Männliche Vornamenstraditionen bei Adelsfamilien im Mittelalter

  • Hallo allerseits,


    ich habe immer mal wieder Bücher gelesen, deren Autoren davon ausgegangen sind, dass Söhne von Familien des ritterlichen Adels zumindest in Norddeutschland (Raum Hamburg-Bremen) im Allgemeinen (oder ausschließlich?) nach eigenen männlichen Vorfahren benannt worden seien: neu hinzukommende Vornamen scheinen auch nach meiner eigenen Beobachtung damals immer in anderen Vorfahrenfamilien der Söhne (zumeinst spätestens auf Urgroßväterebene) vorgekommen zu sein.


    Meine Frage: stimmt diese Beobachtung in allen bekannten Fällen, oder gibt es auch Ausnahmen?


    Grüße!


    Giacomo

    IRGENDWIE sind wir doch ALLE miteinander verwandt... ;)