Hallo Untertage,
sei herzlich willkommen hier bei uns im Forum. [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Winken/smilie_winke_072.gif]
Ich finde, Du machst da ein tolles Angebot für die Mitglieder, die es interessiert und
betrifft. Vielleicht kommst dann auch Du durch Anfragen noch zu neuen Erkenntnissen.
Ich wünsche Dir viel Spaß hier und viele nette Kontakte. 
Hey Untertage,
Auch ich wünsche dir ein Herzliches Willkommen hier im Forum!
Leider hatte ich bei meiner Forschung noch garnichts mit dem Thema Bergbau zutuhn, aber ich finde es ist sehr interessant.. mal schauen was sich noch so ergibt
Du kannst ja mal am Abend, so ab 21:00 in den Chat kommen, wenn du magst. Dort befinden sich meist auch andere Mitglieder wo man sich schön unterhalten kann.
Liebe Grüße,
David
Hallo Untertage,
ich habe mich ein wenig mit dem Thema Bergbau beschäftigt. Das heißt aber nicht, dass ich alles verstanden habe. Technisch bin ich nicht gerade versiert. Aber da ich Vorfahren aus Clausthal/Harz habe, musste ich das zwangsläufig. Mich interessiert, wie die Bergleute, die ja überwiegend aus dem Erzgebirge kamen, in den Harz eingewandert sind. Das war so Mitte des 16. Jahrhunderts und etwas früher, aber auch noch danach. Sind die mit Pferd und Wagen dorthin gekommen oder zu Fuß gewandert?
Ich habe auf jeden Fall einige Vorfahren, die aus dem Erzgebirge gekommen sind. Da in den Clausthaler Kirchenbücher keine Hinweise auf die Herkunft vermerkt sind, kann ich es leider nicht nachvollziehen. Die Clausthaler KB`s beginnen 1609 und sind sehr dürftig geschrieben.
Viele Grüße
Roswitha
Glück auf, Untertage!
Ich hab einige Verwandte, die im Bergbau (sowohl Über- als auch Untertage in Peißenberg und Peiting). Weißt Du, ob da auch einige Kumpels so als Gruppenfotos fotografieren ließen? Wenn ja, bleiben solche Aufnahmen in den Büchern? Ist notiert, von wann bis wann jmd. dort gearbeitet hat? Wie ist es mit Spitznamen? Von einem Großonkel weiß ich den, aber weil (angeblich) alle einen Spitznamen hatten, würde mich das bei den anderen auch interessieren. Tja, wurden auch Unfälle aufgeschrieben und wo derjenige behandelt wurde?
LG, Doschek
Hallo Untertage.
Sei gegrüßt hier im Forum. Finde ich Super, dass Du uns helfen möchtest.
Natürlich habe ich auch gleich eine Frage.
Weißt Du etwas über den Bergbau Weißenfels/Zeitz?
Habe im "Jahrbuch der Deutschen Braunkohle, Steinkohle und Kali Industrie" (1909 und 1912) einen Eintrag
für den Regierungsbezirk Merseburg Bergrevier Zeitz über die Zeche "Otto" bei Reußen Kreis Weißenfels gefunden.
Was ist aus dieser Zeche geworden und kann man noch was über seine Besitzer erfahren?
Die Namen sind mir bekannt.
Vielleicht weißt Du, wo ich noch suchen kann.
LG Paula
Hallo Untertage,
das ist ja toll, daß du als Bergbau-Experte hier auftauchst.
Ich habe einige "Nester" von Bergbauvorfahren und zwar im Kreis Birkenfeld (Abentheuer) Rhld-Pf., Ilmenau und Eckardtshausen/Thür., und Hinweise auf Clausthal und ein gewisses Hundtshübel, welches ich noch nicht identifiziert habe (im Erzgebirge?) . Dazu kommen eine Reihe von Vorfahren aus Freiberg/Sachsen, die zwar nicht direkt Bergleute waren, aber es war doch ein kurfürstl. sächsischer Erzkaufschreiber darunter.
Ich bin zwar im Moment nicht schwerpunktmäßig an diesen Vorfahren dran, aber es tauchen doch immer wieder zwischendurch Fragen auf, besonders weil diese Vorfahren zu jeweils ganz verschiedenen Linien gehören. Daher stoße ich immer wieder auf andere Bergleute und damit verbundene Fragen und Schwierigkeiten. Besonders die Wanderungen, d.h. das plötzliche Auftauchen ohne Angaben von Eltern und Herkunft, bzw. nur vage ungesicherte Hinweise. Genauso ist es mit dem plötzlichen Verschwinden.
Ich freue mich auf interessante Anmerkungen, wenn ich später irgendwann wieder auf ungelöste Fragen stoße.
Viele Grüße
Gisela
Hallo Gisela,
wegen Hundshübel schau mal da:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hundsh%C3%BCbel
Eventuell hilft es.
Gruß Ahnensucher39
Hallo Ahnensucher,
dieses Hundshübel hatte ich auch schon auf dem Schirm. Daher meine Vermutung hinsichtlich des Erzgebirges. Bei Wikipedia wird auch der Bergbau erwähnt. Soweit so gut, aber bei rumgoogeln, auch bei den Büchern habe ich nichts weiter erhellendes zum dortigen Bergbau gefunden. Leider sind mir eigene Forschungen in Sachsen z.Z. nicht möglich. Denn in diesem Fall werden bestenfalls KBs helfen, schlimmstenfalls, falls keine KBs vorhanden sind (wir sind da im 17. Jhdt. unterwegs) müssen aufwendigere Archivforschungen angestellt werden.
Ich hatte ansonsten nur noch irgendwo einen Gemarkungsnamen gefunden, der ähnlich geschrieben wird. Aber ich weiß nicht mehr wo, denn das war eine extrem unwahrscheinliche Angelegenheit.
Danke für den Hinweis
viele Grüße
Gisela
Hallo Gisela,
wenn es um spezielle Fragen des Bergwesens geht, so ist eventuell das Bergarchiv Freiberg eine gute Adresse.
Siehe laut Wikipädia:
Das Bergarchiv Freiberg verwahrt im Freiberger Schloss Freudenstein ca. 4500 laufende Meter Schriftgut, darunter etwa 65000 Karten, Pläne und Risse.
Ein Bergarchiv ist seit 1679 nachweisbar. Anfangs war es das Archiv des Oberbergamtes. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es verschiedenen Behörden angegliedert. Nach 1967 war es als Außenstelle dem Staatsarchiv Dresden unterstellt.
Zu erreichen ist es:
Bergarchiv Freiberg
Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag 8.00 Uhr - 18.00 Uhr
Dienstag, Mittwoch 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag 8.00 - 15.00 Uhr
Postanschrift:
Schloßplatz 4
09599 Freiberg
Telefon:
03731/394 610
Telefax:
03731/394 627
poststelle-f@sta.smi.sachsen.de
Gruß Ahnensucher39
Ja, Ahnensucher, ich weiß das schon.
Aber wie ich bereits sagte, ich habe im Moment nicht die Gelegenheit, in Sachsen zu forschen. Das war der Kernsatz.
Ich habe im Moment a) nicht mehr genug Urlaub und b) muß ich auch auf so eine ausgedehnte "Forschungsreise" erst noch sparen, was das Hauptproblem ist.
Die Adresse uind noch andere kenne ich.
Aber ich werde bestimmt einen eigenen Thread eröffnen, wenn ich dementsprechende Fragen habe. Hier wollte ich eigentlich nur den Stand meiner Bergbau-Ahnen darstellen. Alles zu schreiben, was ich schon vorgearbeitet habe und welche Archive ich schon besucht oder kontaktiert habe, dafür wolle ich diese Stelle hier nicht benutzen, denn es ist ja eigentlich Untertages Vorstellungs- und Begrüßungs-Thread.
Also bis dann einmal in einem anderen Faden
viele Grüße
Gisela
Hallo Untertage,
auch im Kreise meiner Sippe gibt es eine ganze Reihe von Bergleuten, bzw. Bergbauunternehmern.
Vielleicht treffen wir uns ja mal ich Chat ...
Gruß
Weissenstein
Hallo Untertage,
ein Familienmitglied kam 1887 (!) am 09 Juni bei einer Schlagwetterexplosion auf der Zeche Hilbernia in Gelsenkirchen ums Leben. Da er zum Zeitpunkt des Unglücks bereits 37 Jahre alt war, könnte es durchaus sein, dass er Frau und Kinder hinterlassen hat. Insgesamt starben 57 Bergleute, die 96 Kinder hinterließen.
Zu Christian Peter Heinrich VENITZ (*03.10.1850 Dudweiler/Saar) konnte ich in dieser Hinsicht bisher nicht fündig werden.
Daher meine Frage an den Experten: An welche (Dienst-)Stelle muss ich mich nach so langer Zeit wenden, um noch etwas in Erfahrung zu bringen? Besteht überhaupt Aussicht auf Erfolg?
