3D-Drucker ausprobiert für Stammbaum ?

Hallo
Verstehe den Zusammenhang von 3D und Ahnenforschung nicht .

Gruß Ingolf

Man müsste erstmal ein Modell haben. Da stellt es sich die Frage, macht man es selber, dann wird es sicherlich hässlich. Lässt man einen Künstler dran, dann wird es teuer, wenn es ordentlich/natürlich aussehen soll oder es wird abstrakt, dann kann man auch gleich Draht, Gips oder Lego nehmen. Vielleicht nimmt man sich auch einen Bonsai-Baum und züchtet die Äste zu einem "Familienbaum" hin, scannt den Baum ein und druckt das Ergebnis aus. Allerdings glaube ich, dass keiner der derzeit verfügbaren Drucker die Blätter brauchbar herstellen kann.

Egal wie man es macht, ich meine so ein Baum sieht bestimmt "interessant" aus ... so mit nur zwei Ästen an jedem Ast, bis zur Krone. Auf 2D kann man so eine Hässlichkeit schön kaschieren.

Das Prinzip ist schon interessant, denn so ließe sich auch Ahnenschluß sinnvoll darstellen, indem Äste oben wieder zusammengeführt werden.

Zitat von Zwobot

so mit nur zwei Ästen an jedem Ast, bis zur Krone

DAS dürfte nämlich nur bei den wenigsten der Fall sein

Grüße

Lothar

Ich kann keinen Gefallen daran finden, übersichtlich sieht es nicht gerade aus, müßte man mal fertig sehen.

Gruß

Hallo

Eine aktuelle PC-Zeitung hat zwei 3d-Drucker getestet, fazit: bis zu einer Handhabung wie mit einen normalen Drucker ist es weit hin. Das Modell des 3D-Stammbaumes (Bild) ist eine 3d Darstellung, wurde aber nicht mit einen 3D-Drucker hergestellt da dieser nur die Schichten übereinander aufbringen kann und nicht frei im Raum wie es ja bei den Blättern ist.

Gruß

Habe so was noch nicht getestet - wie auch - aber der Gedanke hat doch was. Ich lese in andern Foren immer wieder die Frage nach einer möglichst kompletten Darstellung der gesammleten Daten - im normalen 2D kommt man da ruckzuck an seine Grenzen und es wird aber ner bestimmten Personenzahl und entsprechender Kompelxität der Zusammenhänge nur furchtbar - aber mit ner entsprechenden Software könnte es richitg spannend sein mal unter seinem Ahnen/Familienbaum spazieren zu gehen. Wobei dass da wohl weniger ein Drucker gefordert ist, als mehr ein Programm, dass unsrere Arbeitsergebnisse 3D auf dem Bildschirm darstellt. Aber das ist wohl doch eher Musik aus der Zukunft - aber bei dem Fortschritt - wer weiß...

Ich greife das Thema noch einmal auf.

Geht man von präzisen - genealogisch korrekten Begriffen aus, so ist die in 3D ausgedruckte "Plastik" genauso wenig ein Stammbaum wie eine Ahnentafel (der korrekte Begriff) die man Stammbaum nennt. Nur, stünde eine 3D-Plastik zur Ansicht vor jemandem würde man sofort erkennen - ohje, der Baum steht ja auf dem Kopf und da wo Bätter sind müssten doch eigentlich Wurzeln sein.

Liebe Grüße mit Augenzwinkern.

Karl

Meiner Auffassung nach sollte ein Stammbaum auch immer irgendwie gut ablesbar sein, da reicht das "klassische" 2D-Schema meiner Meinung nach aus.

Das von Dodo gepostete Bild ist irgendwie als Skulptur interessant, viel ablesen können wird man aus diesem Modell aber nicht, die "Blätter" des Baumes verdecken sich eben untereinander.

Das Ding muss man also in der Hand drehen, um die Einträge lesen zu können.
Das bedeutet aber auch: Die Anzahl der darstellbaren Generationen wird bei einem solchen Modell sehr begrenzt sein.

So sieht das dann mit 11 Generationen aus - nur eben ohne personenbezogene Daten wie Namen, Berufe, Geburtsdaten usw.:
http://www.en-bloc.de/?lang=de&page=80

Ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, in welcher Form ich unseren Familienstammbaum "an die Wand" bringen kann...
Ideen?

Ich kenne kein Ahnenforschungsprogramm, dass genealogische Daten dreidimensional aufbereitet.

Es muss eine Mimik hinterlegt sein, die genealogische Daten einer bestimmten Kategorie in die dritte Dimension schreibt.