Die älteste Familie der Welt wächst

  • Hallo zusammen


    Also 120 Generationen?Mit Analysen kann man ja einiges anstellen,aber ob die richtig sind ist eine andere Frage.Wenn man das Ganze jetzt als Witz betrachten würde könnte man ja raten ,dass man ev.in der Grabeskirche in Jerusalem wo angeblich der Kopf von Adam sein soll ein winziges Stück zwecks Analyse abtrennen könnte um festzustellen ob das Erbgut auch hier vorhanden ist.Es ist dort tatsächlich etwas Kopfähnliches zu sehen aber ob es sich um den Kopf von Adam handelt?Ich sprach einmal mit einem Buddhisten anläßlich eines Besuches vom Zahntempel in Kandy(Sri Lanka)ob er tatsächlich daran glaube,dass hier der Zahn des Buddha gezeigt werde(an hohen Feiertagen).Er gab mir zu Antwort er glaube daran weil man es sage aber hm ich weiß nicht so richtig.Ich glaube auch aber hm ich weiß auch nicht.Schon allein wenn man die Schädelform betrachtet hm da kommen in mir auch gewisse zweifel auf.


    Wahscheinlich werden mich jetzt wieder einige aufs Schafott führen wollen aber ich gehe auch ein wenig nach dem satz wer glaubt wird seelig wer nicht glaubt wird dereinzt auch in den Himmel kommen.


    LG


    Franz Josef

  • Ich habe mich mit der Erbgutanalyse nur am Rande beschäftigt und in o.g. Artikel wird ja auch nicht näher darauf eingegangen.


    Also denke ich mal, man hat Gewebeproben der Knochenfunde mit denen noch heute in der Gegend Lebenden verglichen, wobei eben nicht genannt wird, wo genau und wie hoch die Übereinstimmung der Erbanlagen ist.
    Dann hat man die Knochen vom Alter her bestimmt: ca. 3000 Jahre alt und da man davon ausgeht, dass alle 25 Jahre eine neue Generation kommt, kommt man auf 120 Generationen. Vermutlich könnte man das mit jeder Gegend machen, wenn man dort auch so alte Knochen finden würde.


    Übrigens Franz-Josef: ich habe immerhin schon mal die Schatulle gesehen, in der der Zahn vom Buddha liegen soll. Aber die darf ja nicht geöffnet werden, weil der Inhalt ja heilig ist :D .
    Da die Tage bekannt sind, wann das Zimmer bzw. der Schrein geöffnet wird, konnte man im Zahntempel kaum treten. Und alle waren ehrfüchtig ergriffen von dem großen Ereignis, dass sich die Türen öffneten.


    Jeder soll seinen Glauben haben, die einen glauben an die Macht und Hilfe, wenn sie den Zahn von Buddha anbeten, die anderen glauben, Urgroßvater Otto in einer Höhle gefunden zu haben.


    LG Andrea

  • Hallo Rathna,
    so wie ich das verstanden habe, konnte man eine sehr gute Genanalyse machen , weil die Personen in einer sehr kalten Höhle konserviert waren, was eine Genanalyse erst möglich gemacht hat. Die Dörfer im Harz waren über sehr lange Zeit immer von denselben Familien bewohnt und haben sich nicht sehr vermischt und bei solchen Personen hat man dieselben Gene gefunden, so dass man sehr wohl davon ausgehen kann , dass diese Nachfahren der Höhlenbewohner sind, auch wenn ca 120 Generationen dazwischen liegen.
    Viele Grüße
    Jutta

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    Carl Friedrich Gauß


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  • .... Also denke ich mal, man hat Gewebeproben der Knochenfunde mit denen noch heute in der Gegend Lebenden verglichen,....


    ganz genau so war es. Diese Entdeckung ist ja nicht ganz neu. Es gab schon vor längerer Zeit Veröffentlichungen und Fernsehdokumentationen über die Funde in dieser Höhle. Auch die DNA-Vergleiche mit heute noch lebenden Menschen wurden in dieser Fernsehdoku dargestellt. Damals wurde schon die Verwandtschaft mit heute Lebenden Bewohnern des Dorfes festgestellt. (natürlich nicht mit allen heutigen Bewohnern, sondern nur mit einigen).
    Was jetzt neu zu sein scheint: da einige weitere bronzezeitliche Skelette gefunden wurden, gibt es auch Aussichten auf weitere DNA-Übereinstimmungen mit heute lebenden Menschen.


    Das spannende an der Sache ist ja nicht die Tatsache, daß heutige Menschen Vorfahren in der Bronzezeit hatten. Solche Vorfahren haben wir alle, sonst gäbe es uns nicht. Wir oder unsere Großeltern sind ja nicht vom Himmel gefallen. Was ich so spannend an diesen Forschungen finde, sind die Nachweise und die real existierenden Knochen von direkten Vorfahren.
    Als ich vor ca. 1 oder 2 Jahren diese Fernseh-Doku sah, habe ich mir vorgenommen, genaueres über diese Forschungsergebnisse nachzulesen, bin aber bisher leider nicht dazu gekommen.
    viele Grüße
    von Gisela,
    die leicht angefressen ist, weil irgendwelche Mistviehcher 2 ihrer Kürbispflanzen nicht nur an- sondern auf-gefressen haben :cursing: :cursing:

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Eh Leute haltet euch nicht in der Bronzezeit auf. Es geht noch viel weiter, Wissenschaftler in Leipzig haben heraus gefunden, dass der moderne Mensch (Europäer und Ostasiaten, nicht Afrikaner) Erbgut von Neandertaler haben. Da macht das Forschen doch noch viel mehr Spass.

    viele Grüße
    Ulrich
    suche Volkemer >1720 Pfalz; Elsaß; Lothringen;
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