neu: Liste aller eigenen Dateien

  • Hallo Jesper,


    Klasse! So wie im Beispiel der Liste der Dateien von StaMettmann habe ich GedBas noch gar nicht gesehen :) Ich glaube ich schaue mir GedBas doch einmal näher an.


    MfG Watf

  • Hallo Jesper,


    Zitat

    Auch weitere Archive haben Daten ihrer Urkunden bei GEDBAS eingestellt. ...


    Jetzt, wo ich so direkt mit der Nase darauf gestoßen werde ;-), sehe ich GedBas in einem ganz anderen "Licht".


    Was ich an GedBas vermisse .... Man kann seine Daten einstellen, aber diese sind erst nach einer Freigabe auch öffentlich einsehbar. Damit hat man die Möglichkeit sich auch einen Überblick zu verschaffen wie die eigenen Daten später aussehen. Oder eine Möglichkeit das die kompletten Daten nicht öffentlich sind, aber z.B nur per Passwort aufrufbar sind. Das sind so Punkte die mir gefallen würden :)


    Ich würde jedenfalls meine Daten lieber GedBas anvertrauen als anderen Anbietern wie z.B Ancestry etc.


    MfG Watf

  • Komplett sind die Daten nicht unbedingt aufrufbar. Gedbas filtert die lebenden Personen raus, das finde ich sehr praktisch. Die anderen Daten will ich ja zugänglch machen. Werwill, kann ja die ganze Datei runterladen lassen, aber das tun die wenigsten und ich auch nicht. Es ist mir lieber, wenn ich angeschrieben werde, falls jemand mehr wissen will.
    Was mir gefällt ist, dass man jederzeit Zugriff auf die eigenen Daten hat, sei es zum aktualisieren oder zum löschen. Bei einigen, z.B. Familysearch, scheint das schwierig zu sein.

  • Hallo Rotraud,


    Man könnte aber auch die lebenden Personen in den Daten lassen ... diese sollten dann aber eben nur für den Ersteller sichtbar sein. Und klar will man die Daten in GedBas zugänglich machen ... aber muss es wirklich eine globale Teilung sein? Also Daten eingestellt und schon werden diese auch von diversen Suchmaschienen und anderen "Anbietern" indexiert und liegen bei Anbietern ab die absolut nichts mit der Ahnenforschung zu tun haben.


    Dazu hatte ich einmal den Beitrag [GEDBAS] Gelöschte Daten weiterhin im Index geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Die Daten sind dann aber nach einer längeren Zeit wieder aus dem Index der anderen Seiten verschwunden.


    Wenn ich Daten wegen der Ahnenforschung suche ... suche ich auf den mir bekannten speziellen Seiten die sich auch mit dem Thema beschäftigen. Und genau dort möchte ich auch das meine Daten gefunden werden, nicht aber z.B auf yasni etc.


    Warum nicht dem Ersteller einer Datenbank in GedBas die Auswahlmöglichkeit geben ob seine Daten von allen Suchmaschienen indexiert werden dürfen? Ich persönlich würde das als Pluspunkt betrachten. Aber eventuell sehe ich die ganze Geschichte mit dem Umgang von persönlichen Daten einfach zu eng und mache mir darüber zu viele Gedanken ...


    MfG Watf

  • Für mich müssen die lebenden Personen bei Gedbas nicht sichtbar sein. In meiner eigenen Datei sehe ich sie ja und dort arbeite ich und nicht im Netz.
    Über Google werden die Daten auch gefunden, das habe ich oft gesehen, aber ob andere genealogische Anbieter sich die Mühe machen, die Gedbas-Daten abzugreifen und zu indexieren kann ich mir schwer vorstellen. Die leben doch davon, dass ihre eigenen Kunden das reinstellen und dann auch noch dafür bezahlen.
    Ich bin da selbst mal drauf reingefallen und habe probeweise 3 Personen in eine Stammtafel bei Ancestry eingestellt. Diese Daten hätte ich später für Geld ansehen dürfen...
    Wenn eine Datei bei Gedbas nicht im Ganzen kopiert werden kann, ist das für solche Vereine doch kaum machbar, glaubst du, das geht maschinell?

  • Was ich an GedBas vermisse .... Man kann seine Daten einstellen, aber diese sind erst nach einer Freigabe auch öffentlich einsehbar.


    So einen Aktivieren / Deaktieren -Knopf fände ich auch sehr praktisch.


    Ich habe auch einmal meine Daten bei Gedbas hochgeladen, bei einem kleinen Check aber festgestellt, dass doch einige "Unsauberkeiten" enthalten waren, die mir nicht gefallen haben. Meine Konsequenz: Ich habe die kompletten Daten wieder gelöscht.


    Mit einer Art Vorschau-Funktion könnte ich das vor dem Aktivieren überprüfen und daraus lernen, worauf ich bei der Dateneingabe zu achten habe.

  • Hallo Rotraud,


    Zitat

    Ich bin da selbst mal drauf reingefallen und habe probeweise 3 Personen in eine Stammtafel bei Ancestry eingestellt. Diese Daten hätte ich später für Geld ansehen dürfen...


    Das ist ja auch der Sinn und Zweck dieser Portale ;-) "Wir" Ahnenforscher besitzen alle eine Menge an Daten ... wieso stellen wir diese nicht einem Ahnenforschungsprojekt zur Verfügung welches sich auch wirklich der Ahnenforschung verschrieben hat? So findet man überall im Netz Stückwerk, muss sich hier und dort anmelden um dann kostenpflichtig festzustellen ... war doch nix mit den Daten, passen nicht oder sind einfach falsch. Und selbst wenn man nur Kontakt mit einem Mitglied auf einem dieser Portalen aufnehmen will ... ist zumeist eine Basis-Bezahlmitgliedschaft erforderlich.


    GedBas, denke ich, ist ein sehr guter Ansatz für so einen "Sammelpunkt" von Daten. Alleine schon weil hier ein ganz anderer Datenschutz und entsprechende gesetzliche Regelungen gelten als bei allen anderen Anbietern die zumeist einen ausländischen Sitz haben!


    Zitat

    Wenn eine Datei bei Gedbas nicht im Ganzen kopiert werden kann, ist das für solche Vereine doch kaum machbar, glaubst du, das geht maschinell?


    Alles was im Internet öffentlich einsehbar ist kann auch maschinell verarbeitet werden. Weshalb ich ja auch Daten aus meiner Ahnenforschung z.B bei Yasni gefunden hatte. Will man im Internet Suchmaschienen den Zugriff auf Webseiten sicher verbieten, geht dies nur über einen geschützen Bereich wie. z.b die eigene Profilseite hier im Forum. Diese ist für niemanden einsehbar ... außer man ist angemeldetes Mitglied im Forum. Solche geschützten Seiten machen ja auch Sinn, sie stellen halt Daten ausschließlich einer geschlossenen Benutzergruppe zur Verfügung. Und jeder der sich für das Thema dieser geschlossenen Benutzergruppe interessiert ... kann sich dort ja anmelden. Nein, nicht alles muss öffentlich verfügbar sein! Aber darüber gibt es natürlich geteilte Ansichten ;-)


    Zitat

    Für mich müssen die lebenden Personen bei Gedbas nicht sichtbar sein. In meiner eigenen Datei sehe ich sie ja und dort arbeite ich und nicht im Netz.


    Das ist auch eher eine Wunschforstellung von mir oder eine Diskussionsgrundlage (falls daran überhaupt ein Interesse besteht) was man sich bei GedBas eventuell wünschen würde. Auch bei MyHeritage etc. können online lebende Personen erfasst werden, die nicht angezeigt werden, aber viele Nutzer wollen einfach auch gerne online arbeiten, oder auch die dort abgelegten Daten z.B mit Familienangehörigen "teilen", diesen die Ansicht etc. erlauben. Wer das heute so möchte ... hat so gut wie keine Alternative und muss sich zu MyHeritage, Ancestry und Co. begeben. Und dies MUSS ist bedauerlich.


    Nicht alles müsste man in GedBas ja sofort umsetzen, bzw. versuchen, aber einige "Verbesserungen" wären sicher möglich. Simone findet ja mein Vorschlag für eine Wahlmöglichkeit für die Indexierung der eigenen Daten auch gar nicht so schlecht ;-) Und warum nicht einfach ein paar Anregungen sammeln wie man GedBas eventuell noch interessanter manchen könnte? Ob und wie das dann auch technisch machbar wäre ... steht ja wieder auf einem ganz anderen Blatt :)


    MfG Watf

  • Natürlich lässt sich Gedbas sicher noch verbessern! Ich fände es z.B. schön, wenn zu jeder Person auch eine Liste der Geschwister gezeigt würde. Das würde das Navigieren vereinfachen. Außerdem habe ich bei einigen Leuten die Geschwister, aber nicht die Eltern, und somit sind die nicht verbunden.
    Dass viele Leute gern online arbeiten würden, war mir nicht bewusst...
    Ich bin schon seit etlichen Jahren bei Gedbas und habe miterlebt, wie im Laufe der Zeit manches verbessert wurde. Anfangs waren z.B. die Heiratsorte nicht angegeben und auch die Quellen nicht. Ich denke, Gedbas ist eine Baustelle und wird das auch bleiben, aber solange es sich um Verbesserungen handelt, kann man sich nur freuen. Erst habe ich gedacht, ich müsse meine Daten auf einer eigenen Website veröffentlichen, fand das mit Gedbas dann aber sehr viel einfacher.
    Teilweise habe ich spezielle Suchmaschinen benutzt, um private genealogische Seiten zu bestimmten Seiten zu finden, das war aber so nervig und größtenteils unergiebig, dass ich das letztlich aufgegeben habe. Bei Gedbas schaue ich öfters nach, wobei mir die Funktion, meine eigenen Daten auszublenden, sehr entgegenkommt.

  • Hallo,


    Zitat

    Solche geschützten Seiten machen ja auch Sinn, sie stellen halt Daten ausschließlich einer geschlossenen Benutzergruppe zur Verfügung. Und jeder der sich für das Thema dieser geschlossenen Benutzergruppe interessiert ... kann sich dort ja anmelden. Nein, nicht alles muss öffentlich verfügbar sein!


    Würde ich mich jetzt z.B speziell für Forschungen in Sachsen interessieren ... hätte ich wahrscheinlich auch http://www.webgenealogie.de/ gefunden. Deren Datensätze sind erst nach Anmeldung einsehbar ... und damit nicht in einem allgemeinen und öffentlichen Index vorhanden. Werden aber natürlich auch so von wirklich interessierten Forschern gefunden!


    Und bisher kannte ich dies Projekt noch gar nicht, habe es mir aber etwas genauer angesehen und kann nur sagen das mir die Idee und die Zielsetzung sehr gefällt. Das Projekt ist ja auch nicht gerade klein wie hier in einem Beitrag im Forum zu lesen ist (aus 2011).


    MfG Watf

  • Wer auf alle seine in GEDBAS eingestellten Forschungsergebnisse verweisen möchte, kann dies nun auch mit einer einzigen Adresse tun: http://gedbas.genealogy.net/database/list/BENUTZERNAME


    So sind z.B. hier alle vom Stadtarchiv Mettmann eingestellten Ergebnisse zu sehen: http://gedbas.genealogy.net/database/list/StaMettmann



    Die Möglichkeit finde ich sehr gut! Schön wäre aber auch genau das Gegenteil - ein Haken setzen und alle Daten der anderen Forscher ohne meine Daten zu sehen ...


    Zudem eventuell auch nach Geburtsdatum und Ort sortieren ...


    Danke

  • Schön wäre aber auch genau das Gegenteil - ein Haken setzen und alle Daten der anderen Forscher ohne meine Daten zu sehen ...

    Hallo Kirschninck,


    das geht. Einfach einen Haken setzen bei: "Meine eigenen Daten ignorieren"


    VG


    Rocco

    Helfe gerne bei Eurer Suche im Fuldaer Land!


  • Hallo Rocco,
    vielen Dank für die Antwort. Oh ja das geht ... hmm dann vielleicht den Haken bestimmte Benutzer rausfiltern oder Sortiermöglichkeiten nach Benutzern, Geburtsjahr und Geburtsorte.


    Viele Grüße
    Jürgen




    [color=#0000ff]Moderator-Anmerkung:
    Beim Schreiben und Editieren bitte unter "Einstellung" überprüfen, ob
    [X] Darstellung von Smileys aktivieren
    und
    [X] Darstellung von BBCodes aktivieren
    aktiviert sind.


    Leider können wir sie nicht automatisch setzen.