schmoll/braun Bell/Blankenrath Hunsrück

  • Ich suche die Vorfahren von
    Maria Margaretha Schmoll (oo Franz Hansen 08.02.1757 Panzweiler/Blankenrath)
    * 10.03.1729 Bell
    Die Namen der Eltern sind Paul Schmoll und Catharina Braun.


    Wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.


    Gruss,


    Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    weiß nicht ob ich richtig liege, aber bei familysearch beta findet man unter dem von dir angegebenen Geburtsdatum der Maria Margaretha Schmoll einen Eintrag, wo die Eltern mit Pauli Schmolin (Schmoll?) und Catharina angegeben werden und der Geburtsort mit Kastellaun. Buch und Bell liegen in direkter Nachbarschaft mit Kastellaun.
    Desweiteren findet man einen Geburtseintrag von einem Paulus Schmoll 06.04.1698 Buch-Kastelllaun, dessen Eltern ein Anton Schmoll und eine Catharina N.N. waren.
    Wenn obiger Paul Schmoll Dein Gesuchter ist, dann findet man noch weitere Kinder bzw. Geschwister der Maria Margaretha.


    Grüsse aus der Pfalz Murphy

  • Merci, das sieht gut aus. Ich hatte da schon mal gesucht, aber scheinbar gibt es in dieser beta Version
    mehr info. Ich habe auch noch die Heirat Anton Schmol & Catharina Stephans, Buch 1680 gefunden.


    Vielleicht hat jemand das FB Buch und kann mal Paul Schmoll oo Catharina Braun oo < 1729 nachsehen,
    Tochter Maria Margaretha *1729, Eltern möglicherweise Anton Schmoll & Catharina (Stephans oo 1680?)


    Gruss,


    Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    im Familienteil des FB Buch kein Paul Schmoll. Das Ehepaar Schmoll/Stephans hatte zwischen 1681 und 1703 9 Kinder, kein Paul. Allerdings zwischen 1696 und 1701 eine Lücke ohne Geburten. Bei den Taufpaten ist folgender Eintrag: 06.04.1798 Paul Schmoll, Paten: Paul Steffen und Maria Platten. Catharina Steffens ist am 30.11.1663 in Buch geboren. Sie hat einen Bruder Paul ~21.12.1667 in Buch. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Paul ein Kind von Anton Schmoll.
    FB Kastellaun beginnt erst 1799
    Gruß Jogy

  • Vielleicht ist das der Vater von Paul Schmoll * Buch,


    Anthonius Schmoll ~16 Jan 1664, Boppard, Vater Hubertus, oo Catharina Stephans


    Vielleicht kann jemand (Groveus) im BBB nachsehen


    Gruss,


    Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    im Buch Boppard 2 gibt es folgenden Schmoll:
    Nr 212
    Schmoll, Hubert aus Beltheim
    oo
    N. Käfenheim (1671 als Schwiegersohn von Phil. Käfenheim genannt)
    10 Kinder aus der Ehe
    3. Anton * 16.1.1664 in Boppard
    4. Paul * 8.8.1666 in Boppard
    von der zeitlichen Abfolge käme als Vater der Hubert infrage. Der Anton ist Bruder.
    Leider kein Hinweis auf eine Ehe.
    Gruß Jogi

  • Merci, interessant!
    Anton Schmoll und Caterina (Stephans?) haben auch einen Sohn Hubert *03 Apr 1696, Kastellaun. Der Name ist ja nicht so häufig und deutet auf einen Bezug zu dem vorgenannten Hubert Schmoll hin. Falls allerdings Anton (oo Catherina Stephans) der Sohn von Hubert ist, war er bei der Hochzeit 1680 erst 16J, eher unwahrscheinlich. Würde so ausehen:


    • ca 1660 oo Hubert Schmoll & NN Käfenheim
    • 16.01.1664 *Anton
    • 1680 oo Anton Schmoll & Catharina Stephans
    • 03.04.1696 *Hubert
    • 06.04.1694 *Paul
    • oo Paul & Catharina Braun
    • 10.03.1729 *Maria Margaretha

    Gerhard

  • Hallo Gerhard



    Den Eintrag im Bürgerbuch Boppard bei S/212 kann ich bestätigen. Hier in voller Form:



    S/212 SCHMOLL


    Hubert, Schöffe, aus Beltheim * Beltheim begraben 11.12.1684 (Qu.23)


    Schöffenrevers v. 12.12.1670 (LHA-KO I A Nr. 589); 1670 in Schöffenbruderschaft (Qu. 3); wohnt 1663 mit Frau in Steingasse, eine Kuh (Qu 22), weiter häufig belegt 1663, 1674, 1671 ff. (Qu 11, 26), 1669 ff., dabei 1671 als Schwiegersohn v. Phil. KÄFENHEIM (Qu. 23, 24); 1692 die Erben NN von Herrn Schmoll (Qu. 28); FN Schmall in Beltheim seit 16. Jh. belegt.



    Kinder:



    Jacob *10.04.1659 Pate 04.05.1687


    M. Catharina * 18.09.1661 (Paten: Phil. KÄFENHEIM und Cath., Frau von Joh. Schmoll aus Beltum <= Beltheim>) oo Andreas Moskopf s. M/332a


    Anton * 16.012.1664


    Paul * 08.08.1666


    J. Arnold * 10.01.1669, 07.12.1687 immatrikuliert als Student Akademie Bamberg


    A. Margaretha * 08.03.1672 oo Nicolaus Kauth s. K/076


    Nic. Engelbert * 08.01.1675 s. S/213


    A. Maria * 03.07.1679 oo Johannes Gerdum s. G/052


    Johannes * 12.07.1682


    Gertrud * ?? Patin 10.05.1689 oo J. Philipp Gerdum s. G/050



    Das wars. Mehr gibt das BBB1 nicht her.



    Gruss groveus

  • Herzlichen Dank für den ausführlichen Eintrag im BBB, leider kein Hinweis auf eine Ehe Antons. Kannst Du bitte nochmal sein Geburtsdatum prüfen? Jogy und IGI sagen 16. Januar 1664, nicht 16 Dezember. Mach einen Unterschied, falls er wirklich 1680 geheiratet hat.


    Salut,


    Gerhard

  • Hallo Gerhard



    Entschuldige mein zu schnelles Abtippen.



    Der Eintrag von Anton ist * 16.01.1664, in Worten einssechs - Januar - einssechssechsvier



    Hoffe, es trägt zur Klärung bei und dass dein lieber Vorfahr zum Heiraten alt genug war.



    Gruss groveus

  • Hallo zusammen,


    interessante Thesen, die ihr da diskutiert.


    Ich spiele mal die "advocata diabola" und streue Zweifel bzw. möchte ein kritisches Hinterfragen der Konstruktionen anregen.
    Wenn Ihr mich mit hohen Wahrscheinlichkeiten oder Beweisen für die Thesen überzeugen könnt, umso besser. (Ich habe nämlich sowohl Anton Schmoll, in Buch mit Catharina Steffen verheiratet, als auch Kaevenheim-Familien aus Boppard in meinen Linien.)


    Es könnte sein ... ja, vielleicht ... aber...


    Bei der Ahnenforschung im meiner Heimatregion (Vorderhunsrück) kommt man an bestimmten Bedingungen nicht vorbei:


    1) Die Region war bis 1794 politisch stark segmentiert, d. h. dass Nachbardörfer unter Umständen zu unterschiedlichen Territorien gehörten und Hochzeiten zwischen den Untertanen der unterschiedlichen Herrschaften reglementiert und nicht ohne weiteres möglich waren.


    2) Die Region war konfessionell stark segmentiert, nämlich nicht nur in katholische und "protestantische" Dörfer sondern im protestantischen Teil auch noch in lutheranische und reformierte (calvinistische) Dörfer.


    = beide Bedingungen erschwerten Hochzeiten zwischen Familien geographisch benachbarter Orte. Da reicht eben nicht der Blick auf eine heutige Landkarte. (Die konfessionellen Schranken in den Köpfen und tatsächlichen Mentalitäten wirken bis in die Gegenwart hinein. - Das habe ich selbst noch erlebt.)


    3) Die überhaupt wichtigsten Verkehrsmittel für die Bauern in den Dörfern waren bis nach dem 2. Weltkrieg die eigenen zwei Beine.
    Mensch ging zufuß.
    (Ab dem späten 19. Jh. ging man - wenn man es nicht vermeiden konnte zu reisen - zufuß zum nächsten Bahnhof, der in den betreffenden Dörfern 10 und mehr Kilometer entfernt war. Bahnverbindungen liefen damals an Mosel und Rhein entlang und eine einzige quer über den Hunsrück. Die meisten Dörfer waren nicht angeschlossen.) Pferdefuhrwerke konnten sich noch im frühen 20. Jh. nur die allerreichsten Bauern leisten, die es nicht in jedem Dorf gab (Der Hunsrück war immer schon sehr arm).
    Wenn ein junger Mann sich eine Braut zum Heiraten suchte (oder sie für ihn gesucht wurde), legte er (bzw. der Werber) daher keine großen Strecken zurück - max. 10 Kilometer vom Heimatort entfernt - und 10 km Abstand zwischen den Heimatorten eines Ehepaares waren schon eher die Ausnahme als die Regel.
    Ein Fußgänger legt im flachen Gelände durchschnittlich 5 Kilometer in der Stunde zurück. 10 Kilometer Weg zur Brautwerbung bedeuteten also für den durchschnittlichen hunsrücker Bauernjungen in der unmotorisierten Zeit ca. 4 Stunden am Tag für den Hin- und Rückweg. OK, wahrscheinlich waren die Menschen damals besser zufuß als heute, aber der Vorderhunsrück hat auch kein flaches Gelände sondern ist immer wieder von sehr tiefen Bachtälern durchzogen, die man hinab- und wieder aufsteigen muss, um die nächstgelegenen Orte zu erreichen.
    Von meinem Heimatdorf Dorweiler nach Boppard sind es zufuß auf dem direkten Weg über die Fußpfade (die auch unsere Vorfahren nahmen) etwa 25 Kilometer. Ich bin den Weg ein paar Mal tatsächlich zu Fuß gegangen. Wenn man bei gutem Wetter morgens um halb acht Uhr losgeht ist man erst am frühen Nachmittag im Boppard (zwei kurze aber, wirklich notwendige Pausen eingeschlossen) und hat dann zwei der steilen Bachtäler mit zwei anstrengenden Aufstiegen gequert. Der umgekehrte Weg ist deutlich anstrengender und zeitintensiver, da der lange und steile Aufstieg vom Rhein auf die Hunsrückhöhe zu meistern ist (plus die zwei Anstiege aus den Bachtälern auf dem Hunsrück). - Mein Heimatdorf ist noch mal 5 Kilometer (oder ca. eine Wegestunde) von Beltheim entfernt. Man kann auch andere Wege von Boppard nach Beltheim nehmen, die teilweise etwas weniger Aufstiege beinhalten, aber alle auch länger sind. Zeitlich dürfte es von Boppard nach Beltheim (oder umgekehrt) nicht unter 6 Stunden für einen Weg zu machen sein.
    Buch ist wiederum über 10 km Wegstrecke in südlicher Richtung von Dorweiler bzw. knapp 10 Km von Beltheim entfernt, was auf Schusters Rappen auch wieder ca. 2 Stunden Wanderung (eher ein wenig mehr) bedeutet.


    Was ich damit deutlich machen will ist, dass es ziemlich gewagt ist, bei der Suche nach Vorfahren Bucher Bewohner des 17. Jh. auf "einfache" Verbindungen nach Beltheim oder sogar Boppard zu setzen. Entfernungen, die heute mit Auto zwischen wenigen Minuten (z. B. Dorweiler - Beltheim), einer knappen Viertelstunde (Beltheim - Buch) oder etwas mehr als einer halbe Stunde (Beltheim - Boppard) zu bewältigen sind, waren in vormotorisierten Zeiten "kleine Weltreisen". Der Weg Boppard - Buch ist zufuß mindestens mit einer Tagreise anzusetzen.
    Aus meiner Ahnenforschung auf dem Vorderhunsrück - die recht umfangreich ist - konnte ich das Muster erkennen, dass bei den einfachen Bauern in aller Regel zum Heiraten höchstens eines der steilen Bachtäler gequert wurde - also z. B. von Dommershausen nach Beulich oder von Dorweiler nach Lieg oder von Lieg nach Buch oder Mörsdorf oder von Gondershausen nach Herrschwiesen oder so - aber in der Regel nicht darüber hinaus geheiratet wurde. (Das sind Entfernungen, bei denen der Brautwerber oder zukünftige Bräutigam nach dem Misten und Füttern morgens losgehen und vor dem Misten und Füttern abends wieder zuhause sein konnte.) Das Queren zweier Bachtäler dauerte meist zwei Generationen, dreier Bachtäler drei Generationen und so. - Das ist die Regel. ... Ja, es gab Ausnahmen. Es gibt hier und da Fälle, bei denen "Auswärtige" einheirateten oder die Brautleute aus weiter entfernten Orten zusammen kamen. - Aber es sind eben Ausnahmen.


    Es kann durchaus sein, dass die Schmolls eine der Ausnahmen waren. Aber da hätte ich einfach gerne mehr Belege.
    Ich habe auch einen Anton Schmoll, angeblich *29.09.1658 in Beltheim +18.03.1706 in Buch, in Buch verheiratet mit Maria Catharina Steffen(s) *30.09.1663 +02.02.1741 in Buch (Tochter von Cornelius Steffen(s) und Apollonia Horn aus Buch) in den Ahnenreihen (mindestens 2 Linien). Die Daten sind aber aus Zweit- und Drittquellen - und von mir noch nicht selbst anhand von Primärquellen überprüft. Aber ich nehme sie als wahrscheinliche Hypothesen an. Die Heirat von Beltheim nach Buch könnte sowohl aufgrund des politischen Territoriums (in beiden Orten hatte Kurtrier einen Anteil, aber waren die Personen auch Kurtrierische Untertanen??), der Konfession (katholisch - Buch und Beltheim sind katholische Dörfer) als auch von der Entfernung her (ca. 10 km), möglich sein. Ich halte die Angaben für sehr wahrscheinlich und habe sie daher auch in meine Stammbaumdaten aufgenommen, kann mir aber nicht sicher sein. Ich weiß, wo meine Daten sehr sicher sind und wo es Fragen gibt und die primären Belege fehlen.


    Wenn ihr hier aufgrund von Sekundärdaten (sind es Sekundär- oder Tertiärdaten?) aus Ortsfamilienbüchern wirklich Familienzusammenhänge konstruieren wollt, müsst ihr bitte vorsichtig sein und nicht einfach aufgrund von Namensähnlichkeiten Zusammenhänge annehmen, ohne dass ihr z. B. die Entfernungen sowie Herrschaften und Konfessionen berücksichtigt habt.
    Wo sind z. B. die Quellen von Herrn Frauenberger, der scheinbar in den Bopparder (sic!) Familienbücher Beltheimer (sic!) Familien aufgenommen hat. Beide Orte liegen ca. 25 oder etwas mehr Kilometer voneinander entfernt und die originären Kirchenbücher des 17. Jh. von Beltheim sind im 18. Jh. bei einem Brand vernichtet worden.
    Ich will damit nicht sagen, dass die Angaben nicht stimmen können, sondern, dass es gute Argumente braucht, um die Angaben zu belegen.
    Es könnte tatsächlich bei einzelnen Familien möglich sein, von Beltheim nach Boppard zu gehen und wieder zurück und es könnte auch sein, dass ein oder eher zwei Generationen später jemand aus der Familie in Buch auftaucht. Aber es wäre sehr ungewöhnlich und braucht gute Begründungen um es wahrscheinlich zu machen.
    (Vielleicht hat Groveus da Zugang auf Quellen um das wirklich zu untermauern. Groveus, du machst mir den Eindruck, dass Du momentan auf entsprechende Archive zugreifen kannst. Stimmt mein Eindruck? Wenn ja, wäre das prima. - Ich komme seit ein paar Jahren aus beruflichen Gründen nicht mehr dazu, selbst in Archiven zu suchen. Während des Studiums war es einfacher.)


    Noch ein paar Bemerkungen zu den Einträgen und Orten im Bereich Kastellaun:
    Bell, Alterkülz, Uhler, Gödenroth sind z. B. protestantische Dörfer in der Umgebung von Kastellaun. Die wenigen Katholiken, die seit dem 17. Jh. in diesen Orten lebten, haben meist nach Kastellaun gepfarrt, wo trotz der Reformation immer eine kleine katholische Pfarrei überlebte. Ein großer Teil der Kastellauner Bevölkerung war aber immer protestantisch. Andere Orte wie Beltheim, Buch, Masterhausen usw. sind bis heute katholisch. Das genau auseinander zu klamüsern ist schwierig. Ich schätze, dass ich es einigermaßen hinbekommen kann, die Verhältnisse jemanden zu vermitteln, wenn ausreichend Zeit und das Gegenüber entsprechend interessiert ist - Richtig verstehen und die Bedeutung für die ansässige Bevölkerung nachvollziehen, kann man wahrscheinlich von Außen wohl nur schwer.


    So, sehr viel für heute.


    Na, dann macht mal. Ich warte auf saubere Argumente sowie - noch besser - Belege für die im Thread genannten Theorien.
    Ich lasse mich gerne überzeugen. Aber jetzt solltet Ihr Euch erst mal mit meinen Einwänden auseinander setzen.


    Mal sehen, was Ihr aus meinen Anmerkungen macht.


    Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche


    Bärbel

  • Hallo Bärbel,


    herzlichen Dank für Deine ausführliche Schilderung und Beschreibung. Die Gegend ist mir nicht ganz unbekannt, da ich in Koblenz aufgewachsen bin. Aber ich habe mich (noch) nicht den politischen Verhältnissen im Vorderhunsrück im 17-19 Jahrhundert vertraut gemacht und Deine Kommentare sind sehr hilfreich.


    Du hast natürlich recht. Wir haben auch nur Hypothesen diskutiert, die natürlich belegt werden müssen. Bezüglich der Brautwerbung kommt es vor, dass ein Familienmitglied wieder in eine Stellung im Heimatort der Eltern zurückkehrt. Dann ist die Brautwerbung deutlich einfacher. Bei Hubert nehme an, dass, wenn Frauenberger jemand aus Beltheim in das Bopparder Burgerbuch aufnimmt, das schon seinen Grund hat. Aber nachdem ich - vermutlich Deine - Daten zu Anton Schmoll, geb. in Beltheim, in GEDBAS gesehen hatte, habe ich die Hypothese, dass Anton Huberts Sohn ist, nicht weiterverfolgt, ist auch nicht einfach von hier. Der andere Punkt war, dass der Pate von Antons Sohn Hubert nicht Hubert Schmoll aus Boppard ist. Jogy hat mir die Patenliste aus dem FB Buch geschickt:


    Eltern Anton Schmoll und Catharina Steffen


    Johann * 7.12.1681 Paten: Johann Schmoll aus Beltheim und Apollonia Seitz aus Buch
    Cornelius * 20.1.1684 Paten: Cornelius Grein aus Buch und Anna Maria Steffens aus Beltheim
    Maria Catharina * 6.2.1687 Paten: Johann Peter Schmoll aus Beltheim und Maria Catharina Steffes
    Apollonia * 19.12.1688 Paten: Wilhelm Hermes und Apollonia Hecker
    Johann Bernard * 16.4.1691 Paten: Johann Bernard Michels und Luzia Hastenpflug
    Anna Maria * 19.2.1693 Paten: Andreas Linden und Anna Maria Schmitz
    Johann Hubert * 3.4.1696 Paten: Johann Hubert Cröff und Margarethe Steffen
    Paul * 6.4.1698 Paten: Paul Steffen und Maria Platten
    Peter * 20.1.1701 Paten: Peter Steffen und Margarethe Leusch
    Jacob * 26.4.1703 Paten: Jacob Paulus aus Beltheim und Apollonia Grein


    Es gibt aber viele Beziehungen nach Beltheim.


    Falls Du noch was über Anton herausfindest wäre ich natürlich sehr interessiert. Anton Schmoll ist sowohl in meiner AL als auch in der meiner Frau. Du siehst auch im 20 Jahrhundert hat man noch nahe geheiratet.


    Mich würde auch interessieren, wie das mit den verschieden Herrschaften war und wie die Zugehörigkeiten dokumentiert wurden. Vielleicht kannst Du mir da einen Literaturhinweis geben.


    Liebe Grüsse,


    Gerhard

  • ... auf Wunsch von Gerhard der Eintrag komplett:
    579
    Schmoll, Anton aus Beltheim, in Buch
    +18.3.1706 in Buch, ++ 19.3.1706 in Buch
    oo 11.11.1680 in Buch
    Stephans, Catharina * 30.9.1663 + 2.2.1741 Tv Cornelius Stephans(+2.12.1687) und der Apollonia (+7.1.1695)
    Kinder:
    1 Johann */~ 4./7.12.1681
    2. Cornelius */~ 18./20.1.1684 + 3.4.1764 ledig
    3. Maria Catharina */~ 4./6.2.1687 + 20.6.1757 oo 3.10.1719 Johann Görgen
    4. Apollonia */~ 15./19.12.1688 oo 6.2.1708 Ludwig Steffen Zeugen: Peter Poff und Johann Grein aus Beltheim, Sv Nikolaus Schmoll und Anna Elisabeth (p.m.) in Beltheim (Was die Ergänzung bedeuten soll ist nicht erkennbar)
    5. Johann Bernard ~ 16.3.1691
    6. Anna Maria ~ 19.2.1693 + 30.4.1762 in Mörsdorf, oo Peter Ebertz (seine II. Ehe) aus Mörsdorf
    7 Johann Hubert ~ 3.4.1696
    8 Peter ~ 20.1.1701 + 14.2.1782 oo Anna
    9. Jakob ~26.4.1703 + 13.11.1787, oo 14.1.1732 Gertrud Schneider
    Die Paten sind im FB Buch in einer eigenen Datei:
    1. Paten Johann Schmoll aus Beltheim und Apollonia Seitz, Virgo aus Buch
    2. Paten: Cornelius Grein, Junggeselle aus Buch und Anna Maria Steffens aus Beltheim
    3. Paten: Johann Peter Schmoll aus Beltheim und Maria Catharina Steffes
    4. Paten: Wilhelm Hermes und Apollonia Hecker
    5. Paten: Johann Bernard Michells und Wilhelm Hastenpflugs Tochter Lucia
    6. Paten: Andreas Linden und Anna Maria Tv Michael Schmitz
    7. Paten: Johann Hubert Croeff und Margarethe Steffens, virgo
    8. Paten: Peter Steffens und Margarethe Leusch
    9. Paten: Jakob Paulus aus Beltheim und Apollonia Grein, virgo
    Gruß Jogy