Ich habe Wappen gefunden

  • Zur Schreibweise "Hagen", und Namenverbindungen vielfältiger Art,
    lassen sich ca. über 500 Wappen-Eintragungen
    in verschiedenen Sammlungen finden. :!:
    In der Symbolik auch mit "Scheren" und "Schlüsseln"
    Hier stellt sich die Frage :
    Haben Sie noch irgend welche weitere Angaben zur Wappendarstellungen, wie Blasonierung usw. :?:

  • Es handelt sich um das im Siebmacher, Band Anhalt Abgestorbene, Seite 26, Tafel 14, Nr. 2, veröffentlichte Wappen derer vom Hagen:
    Schild: Blau mit Weiß [= Silber] durch einen gelben [= goldenen] mit 3 schwarzen Balken belegten Pfahl geteilt, vorn eine weiße [= silberne] Schafschere, hinten 2 gestürzte schwarze Angelhaken. Helm: a) gekrönter, offener weißer [= silberner] Flug, jeder Flügel mit dem Angelhaken belegt. b) gekrönter, offener gelber [= goldener] wie der Pfahl bezeichneter Flug. Decken: Links schwarz und weiß [= silber], rechts schwarz und gelb [= gold].
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

  • zurück reichen unsere Nachforschungen bis zu Eugenie Baroness vom Hagen aber leider nur sehr lückenhaft da diese nach Polen ausgewandert sind und meine Tante das Wappen schon zu DDR zeiten aus Polen erhielt. Sie weiß nur das wohl ein Schloß bei Cottbus stand. Am Wappen selber sollen wohl nur noch einige verschlunge Bänder sein .

  • Hallo,

    zurück reichen unsere Nachforschungen bis zu Eugenie Baroness vom Hagen aber leider nur sehr lückenhaft

    also ist die Verwandschaft zu dem Baroness nicht gesichert, oder wie muss man das verstehen. Wenn man keine lückenlose Verbindung hat, hat man doch überhaupt keine Verbindung ?(


    Grüße
    Kai

  • Etwas eigenartig finde ich ja in obiger Abbildung den in die Helmzier reingepatschten Adler mit den Säbeln auf den Flügeln und dass hier ein bürgerlicher Stechhelm und Helmwulst verwendet wurde. Dafür fehlt der zweite Helm und Helmzier (adeliger Bügelhelm und Helmkrone).


    [Blockierte Grafik: http://h-6.abload.de/img/hagen57o5.jpg]


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann