Foto vergrößern um Inschrift zu lesen?

  • Hallo zusammen.


    Ich habe ein Problem mit einem Foto auf dem ein Grabstein abgebildet ist. Der Name der verstorbenen ist ja noch lesbar aber das Geburts-und Sterbedatum kann ich auch mit Lupe nicht entziffern. Gibt es ein Programm mit dem man soetwas vergrößern kann um es zu lesen. Ich habe null Ahnung davon aber mit einem "normalen" Fotobearbeitungsprogramm funktioniert das leider nicht.


    Würde mich über einen Tip freuen.


    Gruß Birgit


    http://www.huettebraeucker-genealogie.de

  • Hallo Birgit,

    aber mit einem "normalen" Fotobearbeitungsprogramm funktioniert das leider nicht.

    mit welchem Fotobearbeitungsprogramm arbeitest du dann? Normalerweise können die alle Bilder vergrößert anzeigen. Oder ist dein Problem eher, dass du nach der Vergrößerung nichts mehr erkennen kannst? Falls ja, dann liegt das wahrscheinlich an der Qualität (Schärfe) des Fotos. Gerade bei eingescannten alten Fotos gehen häufig Details verloren, so dass man bei der Vergrößerung dann statt der Details nur noch Punkte sieht. ;(


    Viele Grüße,
    Anke

  • Hallo,


    es ist bei Digitalfotos ziemlich egal mit welchem Programm man arbeitet. Beim Vergrößern kann nur angezeigt werden, was auch da ist. Im Gegensatz zu alten Analogfotos, wo man im Zweifel mit einer Lupe nachschauen konnte um einige Details sichtbar zu machen, ist mit dem Pixel als kleinste Einheit vorgegeben, was sichtbar ist. Alles andere ist einfach nicht da. Und um eine Schrift lesbar abzubilden braucht man schon eine Menge Pixel. Wenn dazu das Bild nur im JPEG-Format vorliegt, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


    Viele Grüße


    Dirk
    http://www.genealogie-peters.de

  • Das einfachste ist, du scannst das bild bzw den Bereich wo der text steht in grösst möglicher auflösung als tiff ab
    und postest es hier, damit sich einer der profis dem annehmen kann ^^


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    Nein es ist nicht egal...


    auch bei Digialfotos gibt es schärfe blickwinkel abstand beleuchtung zu beachten auch wenn man nachher viel damit machen kann...


    Wenn es ein Analogfoto ist, auf einen Scanner, und die betreffende Stelle in der grösst möglichen auflösung abscannen,
    aber bitte nur den bereich sonst dauerts zu lange


    das kann man dann recht gut vergrössern, aber auch nur soweit wie das bild gut ist...


    ich hab festgestellt das man SW fotos sehr weit und farbfotos grad mal halb so viel vergrössern kann...



    bei Digitalfotos ist die Auflösung wichtig
    wenn man die Fotos bearbeiten will braucht man sie unverbraucht
    aus einem 100kb JPeg kannst du nichts mehr viel zaubern..


    unter dem strich gesagt kann man sagen je grösser das foto aufgenommen wird umso mehr kann man es vergrössern
    und gerade bei Digitalfotos ist hier das format sehr wichtig, jpegs komprimieren die bilder und lassen sich kaum noch vergrössern,


    besser ist bmp oder gleich Tiff format, aber die dateien sind dann sehr gross
    haben dann aber den vorteil das man viel damit machen kann..


    ich speicher meine Digitalkamerafotos immer als Tiff und max Auflösung ab
    dann kann ich sie mir später immer so zusammenschrumpfen wie ich sie brauche,
    Dinge ausschneiden kopieren usw... ohne das die Qualität leidet..


    Fakt ist
    aus einem grossen Foto kann man viel machen
    aus einem kleinen so gut wie garnichts mehr..


    Es ist auch nicht egal welches Fotoprogramm man verwendet
    verschiedene Programme verwenden verschiedene Algorytmen zur Bildberechnung
    das beste ist Photoshop aber der ist nur für Studenten einigermassen erschwinglich..


    mit dem ganzen Freewaregedödel erreicht man auch gute ergebnisse
    aber halt keine perfekten wie beim Photoshop...


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    Wenn es nur ums vergrössern geht
    kann man das auch mit dem Windoof internen Paint
    und der lupe nur berechnet Paint das nicht so toll und man kann nicht so tief zoomen wie mit photoshop

  • Das ist wirklich nicht viel, was die Qualität hergibt. Aber das menschliche Gehirn kann manches ergänzen, was eigentlich gar nicht deutlich dasteht. Ich versuche mich mal mit:
    (Sternchen) 13.1. 18x7
    (Kreuz) 14. x. 1944
    Das ist zwar geraten, aber vielleicht ergibt sich eine Mehrheitsmeinung, wenn mehrere Mitglieder sich im Raten versuchen. Dann hast Du schonmal eine Grundlage, nach der Du die Suche im Kirchenbuch verkürzen kannst. Die Preisfrage ist natürlich, WO wurde das Foto aufgenommen??
    Ansonsten das Bild mal bei http://forum.genealogy.net/ahn…zeigen/board62-lesehilfe/ einstellen: vielleicht können hier Experten etwas erraten??

    QVEM QVAERIS? ("Wen suchst Du?"- Johannes 20,15)

    Einmal editiert, zuletzt von F.W.Seipe ()

  • Hallo vom Kiebitz,


    hab mich auch versucht das Bild lesbar zu bekommen. Auch verschiedene Filter benutzt.
    Nicht viel zu machen.
    Ich würde auch raten wie oben schon mal geschrieben das Bild neu einzuscannen.
    Diesmal aber mit der größten Auflösung, ich benutze für kleine Fotos oder Motive
    die Einstellung am Scanner von 4800 DPI. Damit dürfte wahrscheinlich mehr zu sehen sein.


    Gruß
    Kiebitz

  • Danke an alle für die Antworten. Ich habe jetzt noch mehrer Versuche gestartet bekomme aber kein besseres Ergebnis von dem Bild. :(


    Es ist zwar ein bisschen ärgerlich aber nun auch kein Drama. Ich bin an dieses Foto ganz zufällig gekommen und vielleicht hilft der Zufall nochmal und ich bekomme die Daten anderweitig heraus :]


    Man soll die Hoffnung nie aufgeben.


    Gruß


    Biggy


    http://www.huettebraeucker-genealogie.de

  • Mit Sicherheit kann ich nicht sagen wo das Bild gemacht wurde. Eventuell in Wuppertal. Aber das ist total unsicher. Mir ist lediglich bekannt, dass der Ehemann irgendwann in Wuppertal gelebt hat aber dass muss ja nicht heißen, dass die Frau auch dort gestorben ist. Die Angaben sind einfach noch viel zu dürftig. Ich versuche jetzt irgendwie Weiteres herauszufinden.






    http://www.huettebraeucker-genealogie.de

  • Na wenn Du weißt, wo Ihr Mann gelebt hat, dann lebte sie ja bestimmt auch dort. Einwohnermeldeamt - > letzter Wohnort (sie kann ja auch umgezogen sein) - > dementsprechende Friedhofsverwaltung anfragen. Die haben - wenn Du Glück hast - auch alte Datenbestände.