Kriegsgefangenschaft: Amerikanische Gefangenschaft Bad Kreuznach

  • Hallo liebe Leser!


    Heute möchte ich hier mal etwas nachfragen, das ein Gebiet betrifft, wo ich bisher nicht so viele Erfahrungen mit habe. Es geht meinen Urgroßvater Wilhelm Radszun und seine Kriegsgefangenschaft. (!Es handelt sich nicht um den Urgroßvater, nach dem ich noch als Vater meines unehelich geborenen Großvaters suche, falls jemand darüber stolpern sollte, weil er/sie den Thread kennt!)
    Ich wüsste gerne, ob ich noch weitere Informationen herausfinden kann - und, falls ja, wo und wie? - oder eventuell sogar eventuell angefertigte persönliche Dokumente (Briefe o. Ä.) bekommen könnte. Ich habe zwar schon viele Informationen, aber vielleicht könnte man ja noch mehr herausfinden.
    Ich zitiere aus seinem Familienbuch bzw. aus dem Familienbuch von ihm und seiner Ehefrau, das er bezüglich solcher Ereignisse mehr oder weniger als Tagebuch genutzt hat:


    "Die Mutter Helena Radszun mußte am 16. Nov. 1944 infolge Kriegseinwirkung mit Helmuth, Hans-Dieter und Karin ihre ostpreußische Heimat unter Zurücklassung der ganzen Habe für immer verlassen, während der Vater [Wilhelm Radszun] seiner Wehrpflicht in Zgierz bei Lodz genügte.
    Nach Vaters Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft am 25.7.45 von Bad Kreuznach (Gefangennahme am 25.4.1945 in Düben a. d. Mulde) Ansiedlung in Zielitz, Kreis Wolmirstedt, später Olvenstedt bei Magdeburg."


    Ich habe schon einige der hier aufgeführten Links ausprobiert, dadurch aber nur Bestätigung bezüglich der Existenz des Gefangenenlagers in Bad Kreuznach bekommen.


    Ich denke, mir kann hier jemand vielleicht noch etwas dazu schreiben, ob ich noch etwas mehr herausfinden kann. Ich freue mich auf eure Antworten.


    Viele Grüße aus Dortmund
    Julien L. Thiesmann