Tipps fürdie Namen Zink u. Mitzenheim, Orte Hildburghausen, Veilsdorf, Wallrabs

  • Ich bin Neu-Mitglied und kann einige Tipps geben.


    Forschungsgebiet ursprünglich Hildburghausen, Wallraps und Veilsdorf. Über den ev. Bischhof und Ahnenforscher Mitzenheim bin ich auf die Familie Zink gestoßen.


    Das erste Mal überhaupt in einem Forum!!!!!!! :rolleyes:

  • Hallo KKUW,


    herzlich willkommen hier bei uns im Forum :) .


    Schön, dass Du uns hier gefunden hast und auch gleich Deine Hilfe
    anbietest.


    Ich wünsche Dir hier viele nette Kontakte, die vielleicht auch Dir noch
    hilfreich sein können.

  • Hallo KKUW,


    wo suchst Du denn nach dem Namen Dietz ? ( Habe ich in Deinem Profil gelesen.)


    Herzlich willkommen bei uns im Forum.


    Viele Grüße aus Unterfranken,


    Jutta

  • Dank an Henriette und Jutta, für eure Willkommensnachricht. Frage von Jutta: Die Dietz kommen in dem Stammbaum von Zink in dem Zeitraum von 1500 bis 1700 vor. Sie stammen aus Staffelheim, Lichtenfels, Bayern.

  • Hallo KKUW,


    auch von mir ein herzlich Willkommen im Forum, und Danke für dein Hilfeangebot was ich gleich in Anspruch nehmen möchte. ;)


    Bei deinen Namen keine Übereinstimmungen, aber an Tipps zu Hildburghausen und Wallrabs wäre ich interessiert.


    Erst gestern aus Hildburghausen bekommen, zu meinem Ur Großvater:


    Ernst Friedrich August Metzger * 19.03.1869 in Hildburghausen, getauft 18.04.1869 in Stadtkirche Hildburghausen als
    1. Sohn von Johann August Metzger Bürger und Bäckermeister allhier und Emilie geb. Henneberger aus Königsberg in Franken.
    Taufpaten Eva Elisabeth, Ehefrau des Ernst Friedrich Metzger Bürger und Stadtkirchner allhier (von 1850-72).


    Johann August verstorben vor 1891, seine Ehefrau Emilie 1891 wohnhaft in Hildburghausen Wallrabs.


    gibt es Adressverzeichnisse, Bürger und Gewerbe Akten sonstiges was mir weiterhilft ?


    LG JoAchim


    meine Dauersuche:
    alle Voigtmann aus Kühnhaide (Marienberg), Schmideberg bei Dippoldiswalde, Dresden und Vororte

    :danke: für jeden Hinweis

  • Hallo KKUW,


    ev. KB Unfinden( heute Ortsteil von Königsberg/ Unterfranken)
    Johann Michael Dietz oo Johanna Wicklein 19. April 1774
    J.M. Dietz, geb. 3.6.1747, Zimmergesell von Hohnhaußen, Sohn des Nicolaus Dietz, Bauersmann.
    Das ist der älteste, mir bekannte, Dietz.


    Meinst Du statt Staffelheim zufällig Staffelstein?
    Ich habe zu Staffelstein und Lichtenfels bisher keine Verbindung, aber beide Orte sind nicht soo weit von Hohnhaußen weg.


    Viele Grüße,
    Jutta

  • Hallo JoAchim! Leider kann ich Dir nichts zu den genannten Personen sagen, aber etwas zu den Akten. Ich war im Stadtarchiv von Hildburghausen. Dort lagern Akten über das Gewerbe. Bürger- oder Adressverzeichnisse weiß ich nicht; gehe aber davon aus. Ich bin ein Abkömmling der Hassfurther aus Wallrabs (Urgroßmutter Pauline Philipine Hassfurther)). Dort betreibt die Familie immer noch die Gaststätte Hassfurther. Im Stadtarchiv fand ich Schriften über das Bierbrauen, Versteigerungen usw. Als ich im Archiv war, wurde ich sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Ein Besuch würde sich lohnen. Ich hatte wirklich kleine Schätze in der Hand.


    Ein weiterer Hinweis: Es gibt einen sehr kompetenten und sehr zugänglichen Forscher: Herr Roß / ev. Kirchenbüro, Hildburghausen. Auch in Wallrabs gibt es jemanden.


    Hallo Jutta! Staffelheim gibt es als Ort anscheinend nicht. Ortssuche unter "alte Orte" war auch nicht erfolgreich. Klemme mich dahinter.


    Allgemein: Den besten Fund habe ich per google-books gemacht. Z. B.: Eingabe: Grosses Universal Lexicon aller Wissenschaften und Künste, welche bishero durch menschlichen Verstand und Geist erfunden wurden. Über Sechzig Bände.Richtige Stammbäume - das Herz schäumt. Auch alte digitalisierte Zeitungen sind Fundgruben.


    Gruß Karl

  • Hallo Karl,
    Danke für deine Rückmeldung, hatte in deinem Profil ja schon gesehen , dass keine Namensübereinstimmung vorhanden, meine Namen aber trotzdem noch mal mit angegeben, kann ja nicht schaden.


    Dann werde ich mich nochmal an Hr. Roß wenden, von ihm habe ich den Taufeintrag und werde mal eine Forschungsreise nach Hildburghausen in Betracht ziehen.


    @ Jutta ich sehe Du forscht auch in Königsberg / Franken, ist dir der FN Henneberger dort schon mal begegnet ?
    meine Forschungsreise mache ich dann über Königsberg nach Hildburghausen, muss ja auch die Burg anschauen die den Hennebergern mal gehört hat (sehr wahrscheinlich aber nicht meine) ;) .


    lieber Gruß JoAchim


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  • Hallo Karl,


    Mich würde interessieren, was in Hildburghausen über Königsberg und die umliegenden Ganerbendörfer zu finden ist.
    Konkret geht es mir um die Geschichte eines Hauses.
    In den Staatsarchiven Würzburg und Coburg habe ich schon einiges darüber gefunden, aber nichts vor 1804.
    Auf einer Häuserliste von 1804 steht "sächsisches Lehen".
    Ich habe mich noch nicht weiter damit beschäftigt, wo ich jetzt am Besten weiter suche.
    Staatsarchiv Meiningen wäre eine Möglichkeit oder evtl. Hildburghausen.


    Staffelheim gibt es meines Wissens nicht - spontan ist mir sofort Staffelstein eingefallen. Die Gegend würde passen. Lesefehler ?


    Zu google- books:
    Ich bin der größte Fan davon. :)
    ( Siehe hier )


    Viele Grüße,


    Jutta

  • Hallo Jutta,
    hier eine Liste von Suchmöglichkeiten.(Diese Liste stammt nicht von mir.)
    1.1.1 Haupt- und Nebenquellen
    Als Hauptquellen für Einwohnerbücher sind Zivilstandsregister (1798-1875) und Standesregister
    (ab 1875) zu nutzen. Wo diese nicht vorliegen, also vor allem für die Zeit vor 1798, sind alle Kirchenbücher,
    die für die Bevölkerung in Frage kommen, heranzuziehen.
    Als weitere wichtige Quellen gelten :
    - Steuerlisten (z.B. Türkenschatzung, Fräuleinsteuerliste, Pferdehalterlisten) (Landesarchive)
    - Schuldenregister; Löscheimerlisten; Bürgeranlobungen (Gemeindearchive)
    - Zunftbücher; Freiwillige Gerichtsbarkeit (Probsteiprotokolle, Tabellionsakten, Notariatsakten);
    Strafgerichtsakten; Hospitalakten; Kodenrechnung (Landes- oder Gemeindearchive)
    - Renovaturprotokolle; Bannbücher; Kataster; Grundbücher (Landesarchive, Katasterämter, Finanzdirektionen)
    - Lagerbücher der Pfarreien (Bistumsarchive u. Archive d.Kirchengemeinden)
    - Hausstandsbücher und Adreßbücher der Gemeinden (Gemeindearchive)
    - Personallisten von Betrieben (Bergbau, Eisenhütten usw.) (Landesarchive und Werks-/Betriebs-/
    Firmenarchive)
    - Standesamtliche Nachrichten (u. Todesanzeigen) in Zeitungen (für die Zeit nach 1875) und
    Amtsblättern (Gemeindearchive)
    -Auswanderungslisten; Listen öffentlicher Ehrungen u. Auszeichnungen; Volkszählungsverzeichnisse;
    Urwählerlisten usw. ( Landes- und Gemeindearchive)
    - Alte Grabstätten auf Friedhöfen
    - Kerzensteuer


    Gruß Karl

  • Hallo JoAchim ,


    der Name ist mir bei meiner Forschung noch nicht untergekommen.
    Aber wenn es Dich nach Königsberg verschlägt, dann können wir vielleicht zusammen eine Tasse Kaffee auf der Burg trinken. ;)


    Viele Grüße,


    Jutta

  • Hallo Jutta,
    Danke können wir gerne machen :) .


    Hallo Karl sehr umfangreiche Liste, was es alles gibt.


    wo finde ich z. B. Einwohnerbücher, Zivilstandsregister (1798-1875) von Hildburghausen und oder Königsberg ?


    LG JoAchim


    meine Dauersuche:
    alle Voigtmann aus Kühnhaide (Marienberg), Schmideberg bei Dippoldiswalde, Dresden und Vororte

    :danke: für jeden Hinweis

  • Hallo Jutta und JoAchim!!


    Jutta: Folgendes stammt aus einer ev. Zusammenfassung der Ahnen des Landes-Bischofs Mitzenheim. Ich zitiere: "Der Staffelsteiner Handelsmann Alexander Dietz war verheiratet mit Barbara Zink, Tochter des Martin Zink (1513 - 1588), 1554 Bischhöflicher Würzburger Amtmann in Königsberg in Franken. 1574 ff. Bürgermeister daselbst. Seine Frau war eine geborene Kreitner aus Unfingen, einem Dorf 1 km nördlich von Königsberg. Aus Unfingen (oder aus Köningsberg) stammte der bedeutendste Mathematiker und Astronom des 15 Jahrhunderts, Johann Müller genannt Regiomontanus (geb. 1436, gest. Rom 1476). Martin Zinks Vater Thomas Zink, war Bürgermeister in Hofheim einem Städtchen 7 km nordwestlich von Königsberg. Er erhielt 1532 anläßlich der Todes seines in Wittenberg studierenden Sohnes von Martin Luther den bekannten schönen Trostbrief (Weimarer Ausgabe Briefwechsel 6 S. 300 f). Der junge Johannes Zink war Schüler von Luthers Famulus und Sekretär Veit Driedrich. (dem späteren Reformator seiner Heimatstadt Nürnberg. und gehörte mit dessen Burse zu Käthe Luthers großer Tischgemeinschaft im Schwarzen Kloster zu Wittenberg; er war auch Mitsänger in Luthers Hauschor."
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    Der Vater von Thomas Zink hieß Friedrich Zink und: Friedrich Zink war Stadtschultheiß zu Würzburg und Richter des Brücken- und Stadtgerichts. Hatte nur einen Sohn.


    (aus Universal Lexikon, aller Wissenschaften und Künste, welche bishero durch menschlichen Verstand und Geist erfunden worden, 62 Band) Google-Books. Diese Buchreihe ist eine wahre Fundgrube.


    Friedrich Zink ist mein dreizehnfacher Urgroßvater.
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    JoAchim: Ich war bisher nur im ev. Landeskirchenarchiv in Eisenach. Dort wurde ich zuvorkommend behandelt. Voranmeldung nötig. Die gesuchten Sachen findest Du bestimmt im Landesarchiv. Frag doch einfach auch mal ii den städtischen Archiven an. Die haben immer ein Register.


    Allgemeiner Tipp: Ich suche Ahnen und noch Lebende: Ich schnappe mir das Telefonbuch (Internet) und suche Namensträger. Schließe Kevin aus und nehme Friedrich-Wilhelm und rufe ihn an. Hatte besonderen Erfolg in Niesen und rief Friedrich-Wilhelm an. Er war über Achtzig und erzählte mir, dass sein Vater mit meinem Großonkel schriftlich in Kontakt standen. Fast alles, was ich über meinem Großonkel wusste, stimmte. Ich bekam von Ihm auch eine Kopie eines Reisepasses von 1818. Dort stehen alle körperlichen Merkmal meines Urgroßvaters (dreifach) bis ins Detail. Mein Wunsch ist es, bei der Polizei ein Bild von ihm zu erstellen.


    Gruß Karl

  • Hallo Karl,


    hochinteressant- danke.
    Leider bin ich mit meinen "Dietz" noch nicht so weit zurück, aber der Verdacht liegt nahe, dass die Personen irgendwie zu meinem "Familienclan" gehören.
    Das motiviert doch wieder weiter nachzuforschen.
    Den "seltenen" Namen Müller habe ich übrigens auch in Unfinden.


    LG
    Jutta

  • Hallo Jutta, der Tipp ist sehr gut. Der Link scheint gut zu sein. Ich zitiere aus der og. Quelle: "Der Staffelsteiner Exulant Ambrosius Dietz ehelichte 1605 in Hildburghausen Martha Habermann, Tochter des Tuchscherers und-händlers Hans Habermann (1562-1606).............Ambrosius Dietz ist übrigens, nachdem er in Hildburghausen wiederholt zum Bürgermeister gewählt worden war, später nach Coburg gezogen, um den Bergen seiner Heimat näher zu sein, und daselbst 1662 verstorben. Sein Geschlecht blüht heute noch in vielen Ästen und Zweigen."


    Gruß Karl