Wie schwer es eigentlich ist, seine Ahnen ausfindig zu machen sehe ich bei meinem Namen.
Suchte ich am Anfang meiner Forschung noch nach dem in unserer Familie gebräuchlichen Namen „ Leiß „, musste ich schon feststellen, dass meine Mutter schon immer „ Leiss „ schrieb. Die nächste große Hürde war dann der Vater meines Urgroßvaters (1794-1884), der in einigen Dokumenten als „ Josef Leiß“ in den meisten aber als „ Joseph Leis „ genannt wurde. Waren aber diese drei Schreibweisen noch einfach wie sich später herausstellte.
In einer mir vorliegenden Heiratsurkunde von 1737 siegelte ein Joann Babtist Leiß von Paschpach (steht so auf dem Siegel!), in der Urkunde selbst wurde aber einmal „ Johann Bäbtistä Leys von Paschpach „ und „ Johann Bäbtistä Leysens von Paschpach „ geschrieben.
Mittlerweile gehören die Schreibweisen Leiß, Leiss, Leis, Leys, Leihs, Lais, zu meiner direkten Linie und noch weiter zurück Leiz, Leize, Leizze, Lizze, Leyze, Leyzze und sogar Leisser zu unserem Stamm.
[I]Aber sicher bin ich mit diesem Problem nicht alleine