Eure ältesten Ereignisse?

  • Hallo Marlies,


    des stimmt, es sind teilweise 17 Generationen, wobei es manchmal
    ziemlich schwierig ist, die Namen noch zu verfolgen, da sie immer anders
    geschrieben wurden und teilweise dort steht " Eidam von ....."
    Da muß man immer erst mal den Rest lesen um zu wissen wer das nun
    wieder war. Feste Nachnamen gab es ja teilweise auch noch nicht und
    das dauert ganz schön. Aber man freut sich über jeden kleinen Erfolg,
    ich hätte am Anfang nie gedacht, daß das so weit gehen könnte.
    Einmal angefangen - kein Ende in Sicht.



    Gruß Christina

  • Hallo Marlies,


    natürlich habe ich nicht alle Linien so weit, bei anderen hänge ich
    genauso fest wie die meisten hier.
    Aber Generation 17. ist schon mein ganzer Stolz.



    Gruß Christina

  • Hallo Christina,


    das wär meiner auch:


    Den Namen yx in dieser Zeit nachzuweisen ist ja keine Schwierigkeit, (den Namen Springer gabs schon um 1200)
    aber zu beweisen, das XY zu DEN VORFAHREN gehört, das ist schon was besonderes. Ich scheitere eigentlich immer noch (bis auf ganz wenige Ausnahmen) am 30 jährigen Krieg, die Zeit und auch das Geld fehlt, um in Staatsarchiven weiter zu kommen. Aber kommt Zeit, kommt Rat, irgendwann wird mir (hoffentlich) "Kollege Zufall" weiterhelfen.



    Gruß Marlies

  • Hi,


    mein momentan aeltestes Datum ist 1799.


    Ich habe noch aeltere Generationen - die Namen-, wo ich hoffe, das ich im naechsten Jahr die Daten dazu habe!


    Anja

  • Mein ältester Vorfahr hieß GEORG STIMMER und lebte von 1634 bis 1694 in Blumthal - Bauernhof in Walpertskirchen in Bayern. Leider ist die Kirche im Dreissigjährigen Krieg (1648) mitsamt den Kirchenbüchern abgebrannt.
    Anna Christina

  • Hallo,
    meine bisherigen Spitzenahnen sind immerhin aus der 10. Generation. Es ist das Ehepaar Bartholomäus Derichsweiler (~1689 - ~1760), und seine Frau Catharina Küpfer (21.07.1695 - 21.11.1752) aus Dormagen, die am 24.02.1718 geheiratet haben.


    Ich denke, das ist schon ein recht respektables Ergebnis, und ich hoffe, auch auf anderen Zweigen noch so weit zu kommen. :D


    Heiko Issing

  • hallo,


    ich habe in dem Buch "Der Amtsmeierhof Asemissen und das Amt Barkhausen" von Roland Linde folgende Eintragung gefunden:


    Im Jahr 1518 lösten Hermann de Meyger to Hundersen und Gesen sine eliche husfrowe eine von ihren foervadern seit mehr als 200 Jahren entrichtete jährliche Geldrente von 20 Mark Osnabrücker Pfennigen ab.
    Also müßte der Hof schon um 1318 im Besitz dieser Familie gewesen sein.


    Diese Gesen und Hermann Meyer zu Hündersen sind meine direkten Vorfahren.


    Viele Grüße
    Gudrun

  • hallo,


    meine älteste urkunde, leider schon etwas zerfleddert, ist ein Kaufvertrag über ein Grundstück vom 24.1.1870. Auf dieses Grundstück wurde 1870 gebaut und am 20.8. 1870 wurde als 7. Kind in diesem Neubau Maria, eine Schwester von meinem direkten vorfahren, geboren.
    Viele Grüße
    Gudrun

  • Hallo,


    ich bin in meiner direkten väterlichen Linie bis etwa um *1612 (Aus Böhmen vertriebene Protestanten) gekommen :banana:. In einer Nebenlinie bin ich (allerdings mit familysearch.org, ja ich weiß...) bis *1501.


    Meine ältesten Fotos: Undatierte um etwa 1900, datierte und Undatierte aus dem 1. WK.


    Meine ältesten Dokumente: Trauschein von 1917 über eine Heirat von 1910 in Böhmen, Gebühr 208 Heller.


    Meine wichtigsten Dokumente: Eine ganze Menge sogenannter Ariernachweise von 1941.


    Gruß Micha

  • Hallo, ich hatte schon mehrmals das Glück auf schon weit zurück erforschte Vorfahren zu stoßen.


    Auf der Seite meines Vaters kam ich in die Familie de Jong aus Holland. Diese Lienie geht in der weiblichen Linie bis 1300 zurück.
    Auf der Seite meiner Mutter kam ich zu Dietzel von Hessberg Er war Fulda`scher Burgmann.
    In der Familie meines Mannes bin ich auf Johannes Fust und Peter Schöffer gestoßen. Diese Linie geht bis Berthold Fust + 14.4.1347 in Frankfurt/Main.
    Eine weibliche Linie geht zurück bis Gotze Kelner und seine Frau Petrissa. Gotze starb am 7.4.1358 in Frankfurt/Main. Nachfahren von diesen Beiden haben in Frankfurt den Römer besessen und wurden Cöllner zum Römer genannt.i


    Dokumente habe ich bis 1850ca.
    Durch großes Glück fand ich in einem Kirchenbuch ein Bild der 5fachen Urgroßeltern meines Mannes. Sie waren beide 1791 in Burslem/Englanfd geboren wurden und als Steingutarbeiter zu Villeroy und Boch nach Wallerfangen gekommen. Erst war ich mir nicht so sicher ob es wirklich die beiden sind aber durch das Internet habe ich Cousins in Canada und England gefunden, die exakt das gleiche Bild hatten und mir bestätigt haben das es sich um die John und Ann Leye handelt. Ich habe mir allerdings das Bild damals nur abfotografiert.Das Original liegt weiter im Kirchenbuch falls es nicht doch mal jemand mitgenommen hat. Ansonsten habe ich Originalbilder bis 1870.

  • Hallo,


    ich melde mich hier nochmal zum Theama, da ich durch einen glücklichen :))Zufall seit einigen Tagen im Internet zu einer Ahnengemeinschaft gefunden habe und somit bis zu meinem derzeitigen Spitzenahnen (Urahnenvater) :]


    Lindemann,
    Vorname nicht bekannt
    * um 1400 in Eisenach
    oder Frankenland
    + Nicht bekannt
    Bürger in Eisenach


    vorgedrungen bin! :banana:


    Viele Grüße


    Micha Krauß

  • Hallo,


    ich kurve derzeit im Jahr 1535 rum, dabei handelt es sich um den ersten
    mit seinem Familiennamen registrierte Einwohner in dem thür. Ort.


    In meiner Liste sind 1050 Personen notiert, weitere 220 liegen in einer Warteschleife.


    Gruß! Lars

  • Hallo an Alle, :dogrun:


    mich gibt es auch noch man mag es kaum glauben.


    Das letzte Ereignis was ich habe ist îm Jahr 1670 in Elsterwerda. Hier befinden sich auch noch weitere Daten doch dafür brauche ich wieder die Zeit die ich gerade nicht habe. DOch das kommt auch noch. :D


    Bei meiner Freundin sind wir in direkter Linie im jahr 1280 angekommen. ist sehr bemerkenswert wie ich finde. Und das alles innerhalb eines Jahres bei Ihr. Aber da war auch sehr viel Glück dabei, doch das braucht man bewiesener maßen im Leben. :harpist:


    MfG an Euch



    Maik aus Jena

  • Hallo zusammen,


    "ältestes Ereignis" ist ein Stichwort für mich:


    Ist hier ein Fotoexperte im Forum. Ich habe ein Foto in meinem kleinen Privatarchiv, das noch auf einer Blechplatte ist. Leider kann ich es zeitlich nicht bestimmen. Kann mir jemand sagen wann es solche Fotos gegeben hat? Ich vermute einmal vor der Jahrhundertwende, aber das ist nur eine Annahme.


    Gruß,
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    diese Art der Fotos wird heute noch gemacht (diese alten Platten) mit Fotoapparate die etwa so ähnlich wie die Uralten Geräte sind, mit dem Vorhang. Am Anfang des 20ten Jahrhundert wurden auch noch die Fotos mit den Platten gemacht. Wann es genau endete kann ich nicht sagen aber 1920 gab es schon die Fotos wie von heute natürlich in schwarz-weiß.


    Grüße von Maternus :computer:

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
    Nüscht wissn, macht aba ooch nüscht! (der Berliner)
    Je mehr man weiß, desto weniger weiß man nichts! (Ich)

  • Hallo Bernd,


    es handelt sich dabei vermutlich um eine Daguerreotypie. Das ist das älteste fotografische Verfahren. Eine versilberte, hochglanzpolierte Kupferplatte wird mit Jod- und Bromdämpfen sensibilisiert, belichtet, mit Quecksilberdämpfen entwickelt und fixiert. Man erhält ein nicht kopierfähiges Unikat. Das Bild wurde dan in einem Rahmen mit Glasscheibe geschützt, damit das metallische Silber an der Oberfläche nicht anläuft. Die Oberfläche ist sehr empfindlich, keinesfalls darf man daran herumpolieren. Das komplizierte Verfahren wurde in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts durch modernere Techniken ("Nasses Kollodium-Verfahren") abgelöst. Allerdings gibt es auch heute noch ein paar Spezialisten, die eine Vergiftung nicht scheuen und Daguerreotypien herstellen.
    Später war das dann alles viel einfacher, man konnte überall Glasplatten mit Gelatineemulsion kaufen ("Trockenplatten"). Die gab es sogar noch in den 70er Jahren, ich habe selbst mit der Plattenkamera meines Vaters, die er sich 1932 von seinem ersten selbst verdienten Geld gekauft hatte, erstklassige Aufnahmen gemacht. Leider bekommt man die heute nicht mehr, nur noch Planfilme, und die kann man in den Schiebehülsen für Glasplatten nicht verwenden.


    viele Grüße


    Marty04

  • Hallo Marty04,


    danke für die reichhaltigen Informationen!!


    Ich vermute einmal das das Bild um 1880 aufgenommen wurde. Meine Großmutter erzählte mir, das es ihren Großvater zeigt bei einem Schützenfest (1880 war hier Schützenfest). Es muß auf jeden Fall vor 1913 aufgenommen sein, da mein UrUr-Großvater in diesem Jahr starb.


    Vielleicht kann man auch an der Kleidung den Zeitraum etwas einschränken.


    Das Foto ist unter folgender Adresse zu finden:


    http://www.ahnenliste-zeisberg…pic&pid=16&orderby=titleA


    Gruß,
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    ich habe mir erlaubt, das Bild ein Wenig zu "verbessern".. Mal sehen, ob das mit dem upload klappt, habe ich bisher noch nicht probiert.
    Man kann übrigens erkennen, dass die Belichtungszeit für damalige Verhältnisse relativ kurz war, vielleicht 1 Sekunde. Also ist das kein so ganz frühes Foto, weil man anfangs noch ohne Brom gearbeitet hat. Dadurch war die Empfindlichkeit der Platten so gering, dass Belichtungszeiten von 10 Sekunden und länger notwendig waren.


    viele Grüße


    Marty04

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