suche Vorf./Verw.von Johannes May, Stockheim/Oberh, *1842 + Kaufmann/Obermockstadt

  • Wer hat Informationen zum Glauberger Heimatforscher Johannes May (meinem Urgroßvater), der 1842 in Stockheim geboren wurde (sein Vater Wilhelm May 1810 in Stockheim, dessen Vorfahren aus Lorbach oder Rohrbach stammten!).


    Seine Mutter Katharina, geborene Kaufmann stammte aus Ober-Mockstadt, dort geboren 1817.


    Auch weitere Informationen zu den anderen Mays in Stockheim oder deren Nachkommen, die abgewandert sind.


    Auch bei den Nickels und Bechtolds aus Glauberg habe ich noch einige Lücken zwischen 1856 und dem 21. Jahrhundert. Danke für jede Hilfe! :)

  • Hallo Albi,


    Schau mal hier: http://www.wfg-wetterau.de/dow…er/18_Glauberg-Museum.pdf
    Und hier, da mußt Du viel lesen aber der Spitzname Deines Ahnen war wohl "Schlosserhannes":


    [font=&quot]Glauberg [/font]


    [font=&quot]Der
    Ort heißt wie der Berg: Glauberg. Die Anhöhe mit ihrem ausgedehnten
    Hochplateau gab dem Dorf nicht nur den Namen, sie bescherte ihm Ruhm.
    Das müssen die Menschen geahnt haben, als sie die Erhebung dereinst
    benannten. Der Name leitet sich von „Glouberc“ her. Das bedeutet
    „wachsamer, erfahrener, einsichtiger Berg“. Durch seinen menschliche
    Eigenschaften enthaltenden Namen wurde der Berg personifiziert.[/font]


    [font=&quot]Das
    Dorf am Fuße des Berges tritt jetzt aus dem Schatten der ruhmreichen
    Geschichte der Anhöhe: Es feiert sein 1200jähriges Bestehen. Eine fast
    400 Seiten dicke Festschrift würdigt die Vergangenheit des Dorfes ‑ und
    natürlich die des Berges. [/font]


    [font=&quot]Die
    sichere Ersterwähnung Glaubergs wird aufs Jahr 802 datiert. Als
    „Gloubero marca“ taucht der Ort erstmals im Codex Laureshamensis auf. Es
    gab die Burg auf dem Berg und das Dorf an dessen Fuße. Der Ort wird
    später in Urkunden „Gloupurch“ genannt, die staufische Reichsburg
    „Glouburg“.[/font]


    [font=&quot]Das
    Dorf hat keine aufregende Geschichte. Anfang des 14. Jahrhunderts kam
    ihm auch noch ein Ereignis abhanden, das sich im Nachbarort zu einer
    Riesen‑Veranstaltung entwickelte. Im Jahre 1327 wurde der „Herbegässer“
    Markt nach Ortenberg verlegt. Das Städtchen erlangte damit überregionale
    Bedeutung: Der Ortenberger „Kalte Markt“ wurde daraus, der heute
    zigtausende Besucher lockt. [/font]


    [font=&quot]Dafür
    haben die Glauberger ihren Berg. Dessen Geschichte hat die Bewohner des
    Dorfes schon immer stark beschäftigt, wie die Festschrift dokumentiert.
    Da war Johannes May, „Schlosserhannes“ genannt, der es im 19.
    Jahrhundert als seine Lebensaufgabe betrachtete, die Fachwelt auf den
    geschichtsträchtigen Glauberg aufmerksam zu machen. In eine Karte hatte
    er ein Grab eingetragen, das er als Grab eines bei der Erstürmung des
    Glaubergs gefallenen römischen Soldaten mißdeutete. Hätte Johannes May
    geahnt, welcher Sensationsfund sich dort verbirgt.....[/font]


    [font=&quot]das ganze findest Du hier: http://peterheckert.org/index.…article&id=134&Itemid=135[/font]


    [font=&quot]Viel Spaß beim lesen.[/font]


    [font=&quot]LG Doreen
    [/font]

    "Wissen ist Macht" (Heinrich Barth März 1850)
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