Wappen.jpghallo zusammen,ich bin neu hier im forum und erhoffe mir hier eine menge schlauer köpfe zu begegnen die mir vielleicht weiter helfen können.mit dem erbe meiner grosseltern bekam ich einen alten wappenring und bin mit dessen herkunft völlig überfordert.da ich von dieser umfangreichen materie keinen blassen schimmer hab hoffe ich das mir jemand weiter helfen kann 
vielen Dank Bibby
Hallo Bibby
Herzlich willkommen im Forum. Schön, dass du uns gefunden hast! Unsere Experten können dir sicher helfen. Leider ist das Bild zu klein!
Kannst du es größer einstellen 
Viele Grüße von Seerose
@ Hallo Bibby
hilfreich wäre es
..... wenn wir auch den Familiennamen der Großeltern erfahren dürften 
naja wirklich grösser krieg ichs nich...ich hoffe das hier ist besser
natürlich darf man den namen erfahren,allerdings wird der nicht helfen da mein grossvater vermutlich nach dem krieg einen neuen namen bekam Familienname war Schmeiduch
Hallo Bibby,
Du kannst das Foto in hoher Auflösung bei abload.de einstellen und dann hierher verlinken. Vielleicht kann man dann auch noch etwas mehr von der Schrift sehen.
Mir erscheint dieser Siegelring sehr merkwürdig, fast eher wie ein Schmuckring, denn ein Familienwappen. Es verstößt zumindest in einigen grundlegenden Dingen gegen heraldische Regeln, selbst wenn man sie vielleicht nicht immer so eng sieht.
Auf Rot ein halber schwarzer Adler am Spalt ist schon sehr ungewöhnlich. Farbe auf Farbe ist nicht üblich. Farbe an Farbe ebenso nicht. Das heißt, hier stößt Rot an Blau. Hier könnte natürlich der Adler silber bewährt und am silbernen Spalt sein. Was aber eigentlich gar nicht funktioniert, ist der weiße "Topf" auf Silber. Weiß wäre in der Heraldik Silber und Silber auf Silber geht nicht.
Siegelringe werden eigentlich auch nicht farblich angemalt, sondern haben in aller Regel Schraffuren für die Tingierung, da man ja nicht farblich siegeln kann.
Das Foto ist zwar nicht sonderlich gut aber ich habe auch sehr den Eindruck, dass dieses ein Gußstück ist. Ein Wappensiegel von Qualität wird jedoch gestochen/graviert, damit in der Größe auch die Feinheiten nach dem Siegeln noch sichtbar sind. Mir scheint aber alles doch recht dick "umrandet".
Die Schrift ist zwar fast nicht zu erkennen aber kann es sein, dass sie positiv dargestellt, also direkt lesbar ist? Ich meinte da mindestens ein S positiv zu erkennen. Für ein Siegel müsste allerdings die Darstellung negativ sein.
Viele Grüße
Hina
so...erst einmal lieben dank für die herzliche begrüssung (war vorhin zu kurz angebunden) ...und natürlich für die ersten eindrücke und kenntnisse die ihr mir hier gepostet habt...nur das sagt mir nix^^...sry ......also zu dem spruch der dort steht " Lever dud as slaw " eine genauere aussage dazu hab ich im netz auch nicht entdeckt.
das es ein siegelring ist glaub ich auch nicht,wie hina schon meinte, dazu ist er zu wenig wie ein stempel^^
naja falls noch jemandem was einfällt....ich bin für jede idee dankbar
lg Bibby
Hallo Bibby,
zum Wappen selbst kann ich Dir leider nicht helfen.
Aber beim Spruch fiel mir spontan ein "Lieber tot als ein Sklave". Habe mal ein bißchen gegoogelt und dieses gefunden.
Ansonsten noch viel Glück bei Deiner Suche und
viele Grüße von
Bea
Hallo Bibby,
Alles kein Problem, Wikipedia hilft. Es scheint das nordfriesische Wappen zu sein, auch wenn die Farben für den Topf etwas falsch sind. Der Spruch stimmt auch. Wahrscheinlich ein Andenken aus eiem Kramladen an der Nordsee? siehe auch hier
Viele Grüße
Dirk
auch wenn die Farben für den Topf etwas falsch sind.
Nicht nur für den Topf. Aber jetzt, wo es gefunden ist, kann ich ja verraten, dass mein erster Gedanke an den friesischen Adler (halber Adler), der sich aber aufgrund der Farbe ausschloß und der zweite wegen der Verarbeitung und Bemalung an Wundertüte war . Bleibt immer noch das Rätsel, warum sich der Hersteller da so in den Farben vertan hat. Er war sicher kein Friese.
Viele Grüße
Hina
Hallo Hina,
mir ist ja auf die schnelle nur der Topf aufgefallen und von Heraldik habe ich ja nun überhaupt keine Ahnung. Allerdings war ich schon öfter in "Andenkenläden" in Küstenorten und was da so angeboten wird, da ist dies Exemplar ja fast noch schön. Übrigens unterscheidet sich die Qualität dieser Andenken nicht, ob man in Warnemünde, Sankt Peter Ording oder auf Bornholm ist.
Viele Grüße
Dirk
lieben dank für die mühe die ihr euch gemacht habt,doch damit ist mir auch nicht weiter geholfen,das der ring aus einem andenkenladen ist glaub ich nicht da er aus reinem silber ist und mir ein antiquitätenladen bestätigt hat das er anfang 1900 hergestellt wurde....naja ich werd mal weiter forschen,wahrscheinlich ist er von irgendeiner kriegseinheit....kein plan
lg Bibby
Hallo Bibby,
so schnell würde ich da nicht aufgeben. "Kriegseinheit" würde ich erst mal nach hinten stellen, dass die Friesen unter ihrem eigenen Wappen in den Krieg gezogen sind ist wohl schon etwas länger her. Da das Wappen ja unzweifelhaft das Wappen Nordfrieslands ist, würde ich den Träger des Rings, so er denn nicht aus einem Andenkenladen ist, versuchen mit irgendeinem offiziellen Amt oder einem nordfriesischen Verein in Zusammenhang zu bringen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Nordfriesland durchaus um 1900 einige Vereine gab, die solche Ringe vergaben, eventuell auch eine Burschenschaft o. ä.
Schau doch einfach mal auf dem Compgenserver nach einer Mailingliste zu dieser Region, Vielleicht kann man Dir da weiterhelfen.
Viele Grüße
Dirk
Was mich an der Sache dennoch irritiert, ist die falsche Farbgebung und warum ein Silberring überhaupt angemalt wurde. Sowas war und ist nicht üblich. Normalerweise wird bei Edelmetallen und Steinen die Farbe entsprechend der Tinktur als Schraffur graviert. Möglich ist natürlich, dass jemand die Farben ohne Kenntnis, welche es tatsächlich sein müssten, nachträglich aufgemalt hat.
Viele Grüße
Hina
