Auf zur letzten Runde.......
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Psychotherapeuten sind gefragt - mehr sage ich nicht.
Schön, daß Du wieder mitmachst.
Psychotherapeuten sind gefragt - mehr sage ich nicht.
Ja, die liebe Kommunikation...und dann auch noch zwischen Mann und Weib,
bei den Beiden läuft wohl grad gar nix mehr...habe bis jetzt nicht verstanden
was bei dem Tanz damals "Schreckliches" passiert ist.
Weil es wieder ein neuer Thread ist, zur besseren Übersicht hier noch mal
der von Bea vorgeschlagene Plan in angepasster Version, Euer Einverständnis mal vorausgesetzt:
Seite 91 - Di. 14.07. - Lothar ?
Seite 92 - Mi. 15.07. - M. Böhme
Seite 93 - Do. 16.07. - Bea
Seite 94 - Fr. 17.07. - Bianka / oder übernimmt Jörg als Tausch für S. 89?
Seite 95 - Sa. 18.07. - Buschblume
Seite 96 - So. 19.07. - Henriette
Seite 97 - Mo. 20.07. - Henry
Seite 98 - Di. 21.07. - Jörg
Seite 99 - Mi. 22.07. - Lothar
Seite 100 - Do. 23.07. - M.Böhme
Seite 101 - Fr. 24.07.- Bea
Ist ein Vorschlag, Änderungen, Tausch etc. ist natürlich wie immer jederzeit möglich...
Guten Morgen!
Danke für eure Ergänzungen! Ein bisschen Übung brauche ich noch... Aber wenn ich eure 'Übersetzungen' lese, scheint es immer ganz eindeutig zu sein. Nur wenn man selbst davor sitzt steht man da wie ein Ochs vorm Berg
Am Wochenende bin ich leider nicht da, dass heißt kein Internet. Würde daher gerne mit jemandem von nächste Woche oder halt noch diese Woche bis Freitag tauschen... geht das?
Lieben Gruß,
die buschblume
Ja, die liebe Kommunikation...und dann auch noch zwischen Mann und Weib,
Na, der Franz weiß aber auch, wie man mit Frauen umgehen muss:*
"ich gewährte ihr ..."
"gebot ich Halt und befahl ihr ..."
[align=right]*) Vorsicht, Ironie.
[align=left]
Da noch keine Transkription eingestellt wurde, kommt hier nun meine:
Seite 91
neben oder hinter mir her, obgleich ich sie mehr
mals an redete erhielt ich keine genügende
und nur äußerst kurze Antworten. Am Saume
des Waldes angekommen, kehrte August welcher
mit Hofmann weit voraus gewesen war um
und wollte nach Hause gehen, ich wollte hier
scheiden, aber nein sie ging noch nicht von mir
und wollte gar mit dem Bruder nicht gehen,
Ich gewährte ihr ihr noch bis auf die Chaussee, bis
wohin auch August noch, da er sie wie zu er
warten war, Abends nicht allein den Weg zu-
rükgehen lassen wollte, mitging, aber auch
diesen kurzen Weg blieb sie dennoch stumm.
Endlich meiner nicht mehr mächtig, und einsehend
daß es einmal nicht besser würde, gebot ich Halt
und befahl ihr mit dem Bruder zu gehen wel
ches sie aber mit den Worten: mit dem gehe
ich nicht, ich finde mich selbst nach Hause, „ weigerte
dadurch noch mehr aufgebracht, und nur ihren
unbeugsamen Trotz zu beugen, verbot ich ihr
förmlich auch mit mir zu gehen. Gott weiß
meine Empfindung, das einzige Wesen, an welchem
mein Herz so ganz ungetheilt hängt , von mir
weisen zu müssen, aber was konnte ich thun?
Viel Spaß beim Korrigieren.
Liebe Grüße
Henriette
Liebe Henriette und alle anderen, hier meine spärlichen Ergänzungen. Gut gemacht, Henriette!
und nur äußerst kurze Antworten. Am Saume
Endlich meiner nicht mehr mächtig, und einsehend
daß es einmal nicht besser würde, gebot ich Halt
und befahl ihr mit dem Bruder zu gehen, wel-
ches sie aber mit den Worten: mit dem gehe
(Ein schwerer Psychopath, und das ist keine Ironie.)
Lieber henry,
hab vielen Dank für Deine Korrekturen und Ergänzungen.
Es ist hier ja schon mehrfach gesagt worden: mitunter sitzt man vor dem Wort und erkennt es einfach nicht.....
Liebe Grüße
Henriette
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1842.
Janr.
2. Mit einem Kuß nahm ich, vielleicht auf ewig,
Lebewohl, dann wendete ich mich ab, noch rief
ich ihr eben zu von mir keinen Brief zu er-
warten, sondern sie solle sich ihr Benehmen und
Alles recht wohl überlegen und dann das Re-
sultat dem Papier anvertraut mir übersenden.
Noch einmal blos habe ich mich umgesehen, da
gingen ja beide nebeneinander. Was im
Verfolg (?) dieser Reise um und neben mir vorging
habe ich nicht mehr bemerkt, nur mit meinem
blutenden Herzen beschäftigt kam ich um
acht Uhr Abend in Dresden an. Meine Be-
nehmen war das eines Zweifelhaften, und mei-
ne Ruhe werde ich wohl nicht wieder erlangen
und wenn sie sich auch in einem Briefe
zu rechtfertigen sucht, der Trotz wir mir unver-
geßlich bleiben.
16. Die ganze Zeit bisher habe ich zwar ein Schreiben
von ihr erwartet, aber bis jetzt täuschte ich mich.
Ich erhielt von meinen Eltern einen Brief, wo-
rin sie mir ihr leidliches Befinden mittheilten und
auch die Schwester etwas mitschickte, welches ich mit
Theresen theilen sollte, deshalb schickte ich ihr
dasselbe mit ein par [sic] Zeilen.
Heut war ich wieder etwas wohler, und hatte daher
wieder etwas launiger, mir beredter uns
Ein kleines Fragezeichen und sicherlich ein paar Fehler bleiben für eure wachen Augen zur Korrektur !
Herzliche Grüße
M. Böhme
Die letzten drei Wörter heißen
wir beredeten uns
Ansonsten: Prima gemacht!
Hallo Henry,
schön, dass Du wieder mit dabei bist. Vielen Dank für die Korrektur! Was sagst du zu dem Fragezeichen: "Verfolg (?)" ???
Viele Grüße
Danke auch Dir für die freundliche Begrüßung!
"im Verfolg dieser Reise" ist o.k.
Halt altertümlich ausgedrückt - für: "im weiteren Verlauf ..."
Achso, Henry, das habe ich nicht gewusst!
Dann waren ja diesmal fast keine Fehler drin
Hallo,
kleine Schreibfehler noch:
Z12: Mein Be-
Z16: , der Trotz wird mir unver-
Ihr werdet immer besser
Viele Grüße
Herbert
Dann waren ja diesmal fast keine Fehler drin
Hallo M.Böhme,
wollte nur ein großes Lob loswerden, wirklich sehr sehr gut gemacht!
(Ich habe diesmal einigen Quatsch gelesen, was bei dir dann richtig war)
Hallo Bianka,
vielen herzlichen Dank für dein Lob. Wenn ich an "meine" erste Seite zurückdenke
Aber alle, die begonnen haben, steigern sich immer mehr! Und das ist auch mit ein Grund für meine Mitarbeit - die Übung!
Henry, vielen Dank für Deine Belehrung!
Viele Grüße
M. Böhme
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