Wer war im II. Weltkrieg in der 16. Kompanie Jäger-Regiment 28 (unterstand 8. Jäger-Division in Nord-Russland)?

  • Hallo zusammen,


    ich habe heute bestimmt eine etwas kühne Frage, aber gibt es vielleicht irgendwo noch Listen, aus denen hervorgeht, wer im II. Weltkrieg ab Januar 1943 in der 16. Kompanie Jäger-Regiment 28 war (vorher 12. Kompanie Feldausbildungsregiment 640 in Narva (Estland) - entweder bundesweit oder für Hamburg?


    Bin gespannt.....


    Liebe Grüsse
    ^Luise°

  • Hallo Luise,


    es gibt doch ein Buch über die 8. Jäg.Div.
    Die Geschichte der 8. (oberschlesisch-sudetendeutschen) Infanterie-/Jäger-Division - Hrsg.: Kameradschaftsbund der 8. Jg.Div., 1979, 356 Seiten


    Versuch doch mal über deine Bibliothek das Buch per Fernleihe zu bekommen. Ich besorge mir soetwas immer über meine städt. Bücherei.


    Gruss
    Harald

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    VG vom Deisterrand :thumbup:
    Harald

  • Hallo Wafr,


    nein noch nicht, habe eine kleine Ahnenforscherpause eingelegt, werde aber versuchen, es demnaechst zu bekommen. Vielen Dank fuer die Erinnerung! :-)


    Liebe Gruesse <Luise>

  • Hallo Luise,
    ich drücke dir die Daumen. Wenn du es hast, mich würde interessieren, ob es wirklich gute Infos enthält. Also ein kurzes Feedback von dir wäre toll!
    Wenn auf dieses Buch keine Rechte mehr bestünden...könnte man es doch rein theoretisch auch scannen....


    Grüße
    Wanda

  • Moin, Wanda!


    Nur mal ein kleiner Hinweis (kein juristischer Exkurs zum Thema Urheberrecht):
    Der Schutz des Werkes beginnt, sobald die Voraussetzungen des § 2 Absatz 2 UrhG erfüllt sind. Es endet 70 Jahre nach dem Tode des alleinigen Urhebers (§ 64 UrhG). Eine entsprechende Regelung gibt es in § 65 UrhG für mehrere Urheber. Ist der Urheber anonym oder veröffentlicht er unter einem Pseudonym, erlischt das Urheberrecht in der Regel 70 Jahre nach Veröffentlichung (§ 66 UrhG). Mit Ende der Schutzfrist ist das Werk gemeinfrei. Stets gemeinfrei sind nach § 5 UrhG amtliche Werke.


    Bei einem Buch das 1979 erschienen ist, werden die meisten von uns die Gemeinfreiheit wohl nicht mehr erleben.


    Luise! Zur 8. I.D. kann ich noch so viel beisteuern:
    2.3.2.3.1.8 - 8. I.D.
    Kameradschaftsverband der 8. Infanterie-/Jäger-Division (1955 -)
    Rundbrief des Kameradschaftsverbandes der 8. Infanterie-/Jäger-Division.
    Kameradschaftsverband der 8. Infanterie-/Jäger-Division.
    Wechselnde Verlagsorte, anfangs: München.
    Standort 1 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek BZ 05421
    Bestand: 81.1980 - 141.1999
    Bestandslücken: [N=93.1984]
    Standort 2 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek BZ 3746
    Bestand: 9.1957; 15.1959 - 80.1979
    Standort 3 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek Za 14058
    Bestand: 142.2000 -


    Kameradschaftsverband der achten oberschlesisch-sudetendeutschen Infanterie- und Jäger-Division
    Unsere achte oberschlesisch-sudetendeutsche Infanterie/Jäger-Division. 1935-1945 (1979).
    Bad Kreuznach: Gras & Jung.
    Standort 1 Haus des Deutschen Ostens München (Sigel: M 497)
    Anzahl Seiten 372 S., Ill., 6 lose Ktn.


    Die Anregung mit der Fernleihe hast Du ja schon bekommen. Wobei ich gleich einschränkend sagen muss, dass mir noch nie Personallisten in Divisionschroniken untergekommen sind. Teilweise sind Stellenpläne bis zur Ebene "Kompanie- und Zugführer" enthalten. Aber auch selten vollständig. Ich wollte es gebe derartige Listen. Aber schon allein auf Grund der sehr hohen Personalbewegungen (Tod, Verwundung, Krankheit, Versetzungen usw.) war und ist es, unmöglich derartige Listen zu erstellen. Frage, wofür brauchst Du eine derartige Liste?


    Viele Grüße


    Frank

  • Hallo Frank,


    ja, das Urheberrecht, schade. Aber danke für die genaue Stellungnahme, trotzdem schade. Auch irgendwie unglücklich, da es ohnehin keine Neuauflagen geben wird, die man kaufen könnte.


    Deine Tipps wo wir das Buch finden können are great -thanks!!!
    Wanda

  • Hallo ihr,


    ich muss hier mal eine ganz tolle Geschichte erzählen. Auf meiner Suche nach dem obigen Buch, bekam ich eine kurze E-Mail, von einer 93jährigen Frau aus den Bergen in Frankreich. Sie hatte das Buch im Schrank stehen und hat mir, obwohl verschneites Gebirge war und der Weg ins Tal sehr anstrengend für sie, eine Kopie zugesandt. Seither maile ich hin und wieder mit ihr, da ihr Verlobter im gleichen Regiment war. Das ist doch mal eine schöne Geschichte bei unserer Suche nach den Vorfahren. Vor allem finde ich es äußerst vorbildlich, dass sie mit 93 Jahren noch E-Mails schreibt, das werde ich mir auch vornehmen. Respekt!


    Gruß


    Wanda