• Hallo,
    es gibt bei Duden Familiennamen einen Eintrag. In diesem leitet sich der Name ab von jemand der an einem Berg wohnt. Aber du suchst ja nicht den Familiennamen, sondern eine Tätigkeit mit diesem Begriff. Wenn ich danach gehe, scheidet wohl ein Bergmann aus.

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Moin


    Im Film »Das Erbe der Bergler« erlebt der Zuschauer die letzten ..... Einst war dort das Wildheuen von existenzieller Bedeutung: Männer ohne eigenes Land ...
    Nieheim

  • Supper danke also das würde also das unterstützt mal meine Theorie vom Bergbauern!
    Danke fürs Nachschauen diesen Duden werde ich mir noch heute bestellen scheint sehr praktisch zu sein.

  • :D Aufgestöbert hat der Filmemacher diese letzten Wildheuer im Innerschweizer Muotatal. Einst war dort das Wildheuen von existenzieller Bedeutung: Männer ohne eigenes Land durften auf den hoch gelegenen Wildwiesen das Gras mähen, um einen Batzen dazuzuverdienen oder um das eigene Vieh damit durch den Winter zu bringen. :D

  • Also, ich finde auch, dass Bergler nicht als Beruf zu verstehen ist. Sonst wäre auch "Häusler" ein Beruf. Es ist aber eher eine Eingrenzung von etwas, also der Örtlichkeit oder welche Art Bauer.

  • Hallo Ursula,


    worin eine "Uneinigkeit der Gelehrten" bestehen könnte, erschließt sich mir nicht. Zu der von mir eingestellten Begriffsbestimmung "Bergbewohner" lieferst Du Beispiele für in der Literatur genannte Berufe von Bergbewohnern (Kleinbauer, Kuhbauer, Hirte).


    Gruß
    Detlef

    Einmal editiert, zuletzt von Detlef05 () aus folgendem Grund: Fehlerberichtigung: Bergbauer ersetzt durch Bergbewohner

  • Hallo Detlef,


    mit Uneinigkeit der Gelehrten meinte ich die Verfasser und Einsteller in den Wörterbüchern.


    @ Zimba und Detlef, definiert Ihr Beruf über einen Arbeitsvertrag? Oder eine Ausbildung?
    Dann sind meine gefundenen Beispiele, Kleinbauer, Hirte keine Berufe.


    Schöne Grüße, Ursula

    Fünf sind geladen, zehn sind gekommen. Ich gieß Wasser zur Suppe und heiß alle willkommen.


    Viele Grüße, Ursula

  • "Bergler" müssen, nach dem was ich gehört habe, nicht direkt etwas mit Bergen zu tun haben.


    Ich habe über diese "Berufsbezeichnung" vor einigen Tagen mit meinem Großvater gesprochen, dem der Begriff in der oststeirischen Alltagssprache noch geläufig war (dort gibt es weit und breit nichts was ein Österreicher als Berg ansehen würde :P ) , und er definierte einen Bergler als einen ärmeren Bauern (ergo Kleinbauer) der kein flaches und damit leichter zu bewirtschaftendes Stück Land bearbeitet sondern ein abschüßiges.


    Arbeiten auf einem solch abschüssigen Gelände waren bei Knechten auch dementsprechend weniger beliebt und fallweise gefährlich.


    Ich weiß nicht ob diese Definition dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand entspricht, aber logisch klingt mmn sie allemal.