Berufsgenealoge

Hallo Luise,

ich hab es einmal probiert, viel Geld bezahlt leider nichts dafür bekommen. Es kostet eben auch etwas wenn die Suche
Erfolglos ist. Wobei ich sagen muss das ich ein Betrag gesetzt habe der 60 € nicht überschreiten sollte.

Da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht selber in den Kirchenbücher suchen kann bin ich auf die Hilfe anderer angewiesen.
So mache ich alles Via Internet oder Post in der Hoffnung mal wieder einen Ahnen zu finden.

Liebe Grüße

Margrit

Hallo,
ich glaube, da gibt es keine Pauschalantwort. Es wird davon abhängen, ob du vor Ort einen findest, was genau du suchst, wie viel Generationen du suchst, welches Material du schon hast, etc.
Jeder seriöse Berufsgenealoge wird dir einen Kostenvoranschlag machen. Ich habe mir auch mal einen solchen eingeholt und für die 700 Euro bin ich dann nicht drauf eingegangen, war mir einfach viel zu teuer. In so einem Fall muss man halt nach Alternativen suchen oder die Linie aufgeben.

Hallo Luise

Ich habe mit Berufsgenealogen keine schlechten Erfahrungen gemacht. (Bis auf einen Fall, wo ein Wort nicht richtig gedeutet wurde, das kann natürlich auch einem bestellten Genealogen passieren)

Es ist wichtig, dass so ein "Beauftragter" in dem Gebiet wohnt, in welchem du forschen möchtest. Sehr wichtig ist eine ganz genaue VORGABE! Im Internet findest du viele Genealogen die ihre festen Preise anbieten. Auch Benzinkosten für Anfahrtswege können angegeben sein. Das sagt natürlich noch nichts über die Erfahrung des Forschers und über seine Qualifikation. Anzuraten ist ein Mail-Kontakt vor deinem Auftrag. Frage ihn (sie) wie viel Zeit in etwa benötigt wird und wie lang die Wege mit dem Auto sind. Frage, was Kopien aus KB kosten sollen, er müßte sich ja in seiner Gegend auskennen. Dann mache eine konkrete Zeitvorgabe! Z.B. 3 Stunden (od. ähnl.) So erlebst du keine bösen Überraschungen! Billig ist das Ganze allerdings nicht. Ich habe meistens so um die 100 bis aber höchstens 200€ bezahlt. Nur......eine eigene Anreise wäre auch nicht preiswerter gewesen!

Seerose

Die meisten, die ich kenne, mache Stundenpreise (meist zwischen 25-35 Euro/h) zzgl. Fahrtkosten, Archivgebühren, Kopien und Porto und Versand.

Wenn es um etwas ganz spezielles geht, sind die Kosten überschaubar. Wenn Du ganze Linien haben willst, kann das schon ins Geld gehen.

Auch ich kann mich nur der Empfehlung anschliessen, jemanden von VorOrt zu nehmen. Der kennt die Örtlichkeiten, sowohl die Archive als auch die Ortschaften der Region usw., hat kurze Wege und forscht schon länger in der Region.

Möge es helfen!

Hallo Luise,

Es ist wichtig, dass so ein "Beauftragter" in dem Gebiet wohnt, in welchem du forschen möchtest. Mit dieser Aussage hat "Seerose" völlig recht. Ich habe kompetente Profis und Volltrottel kennengelernt. Geschichtliche Regionalkenntnisse, sowie Kenntnisse der örtlichen Archivstruktur sind zwingend notwendig.

Probieren geht vor studieren. Viele konkrete Fragen stellen, ist immer gut.

Viele Grüße Hartmut

„Genealoge” ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das heißt: Jeder kann sich so nennen auch wenn er nicht den erforderlichen Durchblick hat. Das ist besonders ärgerlich für die seriösen Genealogen, denn man weiß ja nicht von vornherein, ob man einen Fachmann oder ein schwarzes Schaf gefunden hat.
Vielleicht sollte man vorher den Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen befragen, ob es irgendwelche Erfahrungen gibt.

Hallo Luise,

XY scheint auf jeden Fall seriös zu sein. Ich habe bei ihn zwar nicht mit einer Forschung beauftragt, aber er hat mir mal einen persönlichen Gefallen getan. Ihr könnt Euch ja vorher ganz konkret in der Sache abstimmen.

Viele Grüße
Bärbel

Hallo Luise und Bärbel,

wir sollten unbedingt alles vermeiden, was als Werbung für kommerzielle Dienste verstanden werden kann. Ich habe deshalb den Namen in euren Beiträgen durch XY ersetzt. Ihr könnt euch bei Bedarf ja per PN zu dieser Sache austauschen.

@ Jörg

Habe ich in dem Moment leider nicht dran gedacht. Danke fürs unkenntlich machen.

Viele Grüße
Bärbel

Selbst forschenist schon spannender Ich habe aber auch schon jemanden beauftragt. Beim ersten Mal wurde für ca.150€ irre viel herausgefunden beim nächstenmal für die gleiche Summe viel weniger aber es gab trotzdem genug Anhaltspunkte um die Forschung selbst weiterzuführen.

Mein Forscher war Ortsansässig und erfahren. Man zahlt für die Forschungszeit , manchmal für Fahrtkosten, für Archivkosten, Kopien aber auch für die Bürozeit (Ergebniszusammenstellung, Planung).

Mailkontakt vorher und genaue Planung bzw. vorgaben was wo gesucht werden soll ist hilfreich.

Hallo Luise!

Es gibt hier bestimmt eine oder andere Forscher, der vor Ort für dich im Archiv suchen kann. Ich hatte in der Mailingliste mehrere Forscher, die hab ich eigentlich noch, die für mich an jeweiligen Ort im Archiv gesucht haben. Da kommst du günstiger weg, als wenn du ein Berufsgenealoge in Anspruch nimmst.

An welchem Ort suchst du überhaupt?

Liebe Grüße
Silke

Hallo Jutta!

Einfach hier mal anfragen und evtl. über die Famint-Liste bei yahoo oder halt die Mailingliste http://list.genealogy.net/mm/listinfo

Vielleicht findest du dort was.

Liebe Grüße
Silke