Kriegstagebuch Gottfried Rinker im ersten Weltkrieg

  • Grüße,


    bisher war ich nur als reiner Leser auf dieser Seite unterwegs, aber nun möchte ich doch für interessierte Menschen auf eine Homepage aufmerksam machen.
    Mein Urgroßvater Gottfried Rinker hinterließ seiner Familie 5 Kriegstagebücher aus dem ersten Weltkrieg, die einen Zeitraum von März 1911 bis Februar 1919 abdecken.
    Seit ca. 1 Jahr arbeite ich an der Übersetzung (Sütterlin) und Digitalisierung der Werke, die insgesamt 1150 Seiten umfassen incl. Skizzen, Bilder, Fotos, Zeitungsartikel und Frontpostkarten.
    Dazu kommt eine große Anzahl an den damals von ihm verwendeten Karten zur Führung des Bataillons. Gerade in Wolhynien lassen sich damit eventuell Orte auffinden, die heute so nicht mehr auf den Karten existieren. Zumindest musste ich dies bei meinen Recherchen feststellen.


    Die relevanten Regimenter sind dabei das 120. I.R. und später das 122. R.I.R (XIII. württembergisches Armeekorps). Die Orte der Handlung liegen bis Mitte 1917 an der Westfront in Belgien und Frankreich (Argonnen, Champagne, Flandern, Verdun, Ypern) und ab Mai 1917 an der Ostfront (Ukraine, Rußland, Twerdyn, Kisielin, Taganrog, Kowel, Jekatarinoslaw). Die Rückkehr in die Heimat erfolgt im Februar 1919.


    Falls es interessierte Menschen gibt, die evtl. Angehörige in diesen Regimentern besitzen, existiert eine Namensliste aller im Tagebuch genannten Personen.
    Ein großer Teil der Kriegstagebücher ist unter http://www.kriegstagebuch.gottfriedrinker.bplaced.net
    nachzulesen.
    Ich hoffe es gibt auch noch in meiner Generation Menschen, die sich für solche Dinge interessieren.


    LG Lysya
    [Blockierte Grafik: http://www.kriegstagebuch.gottfriedrinker.bplaced.net/images/tagebuch-big.jpg]

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