• Hallo JZielinski ,


    herzlich willkommen im Forum.


    Leider ist das alles andere als eine seriöse Seite. Das sind Wappenhändler, die sich überhaupt nicht dafür interessieren, wessen Wappen sie da wem andrehen.


    Ich werde im vorherigen Beitrag den Link mal dort rausnehmen, damit nicht noch jemand auf solche Geschäftemacher reinfällt. Wir warnen ja immer wieder davor.


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

  • Es gab einen Edelmann der hieß Przelawski, aber ich meine der kam aus Russland. Müsste da nochmal schauen. Aber sicherlich hat dieser nichts mit uns zu tun.

    Die auf "...lawski" endenden Namen sind häufig und beziehen sich auf Orte mit "..law" am Ende
    Da ich Immer-noch-fehlende sammle wäre ich an diesem "Russen" interessiert, er kommt bisher nirgends vor.



  • Hallo @ JZielinski,


    Vielen Dank, aber bei Herr v. Roy und den anderen seriösen Heraldikern fühle ich mich gut mit den Fragen und Antworten aufgehoben.
    Wappen besassen diese Familien nicht, bzw. Freiherr, aber dafür gibt es die Heraldiker ja auch um diese 'Fehler' zu beheben und auch wenn neuere Erkenntnisse in schriftlicher Form erlangt werden, kann man diese denen sicherlich vorlegen um zu sehen, ob diese denn 'echt' sind.


    Da sie selber Fridriszik erforschen, könnten wir uns ggf. austauschen per PN oder Email?




    Liebe Grüße,

  • Hallo Summsel,



    die Idee mit den Austauch finde ich gut.
    Meine Vorfahren stammen aus dem Kreis Johannisburg (Poseggen, Lissuhmen) -
    (z.B. Wilhelm Friedriszik *03 NOV 1831 Poseggen, Ostpreussen, Preussen / + 21 JUN 1886)


    Ich bin z.Zt. dabei einfach alles was ich so im Netz finde zusammenzutragen.
    Es wird wohl noch etwas dauern... Ich komme dann mal mit via PN auf Sie zu.


    Die polnischen Bibliotheken scheinen derzeit auch sehr viel Material Online zu stellen.
    http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/dlibra


    VG

    Einmal editiert, zuletzt von JZielinski ()

  • Hallo @JZielinski,




    Variationen der Namen in derselben Familie und bei den Geburten der Kinder jeweils unterschiedlich geschrieben: Friedriszik, Fridriszik, Fidriszik, Frydryscik, Fridriscig, Fridryscik, Fidriscik, Fidrich.



    Viele Grüße

  • Auch in Niedersachsen gibt es die sogenannten Freien; sie waren unabhängige freie Bauern, also nicht abhängig vom Adel und somit Bürgerliche.


    Magistri


    Fürchte nicht Deine Feinde, sondern fürchte die, denen Du vertraust.

  • In Ergänzung zu dem Beitrag von Magistri ist noch anzumerken:
    auch diese freien Bauern besaßen das Fehderecht und übten
    es auch aus. So z.B. im Leinegau (Südniedersachsen).


    Der Topfhelm in dem als Avatar gezeigten Wappen dokumentiert dieses,
    ist also nicht nur reine Zierde.


    Kastan

  • Hallo Kastan,


    es kann möglich sein, dass ich das auf dem Avatar nicht so richtig erkennen kann, weil es so klein ist aber ich sehe da eigentlich einen Stechhelm und keinen Topfhelm ?


    Ja, auch die Freibauern hatten ein Waffenrecht. Sie mussten aufgrund dessen, dass sie nicht abhängig vom Grundbesitzer waren, sich auch selbst verteidigen, denn für ihren Schutz war niemand anderes verantwortlich. Allerdings habe ich noch nie gelesen, dass sie auch zu ritterlichen Kriegsdiensten herangezogen wurden. Insofern wäre eine solche kostspielige Ritterrüstung doch sehr ungewöhnlich. Dass es nicht immer ganz brav und sittsam zuging, ist aber unbestritten. Es gab auch einiges an Streit zum Waffenrecht der Freibauern, weil eine ganze Reihe Freibauern z.B. ihrem stärksten Knecht zum Schutz des Gutes die Waffengewalt übertrugen. Das war im Grunde nicht gestattet aber manch ein Feibauer war schlicht und einfach zu alt, selbst für seinen Schutz zu sorgen. Interessant ist übrigens auch das Aslyrecht der Freibauerngüter.


    Viele Grüße
    Hina

    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann