Hallo zusammen,
mich würde interessieren, wie genau, also mit welcher Intensität, die Nachforschungen der Behörden beim sog. Ariernachweis erfolgten? Im konkreten Fall geht es mir um die mütterliche Line meiner Großmutter. In Ihrem Ariernachweis sind noch die Namen ihrer Eltern und Großeltern genannt (die aber schon ohne Geburts- oder Sterbedaten), sonst nichts mehr. Angeblich, so wurde mir erzählt, konnten damals selbst durch die Behörden keine weiteren Daten gefunden werden. Ihre Großmutter (also meine Ururgroßmutter) stammte aus Mähren und von dort kam wohl nur die Rückmeldung, dass entsprechende Archive verbrannt seien.
Dementsprechend habe ich jetzt für diese Linie keinen Ansatzpunkt mehr, da mir weder irgendwelche Daten (Geburtstag oder Sterbetag) oder Wohnort oder sonstwas bekannt sind. Also mehr als den Namen und "aus Mähren" habe ich nicht. Ich frage mich jetzt natürlich, ob es sinnvoll ist, hier noch zu forschen (wie auch immer), oder ob man sagen kann "wenn die Behörden damals nichts gefunden haben, dann gibt es auch nichts mehr"?
Liebe Grüße,
Dude