Guten Morgen Susanne,
zunächst mal vielen Dank für die Mühe!
Ich habe noch eine Frage: War Maßwillen nach Tilsit eingemeindet?
Und wo bekommt man Auskunft über die besagte Person?
Ich wurde schon nach Kalininigrad verwiesen, aber dort bekam ich die Information, dass auf Grund der Kriegswirren sämtliche Dokumente verloren gingen.
Vielleicht kannst du mir da auch weiterhelfen?
Beste Grüße
Kevin
Guten Morgen Susanne,
danke für die weitere Informationen. Zum besseren
Verständnis muss ich dir mitteilen,
dass ich den Namen meiner Großmutter über das DRK-München und über den Kirchlichen
Suchdienst/Stuttgart erhalten habe. Wie es eben das Schicksal so fügte, habe ich leider
meine Großeltern nie kennen gelernt , und so muss ich eben selbst
recherchieren. Und das ist oft mühsam.
Inzwischen habe ich über einschlägige Internetportale (dank
des Internets geht doch vieles schneller und einfacher) herausgefunden, dass
meine Großmutter ab ca. 1921 in Memel/Klaipeda gewohnt hat und dort auch
geheiratet hat. Dort wurde mein Vater geboren.
Wie sie in den Westen gelangt ist, ist auch nicht bekannt.
Ich weiß nur so viel, dass sie vor dem großen Exodus (1945) aus Memel, nach Ostdeutschland gezogen ist.
Ich habe auch schon das von dir erwähnte Standesamt in
Berlin kontaktiert (liegt schon über ein Jahr zurück) . Ich wurde von denen
bereits informiert, dass die Recherchen längere Zeit in Anspruch nehmen werden.
Und was die Eltern meiner Großmutter betrifft, darüber habe
ich absolut keine Information. Deshalb bin ich da auf Hilfe Dritter angewiesen, und habe es hier mal versucht.
Ich weiß, dass es in Ragnit eine Molkerei Dyck gegeben hat.
Inwieweit da eine verwandtschaftliche Beziehung bestand entzieht sich meiner
Kenntnis. Der Name Dyck ist so viel ich weiß kein häufiger Name. (Kommt aus dem
friesichen/holländischen)
Hier nochmals die Daten:
Ida Marta Dyck geb. 28.11.1897 in Maßwillen, Kreis Tilsit –
Ragnit
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag
Kevin
Guten Morgen Susanne,
danke für die Mühe, sämtliche Dyck`s aus dem Memeler –
Adressbuch herauszuschreiben.
Mir sind fast alle Anschriften bekannt. Von dem Zeitpunkt
an, als meine Großmutter geb. Dyck, heiratete,
ist sie auch nirgends mehr in öffentliche Aufzeichnungen zu finden.
Früher wurde das offensichtlich so
praktiziert, dass nur der Familienvorstand (Ehemann, Vater) in Adressbüchern
und dergleichen angegeben worden ist.
Was vielleicht möglich sein könnte, dass zwischen Wilhelm
Dyck und meiner Großmutter eine verwandtschaftliche Beziehung bestand, da sie
im selben Haus (Memel/Hauptstr. 26) wohnten. Aber das sind nur Spekulationen, denn
mir fehlen sämtliche Anhaltspunkte, die das untermauern könnten. Was vielleicht
in diesem Zusammenhang interessant wäre, ob ein Eintrag im Tilsiter Telefonbuch
über Wilhelm Dyck vorliegt?
Nun zu deinen Fragen:
1.) Wann und wo ist deine Großmutter denn gestorben? Sie war
nicht lange in Ost-Deutschland. Meine Recherchen ergaben, dass Sie in Hamburg
gelebt hat, und dort auch verstorben ist. Sie war die letzten Jahre in einem
Heim untergebracht. Das Heim wurde von mir kontaktiert, um zu erfahren ob
irgendwelche Dokumente in deren Archiven vorliegen. Aber da meine Großmutter
schon ca. 30 Jahre tot ist, gibt es dort keine Dokumente mehr. Denn lt.
Heimleitung, ist das Heim gesetzlich nicht verpflichtet Dokumente von
Verstorbenen aufzubewahren.
Die Heimleitung war aber so freundlich, und sicherte mir zu,
Informationen über meine Großmutter durch ältere Mitarbeiter in Erfahrung zu
bringen.
2.) Hast du die Sterbeurkunde vorliegen? Nein.
Nun eine Frage an dich. Welche persönliche Informationen
enthält eine Sterbeurkunde?
Ich versuchte auch schon das Nachlassgericht in Hamburg zu
kontaktieren, um dort zu erfahren, ob irgendwelche Informationen oder Ähnliches
über meine Großmutter deponiert wurden.
Ich wünsche dir ein schönes und sonniges Wochenende.
Und vielen Dank nochmals für dein Engangment.
Gruß Kevin
Hallo Susanne,
darf ich auch noch einmal anfragen ? Ich bin auf der Suche nach dem Namen LIPSKI, vielleicht findet sich ja etwas.
Schon mal herzlichen Dank
und lieben Gruß
Eva Maria
Hallo, das ist eine gute Neuerwerbung:-)
Hoffentlich hast Du da auch was für mich?
Ich suche FN Lauterstein, den gab es auf alle Fälle im Kreis Tilsit zu der Zeit. Auch in Tilsit-Stadt?
Gilt das Tilsiter AB auch für einige Nachbarorte?
Gruss aus Bayern
Lars
Danke für diese Auskunft:-) Ich sehe,du hast noch mehr ABü, da kommen sicher noch weitere Anfragen von mir...
Lars
Liebe Susanne,
bin neu im Forum und suche nach meinen Großeltern die in Tilsit in der Garnisonstraße 10 wohnten. David Barstys oder Bruno Barstys. Wenn es etwas gäbe, wäre schön, da ich bisher bei meiner Suche erfolglos geblieben bin.
Gruß weberu
Hallo Susanne,
das ist eigentlich nur ein Schuß ins Blaue, bisher habe ich noch keine Hinweise auf ein Vorkommen der FN Marienberg - Margenberg - Marienburg und Margenburg.
Würdest du trotzdem so lieb sein und einmal nachschauen?
Viele liebe Grüße Uwe
Hallo Susanne!
Würdest Du bitte, wenn mal Zeit vorhanden ist, meine gesuchten FN Gerwinat, Zöllner, Karies nachschauen?
Vielen lieben Dank. 
Ina
Danke für Deine Mühe! 
Hallo Susanne,
falls es möglich ist, würde ich gerne im Adressbuch nach Johann Abrakat, Hohe Straße 96 suchen lassen. Er war Commis (Post) und könnte mein Urgroßvater sein.
LG
weberu
Tilsitsuche
Liebe Susanne,
das ist ja wunderbar, Du hast Tilsit 1886(?)
Es geht um Ella Doehring, spätere Ärztin, (http://web.fu-berlin.de/aeik/indices/indsub00222.html) (ihr Sterbedatum müßte um 1921 liegen, überliefert in der Familie ist TBC). Sie war jahrelang mit Viktor Klemperer befreundet.
Ella Doehring war in ihrer Jugend, vermutl. nach dem Tod der Mutter, und erst recht als sie Waise wurde, mit einer Cousine (Emma Lack) bei einer gemeinsamen Verwandten in Tilsit untergebracht und hat dort die Königin-Luise-Schule besucht. In deren Bekannten - Freundeskreis findet sich auch die Familie Sebba. Der Nachname dieser Tante ist Fergel: Mehr ist nicht bekannt. Ella Doehring und Emma Lack (meine Urgroßmutter) sind 1877, und 1876 geboren, ihr Aufenthalt bei der Frau Fergel müßte in die damals übliche Schulzeit fallen, ich schätze, 1886 würde es treffen. Könntest Du bitte mal schauen, ob sich Fergel und Sebba in der Zeit in Deinem Adressbuch finden lassen?
Meinen Post unter Königsberg ignoriere bitte, der ist dort schlicht falsch.
Vielen Dank im Voraus für Deine Mühe
liebe Grüße
Kerstin
PS: Wenn Du weißt wer mir bei Posen in der Zeit des Aufstandes 1918 und bis 1922 weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar, weder Adressbücher noch andere Infos sind zB. im polnischen Onlinearchiv oder anderswo im Netz aus dieser geschichtlich sehr bewegten Zeit in Posen/Poznan zu finden.
