Hallo und guten Tag,
ist jetzt nicht direkt Ahnenforschung, betrifft aber 4 Vorfahrenfamilien
von uns, die leider alle keine Auskunft mehr geben können. Wir beschäftigen uns hier gerade mit den Lebensverhältnissen im Zweiten WK. Ein Thema konnten wir noch nicht so richtig klären:
Es waren Hunderttausende Arbeiter als Soldaten eingezogen; was passierte denn mit deren Familien? Da sind doch keine Löhne weitergezahlt worden, und nicht überall konnte die Frau eine Stelle annehmen (kleine Kinder daheim etc. ) Wie wurde die Versorgung gesichert? Mieten etc. mußten ja wohl weiterbezahlt werden...
Die Lebensmittelkarten waren doch auch nur Bezugsberechtigungen, bezahlen mußte man die Lebensmittel ja dennoch..
Der Sold konnte das doch auch nicht wettmachen (Mannschaften 0,50 RM den Tag + 1 RM Frontzulage); ein Arbeiter hatte aber einen Tageslohn von etwa 5 - 7 RM.
Wurde das dann alles staatlich aufgefangen? Und wenn ja, doch bestimmt nicht 1 : 1
Grüße
Lothar