Anton Lenthe Schwerin

  • Hallo


    ich suche zu Anton Lenthe .
    un Justiermeiser der Münze
    geb 22.09.1802 5 zu Dresden, er ging 1834 wieder nach Schwerin und wurde Hofgravoer 7 Münzmeister, zu Schwerin er starb ca 21.12.1880 zu Ludwigslust
    Mir sind noch weitere Gravoere bekannt wie Georg lenthe & Söhne, das Geschäft wurde von Wilhelm Lenthe als Hofgravoer geführt, es gibt da leider keine Daten darüber, ebenso ist auch keine Ehefrau bekannt, aber nach den Berufsbezeichnungen müssten es die nachfolgenden Generationen sein


    Anton Lenthe ist der Bruder des Gaston Lenthe, der mecklenburgischer Hofmaler und dessen Werke in der Vielzahl in den mecklenburgischen Kirchen herumstehn.


    Gigt es noch weiters schlüssiges von Anton lenthe und seiner Familie?


    Zuerst einmal vielen Dank fürs nachsehen


    Hans

  • Hallo Hans,


    bin erst heute über deinen Eintrag gestolpert. Es gibt 2 Akten über den Hofgraveur Anton Friedrich Lenthe und eine Akte über den Graveur Georg Theodor Conrad Anton Ludwig Lenthe im Stadtarchiv von Schwerin. Es ist eine Magistratsakte und 2 Akten über das Einwohnerrecht. Den Inhalt kenne ich nicht. Es geht dort um Einbürgerungen und bei der Magistratsakte von 1853 um der Verhinderung des Verkaufs von auswertigen Graveuren auf Schweriner Märkten.


    Frohes neues Jahr und viele Grüße


    Lupus

    Nicht Gold hat die Welt verändert, es war das Blei.
    Nicht das Blei aus der Flinte, eher das Blei aus dem Setzkasten (Willi)

  • Hallo Hans,


    es gibt noch mehr!


    1. Akte über das Ableben der Ehefrau des Hofgraveurs Lente von 1850.
    2. Nachlaß (Testament) des Hofgraveurs Anton Lenthe von 1875.
    3. Curatel (Vormundschaft) für Friedrich Lenthe von 1879.
    4. Deposition des letzten Willens (Testament) von Georg Lenthe von 1874.
    5. Nachlaß der zu Bahia (Brasilien) verstobenen Magdalena Lenthe von 1871.
    6. Eine uneheliche Entbindung gab es 1835 auch.



    Das ist leider alles nicht online.
    1. Frage: kannst du die alten Handschriften lesen?
    2. Frage: erübrigt sich wenn du die Schriften nicht lesen kannst. Möchtest du nach Schwerin kommen?


    Grüße Lupus

    Nicht Gold hat die Welt verändert, es war das Blei.
    Nicht das Blei aus der Flinte, eher das Blei aus dem Setzkasten (Willi)

  • Hallo Lupus,
    du bist suuuuuuuuuuuuuuuuuppppppppppppppppeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrr, hast genau den Bruder von Gaston Lenthe gefunden.


    Ich bin der alten schriften kundig und kann sie lesen,
    nur mit meinem Zeitplan komm ich nicht so recht nach Schwerin, gibt es eine möglichkeit diese Dokumente zu übermitteln?


    Danke für die erfolgreiche Suche
    Hans :danke:

  • Hallo Hans,


    eigentlich müsste ich ersteinmal ein Versprechen für unserem Forenmitglied "Antje aus MV" im Stadtarchiv einlösen. Sonst beziehe ich eine Tracht Prügel. Wenn ich dort bin, kann ich mal nach den Lehnte Akten sehen. Für Antje müsste ich in einen Standort in dem ich auch die Standesamtssakten einsehen kann. Bei Antje geht es um archivierte Standesamtunterlagen.


    Bei den "M" (Magistrat) und "ME" (Magistrat Einwohnerrecht) Akten ist es ein anderer Standort. Welche Prorität ist für dich wichtig?


    Bitte einmal um "PN" mit Emil Adresse in der 4.ten Zeile. Die ersten 3 Zeilen sind sichtbar.


    Grüße Lupus

    Nicht Gold hat die Welt verändert, es war das Blei.
    Nicht das Blei aus der Flinte, eher das Blei aus dem Setzkasten (Willi)

  • Hallo Hans,


    über Lenthe gibt es sehr viel. Die Testamente und Vormundschaftsakten habe ich eingesehen. Den Extrakt habe ich kopiert. Per Mail hast du viel zu lesen.


    Gruß Lupus

    Nicht Gold hat die Welt verändert, es war das Blei.
    Nicht das Blei aus der Flinte, eher das Blei aus dem Setzkasten (Willi)

  • Hallo Lupus,


    ich habe zu den Dokumenten eine Frage: betreffen diese auch Namensträger Lenthe, die aus der Gegend um Lübz stamnmen, oder "nur" den oben genannten Anton Lenthe aus Dresden ?


    Gruß Holger

  • Hallo Holger,


    dann stelle deine Frage! Probleme kann man nicht lösen wenn sie verschwiegen werden.


    beste Grüße


    Lupus

    Nicht Gold hat die Welt verändert, es war das Blei.
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  • Hallo Holger Ri
    guten abend,
    meine Fn Lenthe , also Gaston und Anton Friedrich, geb zu Dresden waren wohnhaft in Schwerin. der Vater der beiden, Friedrich Christoph Georg Lenthe stammte aus Ludwigslust und war mecklenburgischer Galleriedirektor zu Lu-Lust/Schwerin. Sein Vater hingegen war heinrich/Hinrich Lenthe und stammte aus Plau geb 1743/44. Den Familienzweig aus Lübz hab ich nicht so auf der Platte, ein Teil von den Nachfahren aus Lübz sind auch nach Amerika ausgewandert, einige hiessen mal Lenthe ud dann wieder Lenth
    Ich steh bei heinrich lenthe aus Plau vorerst so da, da er war ein Amtsmann in Eldena bei Grabow geworden. Leider hab ich über seine Herkunft noch keine weiteren erkenntnisse (ebenso der Ehefrau nebst geschwister)
    Noch zu der Familie wäre zu sagen, fast wie Reklame in eigener Sache; Frau Dr Lent erstellte einen Bildband über Gaston Lenthe, es müsste in Schwerin einzusehen zu sein. Allemal hat sie da auch die Bilder zusammengetragen, die Gaston gemahlt hat, also Kirchen Sakrale Gegenstände und auch Bildnisse der Familie. Ihr werk war reichlich, aber was sie da angestossen hatte, hatte sie fast überrannt, es gibt noch mehr Bildnisse von Gaston Lenthe, so erfolgt in Schwerin ein Nachfolgeheft
    Da es Familie ist, freu ich mich schon drauf.
    Leider ist mein weg bis nach Schwerin recht weit, sonst hätt ich mehr um Heinrich/Hinrich lenthe ausgegraben


    Der Ahnenast ging 1802/5 auseinander, da Friedrich erst 1803 heiratete, anton Friedrich als leiblicher Sohgn aber 1802 gebohgren, Gaston aber 1805 gebohren ward. Die Lienie von Anton Friedrich geht zuerst nach Schwerin, dort war er Hofgravoer , sein Sohn arbeitete mehere hahre in Kopenhagen, wo auch 2 Söhne gebohren wurden. Der Betrieb wurde aber nach ca 1860 nach Rostock verlagert. Die Quellen hab ich von Lupus, MLA, KB's, und ein großen Beitrag Ons oll Schaul, aus Schwerin, Beschreibungen der Altschülerschaft
    Gruß hans

  • Hallo Hans,


    ich habe durch Zufall folgenden Sterbeeintrag in Toitenwinkel gefunden:


    Georg Theodor Konrad Anton Lenthe
    verstorben am 24. März 1902 in Gehlsdorf
    geboren in Schwerin
    Alter: 66 Jahre 8 Monate 17 Tage


    Vater: Anton Friedrich Lenthe
    Mutter: Katharine Marie Sophie, geb. Ahrens


    Der gehört doch bestimmt zu deinen Linien. Wenn du den KB-Eintrag haben möchtest, dann schicke mir bitte eine PN mit deiner Mail-Adresse! Ich kann nämlich nicht alles lesen.


    LG Antje