Hi!
Hab auch so schöne Funde: ein 4xurgroßvater war 10 als er heiratete. Ein anderer kam auf die welt, starb und dann heiratete er.
Als Urkunde zählt für mich schon der Beleg in Kriegsstammrollen o.ä., also was von offizieller Stelle. So hab ich beispielsweise ein Teil eines Familienzweiges darauf aufbauen können. Jmd. anders anders baute in ancestry baute weiter mit anderen Daten und dann auch mit Ehepartnern und Kindern (die in den Krieg zogen waren oftmals ledig). Wenn also das Geburtsdatum des Mannes nicht stimmte, schrieb ich die Person an - denn eine Geburts-/Heratsurkunde wäre dann Priorität eins. Ich bekam keine Antwort.
Eine schlüssige Angehörige wäre in einem Fall, dass ein Vorfahr 2 Frauen hatte. Die erste hatte einen schweren Unfall, starb daran als junge Frau, die Ehe war kinderlos. Mit der 2. Ehefrau hatte er Kinder. Nach der Aufzeichnung der Person, die sich nicht meldete, hatte er Kinder mit der ersten Frau und es gab keine Frau. Wer ist nun glaubhafter? Der, bei dem die Daten von der Kriegsstammrolle nicht stimmen oder ein Angehöriger, den es imponierte, eine Ungarin als Vorfahrin gehabt zu haben, von der es aber keine Kinder gab, sondern nur von der 2. Frau?
VG, Doschek