Den Heldentod erlitten:
Dressel Hermann, beim 22. Inf.-Regt. zog am 26.8.1915 ins Feld. Beim Übergang über die Donau gegen Serbien am 8.10.1915 durch Kopfschuß gefallen.
Dressel Nikolaus, mit dem 23. Inf.-Regt. am 5.10 1915 ins Feld. An der Lorettohöhe in Frankreich bei Augy am 4.11.1915 gefallen.
Dressel Johann, ungedienter Landsturmmann b. der Armierungstruppe am 28.4.1919 infolge einer im Kriegsdienst zugezogenen Lungenentzündung verstorben.
Fischer Adolf, mit dem 25. Inf.-Regt.ins Feld. Am 6.10.1915 in der Champagne-Schlacht durch Granate gefallen.
Fischer Martin, mit dem 9. Inf.- Regt. am 15.1.1916 ins Feld; am 7.6.1917 in Flandern durch Schrapnell am Rücken und Arm verwundet. Am 22.4. 1918 gaskrank. Weihnachten 1922 gest.
Kraus Joh. Georg Herrmann, mit dem 5. Inf.- Regt. am 1.8.1914 ins Feld; Schlacht bei Zypern. In der Sommerschlacht am 9.9.1916 am Oberschenkel verwundet, kam in englische Gefangenschaft, starb dort bei Manchester am 28.11.1918 an Grippe.
Georg Nentwich, Sergeant beim 17. Inf.- Regt. am 11.4.1918 in der Schlacht bei Noyon durch Granate beide Beine verloren. Starb nach 2 Stunden in den Armen seines Heimatfreundes , des Verwundeten- Trägers Georg Dressel. Seine letzten Grüße galten seinem Kompagnieführer, seinen Angehörigen und seinem stillen schönen Haßgaudörfchen.
Rottenbacher, als Pionier mit dem 9. Inf.-Regt. ins Feld. Am 29.4.1916 in Flandern durch Blausäuregas gefallen.
Sachs Georg, Unteroffizier b. 11. Feld. Art. vom Ausbruch des Kriges bis 11.12.1918 bei der Kampftruppe, Inh. des E.K.2. Klasse und d. MBKr. infolge eines im Felde zugezogenen Herzleidens am 14.3.1928 verst.
VG
Jutta