Bücher erstellenFTM 2008/2010

FriedrichK

Hallo liebe Mitforscher
ich benutzt schon seit geraumer zeit FTM 2008, dort gibt es unter Veröffentlichung -> Bücher ja die Option sich ein Buch seiner Famile zu erstellen.
Ich habe die Funktion ausprobiert, und nach einigem Testen ist die Funktion der letzt sch... Die Fakten werden einfgach hochgeladen, man hat keine möglichkeit sachen zu "setzen" oder selber noch text hinzuzuschrieben.
Zudem ist alles in englisch.

Bei FTM 2010 wird die Funktion des Büchererstellens nun als "neue" Funktion beworben, ich wollte man Fragen ob jemand schon erfahrungen damit hat und ob sich der umstieg von 2008 auf 2010 lohnt.

Dazu hätte ich dann noch eine Frage ob jemand ein gutes Programm kennt mit dem man sich selbst so ein Buch gut zusammenstellen kann.
ich habe irgendwie wenig lust alles in Adobe Indesign müsehlig zusammenzufummeln.

Gruß
Friedrich

ojay · 17. September 2011

Hallo Friedrich,

Zitat von FriedrichK

Dazu hätte ich dann noch eine Frage ob jemand ein gutes Programm kennt mit dem man sich selbst so ein Buch gut zusammenstellen kann.
ich habe irgendwie wenig lust alles in Adobe Indesign müsehlig zusammenzufummeln.

Leider weiß ich nicht, ob es ein gutes Programm ist, aber die Nutzerin "Oma" aus dem Ahnenblatt-Forum hat ein Buch mit BK (Brothers Keeper?) drucken lassen.
Vielleicht sie direkt mal anschreiben?!? Ich habe die Ergebnisfotos gesehen und sie konnten sich sehen lassen.

Ahnenblatt hat auch ein Plugin namens Ahnenpaß/ Familienpaß. Vielleicht auch das Tool mal testen?!

Maiks

Hallo Friedrich, ich nehme des FTM auch. Allerdings schneide ich mir die Ergebnisse die ich haben will, per Snipping Tool über Windows aus und füge dies in Worddokumente ein. So kann ich zusätzlich frei mit Texten und Bildern arbeiten. Man muss halt mit allem arbeiten, was man finden kann.

Grüße Maik

1975reinhard

Hallo Friedrich,

mit Brother's Keeper kann man ein Ahnenbuch erstellen. Allerdings werden auch nur die Fakten relativ trocken dargestellt.
Großer Vorteil: Ausgabe als rtf-Format; also mit MS Word, Libreoffice Writer, Openoffice Writer o.ä. editierbar.

Am besten einfach ausprobieren.

Gruß
Reinhard

Lauer

Hallo ich arbeite derzeit mit Word von Office. Damit komm ich sehr gut zurecht und nach der Umstellung bei dem neuen Rechner von 2003 auf 2007 aber sehr zufrieden. Da hat es dann auch noch ein paar mehr Funktionen. Teilweise hab ich schon überlegt, das Publisher zu benutzen, aber mir gefällt es eher, direkt alles in Word zu bearbeiten und zu schreiben. Zusätzlich arbeite ich ja auch noch mit dem Ahnenblatt und Excel.

Ich hatte schon überlegt, meine Chronik, wenn sie denn mal fertig ist, auch online freizuschalten, aber hat da jemand eine Idee, die einigermaßen vielleicht kostengünstig erscheint und zudem noch gut aussieht? Ist sowas möglich? Denn dann könnten meine entfernten Verwandten auch in Amerika die Chronik lesen. Müsste es dann allerdings noch auf Englisch übersetzen, denn von den sog. Translatoren im Internet halte ich so gut wie nix, weil ich mich schon so manches mal schlapp gelacht habe, was da eigentlich für eine Übersetzung bei rauskommt. Dann lieber mal mit Wörterbuch neben sitzen, wenn es denn dauert, aber dafür dann eine vernünftige Übersetzung abliefern. Wie gesagt, ich überlege nämlich, mal die Chronik online zu erstellen und evtl. ein Teil davon in Buchform drucken zu lassen. Gibt ja genug Copyläden bei uns, die sowas kostengünstig anbieten.

Gruß Barbara

_daniel_

Hallo,
Barbara, schreib erstmal und denk dann über den Druck nach. Oder ist es morgen fertig?

@all: Ich rate JEDEM, mit Word per Hand alles selbst zu schreiben. So sind die Familienbücher vor der Zeit des PC's (nur halt nicht digital) auch entstanden. Ich forsche seit 4-5 Jahren für eine Publikation und tippe seit einem Jahr am Manuskript (zwischendurch kommen immerwieder neue Ergebnisse hinzu). Ich habe mir die Forum der Darstellung selbst ausgedacht und dann angefangen, zu schreiben. Nun sind es mit heutigem Stand 325 Seiten, 63.988 Wörter, 462.185 Zeichen (mit Leerzeichen) und 10.522 Zeilen. Man weiß nie, was der PC da ausspuckt. Dann lieber selbst schreiben.

LG Daniel

thinktank

Zitat von _daniel_

Barbara, schreib erstmal und denk dann über den Druck nach.

Ich würde mir zu allererst in Form der Formateinstellungen einige Gedanken über den Druck machen. Wär doch schade wenn du fleißig 500 Seiten zusammenschreibst und Bilder und Grafiken in größter Kleinarbeit einpaßt und dann hinterher stellst du fest, dass ein Buch in DIN A4 nicht ganz so gut ins Bücherregal paßt. Dann kannst du Bilder und Text von vorn aneinander anpassen.

_daniel_

Zitat von thinktank

Ich würde mir zu allererst in Form der Formateinstellungen einige Gedanken über den Druck machen. Wär doch schade wenn du fleißig 500 Seiten zusammenschreibst und Bilder und Grafiken in größter Kleinarbeit einpaßt und dann hinterher stellst du fest, dass ein Buch in DIN A4 nicht ganz so gut ins Bücherregal paßt. Dann kannst du Bilder und Text von vorn aneinander anpassen.

Hallo Thinktank, ja klar. Mir ging es jetzt darum, weil Barbara schon nach einem günstigen Anbieter sucht... Da macht sie drei Schritte vor dem ersten. Natürlich muss ab der ersten Seite die Formatierung feststehen. Also wie breit sollen die Ränder sein, wie groß überhaupt, usw.
Grüße, Daniel

Lauer

Hallo Daniel,

bin ja schon beim Schreiben nebenbei dabei. Im Moment hab ich zumindest noch die Zeit dazu....Und habe ja auch schon etliches zusammen getragen. Mit der Hand alles schreiben? Oh nee. Ich glaube, dann könnte keiner mehr meine Schrift lesen. Ich habe leider eine absolut unleserliche Schrift. Darum find ich es gut, wenn es sowas wie Word im PC gibt. Außerdem man wird sich ja seine Gedanken machen dürfen, wie ich das dann alles handhabe. Ich mag nicht alles aufm letzten Drücker machen. Sowas will auch geplant sein, wenn es in Druck rausgeht. Das ist ja wohl jedem selbst überlassen.

Gruß Barbara

louisa · 20. September 2011

Auf den „letzten Drücker“ ist eine Chronik nicht
erstellt. Darum geht es hier auch nicht.
Mein Vorwort besteht seit –jetzt- 11 Jahren. Ich habe in der väterlichen Linie 18 Generationen. Im 18. Jh. fehlt mir noch einiges!!!!! Also fange ich von gaaaanz hinten an und gehe nach Generationen. (mit Untertitel: Linie XY). Kann dann immer ergänzen. „Meine Schrift“ habe ich ausgesucht, auch die Form steht fest, nebst den Quellenangaben. Die Erlaubnis der „geschenkten“ Informationen, durch gefundene Verwandte, habe ich. Bis 1500 (ca. 150 Jahre) „steht“ die Chronik in Word, nebst Bildern (Orte, Kirchen, Epitaph usw.). Auch wenn mir die alte Schrift besser gefällt, habe ich mich für eine klare, normale, Schrift entschieden.
Für dir. Verwandte gab es schon Fotobücher zu Geburtstagen, (wer über 80 Jahre alt ist, kann nicht auf das Endergebnis warten). Sie sahen sehr gut aus.
Viele Grüße
louisa