Die Topographie des Herzogthums Holstein, des Fürstenthums Lübek und der freien und Hanse-Städte Hamburg und Lübek 1841 von Johannes von Schröder ist seit einiger Zeit fast vollständig abgetippt im GenWiki zu finden: http://wiki-de.genealogy.net/Topographie_Holstein_1841
Um ein Beispiel zu haben, was einen in der Topographie erwartet, hier der Eintrag zu Eddelak:
Eddelak Kirchort in Süderdithmarschen; Kspv. Eddelak. - Dieser Kirchort, welcher, der Sage nach, von einem gewissen Edo den Namen erhalten haben soll, bildet keine eigene Bauerschaft, sondern der westliche Theil des dabei belegenen Dorfes gehört zu Behmhusen und der östliche zu Warfen, wo auch die Anzahl der Stellen angeführt ist. - Die erste Kirche soll, im Jahre 1150, von dem Herzoge Heinrich dem Löwen angelegt sein; die darauf erbauete Kirche ward 1740 bis auf den Thurm abgebrochen, und ward groß und schön wieder erbauet; sie hat eine Orgel und einen schönen Altar. - Ein neuer Begräbnißplatz ward im Jahre 1832 eingeweiht. - An der Kirche stehen 2 Prediger, die von der Gemeinde gewählt werden. - Schule s. Warfen. - Im Kirchspiele Eddelak sind 2 Armen-Stiftungen: die Bojesche von 6000 [Blockierte Grafik: http://wiki-commons.genealogy.net/images/thumb/c/c2/Mark_3.svg/18px-Mark_3.svg.png] und die Peterssche von 1600 [Blockierte Grafik: http://wiki-commons.genealogy.net/images/thumb/c/c2/Mark_3.svg/18px-Mark_3.svg.png], deren Zinsen jährlich an wahrhaft Hülfsbedürftige und Kranke vertheilt werden sollen. - Eingepfarrt sind: Averlaker-Donn, Blangenmoor, Behmhusen, Diekshörn, Dingen, Dinger-Donn, Friedrichshof, Josenburg, Lehe, Kempenberg, Sandhägen, Taterpfahl, Theeberge, Warfen, Westerbüttel, Wetternwall.
Vielleicht hat noch jemand Lust, beim Abtippen der fehlenden Seiten der Einleitung mitzuhelfen.
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