Suche den Namen Honig

  • Hallo liebe Mitleser,


    Ich suche verschiedene Personen aus Oschatz bzw Altoschatz. Meine Oma lebt noch in Oschatz aber leider wird über Familienforschung
    nie gesprochen bin die Enkelin. Möchte aber gerne für meine Mama mehr über Ihre Familie erfahren. Mein Opa Kurt Honig ist am 09.12.1921
    in Stolp Pommern geboren. Er war das 13. Kind. Hat also noch 12 Geschwister. Meine Oma heißt Ursula Martha Elvira Honig geb. Lorenz.
    Ihre Mutter hieß Martha Lorenz geb. Erdmann und Ihr Vater hieß Arno Lorenz. In Altoschatz gab es noch einen Arno Erdmann und eine Erna Erdmann weiß nicht ob sie
    verheiratet war. Das Geburtsdatum von Martha Lorenz geb. Erdmann ist der 12.03.1910 geboren und am 12.08.1987 verstorben. Mein Uropa Arno Lorenz
    geb. 24.10.1908 gestorben am .. 06.1996. Meine Mama war die Tochter von Kurt Honig. Wäre wirklich schön wenn mir einer helfen könnte.


    Liebe Grüße Diana

  • Hallo Diana,


    helfen kannst Du Dir erst einmal selbst am besten,
    indem Du entsprechende Personenstandseinträge
    zu diesen "jungen" direkten Ahnen anforderst, die
    nur jemand aus der geraden Linie bekommt.
    Die Standesämter gab es ab Okt. 1874.


    Adresse :
    Stadtverwaltung Oschatz
    Stadtarchiv/Standesamt
    Markt 1
    04758 Oschatz


    Mit Gebühren ist zu rechnen wie anderswo auch,
    am besten, sich gleich bei Anfrage erkundigen.


    Grüße, Ingrid




  • Hast du keinen Kontakt zu deiner Oma? Wenn bislang über die Familie nicht gesprochen wurde, heißt das ja nicht, dass sie nicht vielleicht bereit wäre, bei einem gemütlichen Plauderstündchen mal was zu erzählen. Oder hast du Großonkel und Großtanten (zumindest von Seiten deines Opas vermutlich, aber vielleicht hat ja auch deine Oma Geschwister). Es ist ja unwahrscheinlich, dass niemand aus der älteren Generation etwas mit dir zu tun haben möchte. Am Anfang der Familienforschung steht immer die Befragung der älteren Verwandten - alles andere kann warten, aber die wichtigen Auskünfte, die du so erhalten kannst oder z.B. Kopien von alten Fotos samt Erklärungen dazu, bekommst du sonst nirgends - auch wenn Ingrids Hinweis auf das Standesamt natürlich richtig war.
    Aber nur von der Familie erfährst du, was für Menschen deine Urgroßeltern waren.

  • Hallo Diana,


    ich kann Dich auch nur bestärken, das Gespräch mit Deiner Oma zu suchen. Wahrscheinlich hat sie noch ein Familienbuch in der Schublade - vielleicht sogar das der Urgroßeltern, woraus Du viele Informationen erhalten kannst, die Du sonst - gegen entsprechende Gebühren - beim Standesamt/Stadtarchiv anfordern musst oder woran Du aus Datenschutzgründen momentan noch gar nicht kommst (z. B. Daten zu den Geschwistern Deiner Großeltern, da diese Daten vermutlich noch zu "frisch" sind und diese Personen nicht in direkter Linie mit Dir verwandt sind).


    Außerdem werden Daten und Namen mit der Zeit langweilig, wohingegen Geschichten von und über die Menschen erst Leben in die Familienforschung bringen.


    Viele Erfolg,
    Simone

  • Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
    Natürlich habe ich Kontakt zu meiner Oma sie ist oder wäre mein Ansprechpartner.
    Nur leider sehe ich meine Oma nicht alltäglich sondern vielleicht ein oder zweimal im Jahr.
    Wir telefonieren zwar sehr viel aber habe mich am Telefon noch nicht getraut danach zu fragen.
    Leider sind alle anderen aus der Familie nicht mehr unter uns. Viele sind sehr früh verstorben.
    Die einzige ist halt noch meine Oma. Familienforschung interessiert mich sehr. Zumal ja früher
    zumindest bei meiner Mama in der Familie nie darüber gesprochen wurde.


    Liebe Grüße


    Diana

  • Na prima - wir haben hier nämlich auch Mitglieder, die leider gar keinen Kontakt zu ihrer Familie haben.
    Dann bereite dich einfach gut auf deinen nächsten Besuch vor. Erzähl deiner Oma dann, dass du begonnen hast, dich für die Familie zu interessieren (viele ältere Leute freuen sich sogar darüber, weil Jüngere oft erstmal dazu neigen, die lten Geschichten eher langweilig zu finden) und lass dir dann nach Möglichkeit ein Fotoalbun zeigen. Das Erzählen zu Fotos funktioniert nämlich gewöhnlich besser, als wenn man eine Art Interview versucht. Außerdem kann man mit einer Digitalkamera gewöhnlich problemlos Fotos abfotografieren und du bist ja sicher auch an Bildern deiner Vorfahren interessiert, zumal es ja bei den meisten Ahnenprogrammen die Möglichkeit gibt, Fotos mit einzubinden.
    Auch wenn in der Familie sonst wenig über die Verwandtschaft gesprochen wurde, muss das ja kein Grund sein, es nicht mal zu tun. Es kommt zwar leider manchmal vor, dass Verwandte davöllig unzugänglich sind, aber das ist doch eher elten.
    Viel Glück!