html)
    [/font][font='&quot']
    Gruß!
    [/font]

  • :danke: Vielen Dank für die Riebesel aus Klein Schwechten .Der Name Dorothea Elisabeth ist in der Zeit sehr häufig also auch bei den Riebeseel aus Grassau . Woher sie stammt oder das Alter bei der Hochzeit wird wohl nicht erwähnt . Ansonsten würde sie gut als Schwester meines ältesten Riebeseel ,Johann Joachim ,geb. 1778 , passen.Der war mit einer Gaed(e)ke aus Großmöringen verheiratet .Der wohl älteste Sohn dieser Ehe , Johann Joachim geb. 1804 ,hatte eine geborene Matthies zur Schwiegermutter .Diese wurde 1786 in Schinne geboren .Bis jetzt hatte ich nur Zeit die KB von Grassau und Dobberkau zu lesen und Grassau fehlt mir noch der Zeitraum von 1646 bis 1799 .Das will ich mal im Januar in Angriff nehmen .


    Wäre übrigens toll , wenn ich Kontakt zu den Matthies aufnehmen könnte ,vielleicht ergeben sich da schon ganz neue Möglichkeiten .


    bis dann Emich