Sackgasse... oder doch nicht?

  • Ich hab mich nun nach langen Jahren doch entschieden mich mit meinen Vorfahren zu beschäftigen. Dank meines Großvaters väterlicherseits komme ich in die Richtung auch recht gut voran (so scheint es im zumindest). Nur bei der mütterlichen Linie scheint es keine Möglichkeit zu geben über meine Großeltern hinweg zu kommen.


    Kirchenbuch- nicht auffindbar. Standsamtliche Unterlagen- verschwunden in den Kriegswirren.


    Hinzu kommt, dass meine Großeltern offensichtlich einen Familiennamen hatten, der eher sehr häufig denn sehr selten ist in dem Heimatort vertreten war. Dadurch ist es auch scheinbar nicht möglich über z.B. Taufpatenschaften in Nachbarorten Rückschlüsse zu ziehen.


    Hat jemand einen Tipp wie ich weiter vorgehen könnte oder hat sich die Idee zur Ahnenforschung in diese Richtung damit zerschlagen?


    Gertrud

  • Hallo Gertrud,
    Erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum!
    Aus welchem Gebiet kommen denn deine Vorfahren, bzw. welchen Zeitraum?
    Hilfreich währe es auch, wenn du uns die Familiennamen nennen könntest.


    Liebe Grüße,
    David

  • Hallo Gertrud,
    es gibt möglicherweise Mitglieder im Forum, die Dir einen Tipp geben könnten, wenn sie wüßten, was Du wissen möchtest!


    Konkret gefragt: um welchen Ort handelt es sich denn, von dem Du weder Kirchenbücher noch Standesamtsregister finden kannst?


    Freundliche Grüße, Wilfried

  • Es geht um Familie Sell aus Prust, Kr. Greifenberg. Es scheint zu diesem Ort keinerlei Unterlagen mehr zu geben, mit denen man in der Ahnenforschung weiterkommt. Ich habe erfahren, wie groß der Hof war, wieviel Ackerland, wieviel Gebäude, wieviel Familienmitglieder zum Zeitpunkt der Flucht... und das war es dann auch schon.


    Gertrud

  • Vielen lieben Dank. Die Seite ist mir schon bekannt. Daher kannte ich die zuständigen Institutionen. Aber leider findet sich nix an Unterlagen aus Dummadel bzw. Broitz. Auch die polnischen Namen bringen mich nicht weiter.


    Gertrud

  • Ich will einen kleinen Zwischenbericht geben und damit vielleicht auch anderen Mut machen.


    Mir hat das Buch "Chronik des Kreises Greifenberg in Hinterpommern" von Dr. Albert Ulrich weitergeholfen. Außerdem habe ich in Kirchenbüchern gesucht, die Orte verzeichnen, die möglichst nahe an Prust liegen. Es hat sich gelohnt.


    Gertrud