Telekom wird die Daten-Flaterates abschaffen

  • Meist wird ja nur angegeben, dass die Telecom eine Volumenbegrenzung einführen will. Vor ein par Tagen stand bei uns in der Zeitung, welche Datenmengen heruntergeladen werden müüsen, um an diese Grenze zu kommen.


    Obwohl ich täglich einige Stunden im Internet bin mit Onlinerecherche werde ich an die Volumengrenze nicht herankommen, auch wenn ich 100 x so viel nutze. Bein download von Filmen war die Grenze bei - nach meiner Erinnerung - 150 Filmen / Monat erreicht.


    Betroffen sind also Profis und einige Berufszweige. Und die bringen nun für ihre Zwecke die Normalos auf Trab, weil sie mit Sachinformation hinter dem Berg halten.


    Es gibt doch heute schon Anbieter fürs Internet mit einer Mengenbegrenzung, Ingolf hat auf die fast selbstverständlichen Grenzen bei der Handynutzung hingewiesen.


    Unbegrenztes Datenvolumen = hoher Preis für uns Normalos zur Subventionierung von Profis.


    Gruß
    Herbert

  • Meist wird ja nur angegeben, dass die Telecom eine Volumenbegrenzung einführen will. Vor ein par Tagen stand bei uns in der Zeitung, welche Datenmengen heruntergeladen werden müüsen, um an diese Grenze zu kommen.


    Obwohl ich täglich einige Stunden im Internet bin mit Onlinerecherche werde ich an die Volumengrenze nicht herankommen, auch wenn ich 100 x so viel nutze. Bein download von Filmen war die Grenze bei - nach meiner Erinnerung - 150 Filmen / Monat erreicht.


    Ja, wer das Internet nur zum Surfen nutzt, den wird diese Grenze auch nicht stören. Aber wer sich schon abseits des Telekom Entertain Angebots Filme anschauen möchte kommt schon in Bedrängnis, wenn er diese in heute üblicher HD-Auflösung ansehen möchte - bei der 75 GB Grenze ist das zB meist nur noch ein Film pro Woche.



    Betroffen sind also Profis und einige Berufszweige. Und die bringen nun für ihre Zwecke die Normalos auf Trab, weil sie mit Sachinformation hinter dem Berg halten.


    Betroffen sind alle Normalos die Videotelefonie betreiben, Mediatheken nutzen, Spiele herunterladen oder gleich online spielen ... spätestens wenn mehrere Personen im Haushalt den Internetzugang verwenden ist schnell Schluß mit dem Familienfrieden.



    Es gibt doch heute schon Anbieter fürs Internet mit einer Mengenbegrenzung, Ingolf hat auf die fast selbstverständlichen Grenzen bei der Handynutzung hingewiesen.


    Festnetz != Mobilfunk. Im Festnetz hat jeder seine eigene Leitung, im Mobilfunk wird mit allen geteilt. Dort hat ein Volumentarif mit Drossel Sinn, damit sich dort der Datendurchsatz nicht auf Modemgeschwindigkeit einpendelt.



    Unbegrenztes Datenvolumen = hoher Preis für uns Normalos zur Subventionierung von Profis.


    Kann man wirklich von hohen Kosten sprechen, wenn man bedenkt, dass 50 GB Daten die Telekom nur etwa 1 Euro kosten und Netz-intern schon mal garnichts.

    Warnung, frei laufenden Bären niemals auf die Schnauze hauen!

  • Hallo,

    Zitat


    Festnetz != Mobilfunk. Im Festnetz hat jeder seine eigene Leitung, im Mobilfunk wird mit allen geteilt. Dort hat ein Volumentarif mit Drossel Sinn, damit sich dort der Datendurchsatz nicht auf Modemgeschwindigkeit einpendelt.


    Was ist denn das für eine Leitung? Wechselt die von Server zu Server, wenn ich die Seite wechsel? Das ist nonsens, die eigene Leitung geht maximal bis zur nächsten Verteilung, danach laufen die angeschlossenen Haushalte alle über ein Kabel. Ähnlich wie beim Mobilfunk. Vom Handy bis zum Mast alleine und danach gemeinsam.


    Zitat


    Kann man wirklich von hohen Kosten sprechen, wenn man bedenkt, dass 50 GB Daten die Telekom nur etwa 1 Euro kosten und Netz-intern schon mal garnichts.


    Schon mal drüber nachgedacht, dass die Telekommitarbeiter auch ne warme Mahlzeit wollen. Die kommen auch nicht für lau. Die Wartung des Netzes kostet auch intern Geld. Ob die Kosten oder ein exorbitanter Gewinn weitergegeben werden ist die Frage, allerdings gibt es ja dafür die Regulierungsbehörde. Zudem steht es ja jedem frei, den Anbieter zu wechseln. Die Frage ist nur, wann ziehen die anderen nach? Die Telekom kann es technisch nicht vor 2016 umsetzen, da die anderen Anbieter, zumindest die meisten, die über die Telefonleitung kommen, von der Telekom abhängen, werden sie schon nachziehen, sobald die Technik steht. Kabel Deutschland hat die Drossel schon in den Verträgen, ohne das jemand aufschreit.
    Wer viel braucht, soll auch mehr bezahlen. Die Telekom hätte vielleicht nur statt einer Drosselung, eine Ersparnis für Wenignutzer bekannt geben sollen, dann hätte sich wahrscheinlich keiner aufgeregt.


    Viele Grüße


    DIrk

  • Hallo,
    Was ist denn das für eine Leitung? Wechselt die von Server zu Server, wenn ich die Seite wechsel? Das ist nonsens, die eigene Leitung geht maximal bis zur nächsten Verteilung, danach laufen die angeschlossenen Haushalte alle über ein Kabel. Ähnlich wie beim Mobilfunk. Vom Handy bis zum Mast alleine und danach gemeinsam.


    Ich habe auch nichts anderes behauptet. Bei Festnetz hast du eine Leitung bis zur nächsten Vermittlungsstelle, bei Funk hast du eine Verbindung zum Mast. Ich bezog mich auf das Thema Überbuchung, die bei Mobilfunk auf Grund der Nutzerzahl weit problematischer ist als bei Festnetz.



    Schon mal drüber nachgedacht, dass die Telekommitarbeiter auch ne warme Mahlzeit wollen. Die kommen auch nicht für lau. Die Wartung des Netzes kostet auch intern Geld. Ob die Kosten oder ein exorbitanter Gewinn weitergegeben werden ist die Frage, allerdings gibt es ja dafür die Regulierungsbehörde.


    Das sind Fixkosten. Die steigen und fallen nicht durch die Menge der Daten, die durch die Leitung fließen. In der Regel wird das auch bereits durch die Grundgebühr abdeckt.

    Warnung, frei laufenden Bären niemals auf die Schnauze hauen!

  • Glücklicherweise betreffen mich die meisten Daten-intensiven Nutzungsarten nicht, ich verstehe aber, daß sich andere Nutzer ärgern.
    Ich bin zu faul und zu unbedarft, mir meinen eigenen Verbrauch auszurechnen.
    Was mich allerdings alarmiert hat: ich habe irgendwo gelesen, daß einen schon alleine regelmäßige Updates beispielsweise für windows7 an die Grenze bringen würden. Für windows8 habe ich keine Berechnung gelesen.
    Allerdings scheint es, nachdem man das Limit erreicht hat, nur langsamer weiterzugehen, wenn ich es richtig verstanden habe. Letzteres ist allerdings sehr fraglich. ?( ?( ?(
    viele Grüße
    Gisela

    Ein Jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde
    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Hallo Gisela,

    ich habe irgendwo gelesen, daß einen schon alleine regelmäßige Updates beispielsweise für windows7 an die Grenze bringen würden


    Es gibt zwar immer mal wieder Updates für Windows, auch für Windows 8, die meisten dieser Updates haben allerdings nur ein Volumen von ca. 100 KByte. Updates mit mehreren Gigabytes hat es meines Wissens noch nie gegeben.


    Viele Grüße


    Dirk

  • na, da bin ich ja vorerst beruhigt.
    danke
    Gisela

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    Derzeitige Lieblingsbaustellen: GRUNER u. LINCKE, Sachsen, ab 1849 auch Schweiz. WURMSER von Schaffoltzheim, Bormio, Schweiz, Elsaß, Heidelberg. STREICHER, Ulm, 16. Jhdt. (Schwenckfelder). WERNBORNER, Hessen u.a.

  • Ich lass mich nur benachrictigen, dass Updates anstehen, und dann picke ich heraus, was ich haben will.


    Zur Zeit steht auch so eine Meldung an, mit 60Megabytes. Allerdings sind die meisten Updates für Programme, die ich nicht benutze, deshalb ignoriere ich sie.


    Irgendwann stand auch über 250 MB "abrufbereit"; davon habe ich nur 10 MB gebraucht, und deshalb tatsächlich nur dieser 10 MB installieren lassen.


    Bob