aus Buch: Wilbert, Olbermann, Lebmole, Kodzbau (?)

  • Hallo Birgit,


    sorry, dass ich mich rar mache - habe momentan eine Externenprüfung (HSA) zu organisieren und begleiten sowie Konzepte für die nächsten Projekte zu schreiben. Dazu muss ich noch Mitarbeiter suchen, Vorstellungsgespräche führen und die "Kids" aus den Projekten stehen mir auch auf den Füßen - bzw. sitzen fast auf meinem Schoß. (Melde mich ausführlicher, wenn ich wieder ein wenig Luft oder Urlaub habe.)


    Trotzdem:
    Habe aber gerade das Foto gesehen. - Mmhhh, lecker "Quetschekooche" (Pflaumenkuchen) aus dem Dorfbackhaus (Das Blech, das Till Olbermann links (auf dem Foto aber ihre rechte Hand) hält, ist mit ziemlicher Sicherheit "Quetschekooche".) Der Selbstgemachte von Oma/Muttern ist der Beste und wie klasse muss der gute "Quetschekooche" aus dem Backhaus geschmeckt haben.


    Die Nachnamen "Kodzbau" (oder Koelzban) und Lebmole können aber nicht stimmen. Schick mir mal die Rückseite per Mail. (Tippe - zumindest bei Bern (Bernd) auf "Koelzer" - möchte mir das aber selbst ansehen.


    So knapp und kurz jetzt. Schicke es mir mal - vielleicht kann ich was lesen.


    Viele liebe Grüße und nochmal sorry, dass ich mich gerade rar mache.


    Bärbel

  • Hallo Birgit und Baerbel,


    das Foto ist sicherlich am Gemeinschaftsbacktag in der Nähe des Backes aufgenommen.


    Ich würde aber eher auf Kochhan (Faßbennersch Bern) tippen, als auf Kelzersch Bern (Gorgus)
    und einen Bernd oder Bernhard Kölzer (Berwels) habe ich nicht bei den Cousins und Cousinen meines Großvaters und deren Nachfahren in den Aufzeichnungen ;)


    Lebmole bin ich mir auch sicher, dass es nicht stimmt, aber einen ähnlichen Familien- oder Hausnamen, wüßte ich auch nicht.


    Ansonsten, ab mit der Rückseite in die Lesehilfe.


    Gruß
    Guido

  • Hallo Birgit und Guido,


    Bern ist auf jeden Fall ein "Kochhan" (Hatte ganz vergessen, dass es in Buch ja auch Kochhan-Familien gab.- Dabei hatte ich noch in meiner Schulzeit Jahrgangskameraden mit Vorfahren in Buch und Nachnamen Kochhan - den Nachnamen gibts in meinem Heimatort auch)
    Gertrud's Nachname ist schwierig - Ich kann da nichts "original Hunsrückerisches" rauslesen - evt. Lehmole/Lehmale - keine Ahnung, ob es eine Familie oder ein Haus diesen Namens jemals in Buch gegeben hat.


    Könnte das Foto schon aus den späten 1940er oder frühen 1950er Jahren sein? - Was meint Ihr? (Es ist auf jeden Fall wohl nicht vor 1930 aufgenommen. Wenn es aus der Zeit direkt nach dem 2. Weltkrieg sein sollte (wäre evt. möglich), könnte der ungewöhnliche Nachname der Gertrud vielleicht auf eine Flüchtlingsfrau deuten. Nach dem 2. Wk lebten in allen Dörfern Flüchtlingsfamilien, die mal mehr, mal weniger ins Dorf integriert waren. Viele zogen dann Mitte/Ende der 1950er wieder aus den Dörfern weg, da für sie neue Wohnungen gebaut worden waren (z. B. in Koblenz)


    Übrigens @Birgit - Die Margarethe Olbermann (deine Ur-Oma) gleicht der Frau "Simonches Frai" schon ziemlich (außer dass Margarethas Nase nicht soo groß ist wie die von Simonches Frai.) Da letztens im Forum gepostet wurde, dass "Simonches" in Buch die Dapper-Familie war, könnte es sein, dass Deine "Simonches Frai" tatsächlich Anna Maria Klein (09.01.1873 - 06.06.1928), Tochter von Anna Pies und Jakob Klein aus Buch, verheiratet am 30.04.1895 mit Josef Dapper (11.10.1866 - 29.03.1931) war.


    Falls das tatsächlich so stimmen sollte, müssen die Töchter von Anna Pies und Jakob Klein vom Aussehen her wohl ziemlich nach dem Vater gekommen sein (ohne ein Foto vom ihm gesehen zu haben.) Das ist nicht das schmale (manchmal schräge) und eher feingliedrige Aussehen der Pies-Geschwister von Lieg und einiger ihrer Nachkommen, das bei Anna Pies verheiratete Klein noch zu erkennen ist. Ist recht interessant.


    VG


    Bärbel

  • Hallo,


    nach langen hin und her würde ich auf Schmoll tippen, gerade das Schreibschrift S kann schnell durch eine nicht mehr sichere Stiftführung zu einem L werden.


    Gruß
    Guido

  • Hallo zusammen,


    "Schmoll" könnte tatsächlich hinkommen. Die alte Frau, die die Rückseite beschriftet hat (außer den Zusätzen "Tante" und "Oma" - das ist eine andere Schrift) hatte wohl schon ziemliche Schwierigkeiten mit dem Schreiben.


    - Ein schönes Zeitdokument.



    Liebe Grüße


    Bärbel