Carl Friedrich SCHATZ gesucht in Sachsen

  • Hallo zusammen!


    Ich bin auf der bislang ergebnislosen Suche nach meinem Uu-ur-ur-Großvater
    Carl Friedrich SCHATZ, der * ca 1825 und OO ca 1850 Amalie Theresie SCHMIDT
    aus Großenhain.


    Woher stammte er selbst? Wo hat das Paar geheiratet ? Wer waren seine Eltern? :?: :?:


    Bin für alle HInweise dankbar!


    Gruß
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    sind die beiden nach der Einführung der Standesämter, also nach 1874/76
    gestorben ? Weißt Du, wo ? Hast Du die Kopien der standesamtlichen
    Sterbeeinträge ?
    Häufig, aber nicht immer, stehen dort nähere Angaben zur Herkunft drauf,
    also Angaben zu den Eltern incl. Beruf und deren Sterbeort.


    Die Trauung fand meistens am Wohnort der Braut statt, allerdings gab es
    auch Ausnahmen.


    Grüße, Ingrid

  • Hallo Ingrid!
    Danke für den Hinweis.
    Das ist ja die Misere. Das Standesamt in Großenhain hat keine Sterbeeinträge vorliegen. Die Kirchengemeinde behauptet, es seien keine Eintragungen vorhanden.
    Lediglich sicher ist, dass der Sohn Robert in Großenhain im Jul 1851 geboren wurde, und dort auch geheiratet hat - daher ist der Name der Eltern bekannt.


    Grüße
    Bernd

  • Hallo Bernd,
    woher weist du das Geburtsdatum von Robert ?
    Hat die Kirche in Grosenhain, einen Taufeintrag von ihm ?
    Wenn ja, schaue dir den Originaleintrag an, sind da Paten aufgeführt ? Hin und wieder steht auch der Herkunfstsort der Paten dabei, wenn sie von auswärts waren. Das wäre in diesem Fall immerhin ein Anhaltspunkt.

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
    Schmidt in Syrgenstein/Bayern-Schwaben und Lothringen Raum Bitsch > 1720

  • Hallo!


    Das Geburtsdatum von Robert steht bei seiner Trauung angegeben. Dort sind logischerweise die Taufpaten nicht vermerkt. Leider auch kein Herkunftsnachweis des Vaters.


    Die Nachfragen in Großenhain ergeben immer nur lückenhafte Antworten bzw. Auszüge (da wird schon mal der Vorname der Ehegattin weggelassen, oder die Eltern der Braut), was stets zu erneuten Nachfragen (und jedesmal ca 35 Euro Kosten !) führt...


    Die Paten wurden in den übermittelten sehr minimalistisch gehaltenen "Auszügen aus dem Taufregister" nicht genannt.


    Beim Vater steht nur "Carl Schatz, in Großenhain" Aber von ihm findet sich (angeblich) kein weiterer im Ehe- oder Taufregister.... Das ist das Dilemma. Woher stammte er ?



    Gruß


    Bernd

  • Hallo Bernd, solche Fälle gibt es, manchmal sind diese harten Nüsse
    auf Umwegen zu knacken.
    Voraussetzung ist akribische Kirchenbuchsuche, manch einer mietet
    sich in den Orten seiner Vorfahren in einer Pension ein, ist bereits
    Rentner oder ein paar Urlaubstage sind es ihm wert.
    Natürlich in Absprache mit dem Pfarramt, man muß ja wissen, ob man
    überhaupt selber suchen darf, in Sachsen ist das nicht immer der Fall.


    So einen Fall hatte ich auch schon. Hatte mir alle Taufen zu Gemüte
    gezogen mit dem betreffenden Namen, und siehe da, der gesuchte Name
    tauchte als Taufpate auf samt Herkunftsort.
    Was sich im nächsten Pfarramt auch als zutreffend erwies.
    Man muß öfter mal regelrecht "um die Ecke denken".
    Mühselige Kleinarbeit eben, die von Fremden kaum zu bewerkstelligen ist,
    wenn noch dazu die Gebührenordnung herangezogen wird.



    Vielleicht hast Du Glück, und einer der Mitforscher kann Dir auf die Sprünge
    helfen. Soll ja vorkommen im Forum, daß man entfernte Verwandtschaft
    ausbuddelt :)


    Grüße, Ingrid

  • Danke für den Beitrag!


    Leider ist ein persönliches Suchen in den KB nicht möglich - das wäre die sauberste Lösung, denn nur dann kann man ja Aussagen wie "wir haben nichts gefunden" ohne Verdacht, dass nicht gesucht wurde oder nichts gesehen wurde, oder dass niemand in der lage war die alte Schrift zu lesen, Glauben schenken


    Die Kirchenbücher sind dummerweise auch nicht verfilmt, was einem die persönliche Suche ermöglichen würde..... Da sieht es in Baden-Württemberg im landeskirchl. Archiv hervorragend aus.


    Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt....


    Bernd