Suche nach SKROTZKI und von LEHWALD in BART(H)EN und Nikolaiken/Isnothen

  • Hallo alle zusammen,


    komme einfach in Barten nicht weiter, weil es mehrere Barten in Ostpreussen gibt.
    Carl SKROTZKI * 27.03.1801 in Barten/Ostpreussen verheiratet mit Amalie Auguste von LEHWALD sind ein Teil unserer direkten Vorfahren.
    Habe schon mehrfach von LEHWALD's aus dem Hause Barten gefunden, aber nie die Schnittstelle zu unserer Amalie Auguste.
    Als Patin gibt es noch eine Albertine von LEHWALD (nirgends auffindbar)
    Das Barten im Kreis Rastenburg scheint nicht in Frage zu kommen. War dort - alles sehr interessant, aber keinerlei Hinweise
    auf Skrotzki oder von Lehwald. Auch die Einsicht in die Urkundenbücher in Leipzig haben alle meine Daten aus Barten nicht
    bestätigt. Das Barten im Kreis Mohrungen ist so winzig und ohne eigene Kirche. Deshalb scheint es auch das falsche zu sein. In "meinem" Barten" fanden auch Trauungen statt.
    Kann jemand helfen? Vielen Dank für die Bemühungen!


    Gaby

  • Herr v. Roy antwortet hierzu :


    Da ich die Genealogie der ostpreußischen – ursprünglich aus der Oberlausitz stammenden – Familie v. Lehwald(t) im „Genealogischen Handbuch des Adels“ (Bd. 142, Limburg a.d. Lahn 2007) veröffentlichte, ist mir der gesuchte Ort B a r t e n bekannt. Wie Goldbeck's „Topographie von Ostpreußen“ vom Jahre 1785 zu entnehmen ist, war das – 1785 einem Generalmajor v. Lehwald gehörende - „adelige Gut“ B a r t h e n zu Ottenhagen eingepfarrt. Ottenhagen aber lag nahe bei Königsberg (rd. 20 km östlich – ein wenig südlich - der Provinzhauptstadt in der Nähe des Pregel-Stroms).



    Das gesuchte Ehepaar KARL SKROTZKI – AMALIE AUGUSTE v. LEHWALD ist mir nicht begegnet. Es erscheint auch weder in dem mir vorliegenden „Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser“, Teil A (= Deutscher Uradel), Gotha 1942, noch in dem – online einsehbaren - „Jahrbuch des Deutschen Adels“, Bd. III, Berlin 1899, wo umfangreichere, jedoch keinesfalls erschöpfende Genealogien der Familie v. Lehwald(t) zu finden sind. Vielleicht helfen die Kirchenbücher von Ottenhagen weiter. Viel Erfolg!



    MfG

  • Danke für die Hinweise.
    Werde es mit Ottenhagen versuchen. Vielleicht finde ich dann auch die Patin des Sohnes dieses Ehepaares SKROTZKI / v. Lehwald. In der Taufurkunde des Karl Eduard SKROTZKI * 02.05.1833 in Nikolaiken/Isnoten fand ich noch eine Albertine von LEHWALD.


    Noch einen schönen Sonntag und beste Grüße

  • Hallo Gaby,


    in dem Buch "Geschichte, Güter und Menschen im Kreis Gerdauen"von Wulf Wagner wird auf Seite 506 bei dem Gut Friedenberg erwähnt,
    dass ein Christoph Ernst Schach von Wittenau Soldat im 1.Schlesischen Krieg war und sein Regiment u.a.bei Kämpfen im
    Raum Zittau und bei Naumburg/Saale eingesetzt war. Von 1746-1751 lebte er in Bartenstein und Schippenbeil.
    In 1.Ehe heiratete er am 3.5.1746 die Tochter seines Chesfs Albertine Luise von Lehwald (aus dem Hause Massaunen
    *............+ 1748)


    Viele Grüße
    Peter

  • Moin und Hallo,
    als Anton Skrotzki in Passenheim am 16.07.1901 mit 52 Jahren verstarb, werden die Eltern Carl Skrotzki und Amali von Lehwald genannt. Anton wurde in Isnothen geboren, Kirchspiel Nikolaien, Kreis Sensburg. Vielleicht ist die Geburtsurkunde etwas mehr Aussagekräftig!
    Quelle: VFFOW
    Gruß Joachim

  • Hallo Joachim,
    Danke für den Hinweis Anton SKROTZKI betreffend.
    Er ist noch ein Sorgenkind, weil das Ehepaar Carl S. und Ehefrau Amalie v. Lehwald zwei Kinder mit dem Vornamen Anton hatten.
    Zum Einen gibt es den Anton S. , * in Isnothen, der am 18.08.1870 in Gravelotte gefallen ist. (Quelle: Ancestry, Verlustliste 1870/71)). Tod durch Schuß in Bein und Brust. Das Geburtsdatum ist mir nicht bekannt. Und dann gibt es den Emil Anton Eugen S. *17.11.1847 in Isnothen. Er könnte der von Dir genannte Anton Skrotzki sein.
    Er war verheiratet mit seiner 1. Ehefrau Ottilie Maria Anna Sommerfeldt * 1856 in Spandau. Eheschließung war am 10.11.1874 in Spandau. Erstaunlich ist für mich, dass er dann wieder nach Ostpreussen zurück ging und dort 1901 starb. Leider habe ich ihn nicht in Deiner angeführten Quelle finden können. Wo soll ich dort suchen?
    Noch als Nachtrag: Isnothen ist ein ganz kleiner Ort in den Masuren bei Nikolaiken (war dort). Alle in Isnothen geborenen SKROZKI's stammen aus einer Familie.
    Nochmals herzlichsten DANK und beste Grüße
    Gaby

  • Moin Gaby,
    die Urkunde findest Du Online im Archiv Allenstein/Passenheim/Sterbe/1901/28. Dort ist auch der Name seiner damaligen Ehefrau vermerkt!
    Oder Vffow Datensammlung. Dort findest Du ja auch zu anderen FN Skrotzki Daten.
    Gruß Joachim

  • Hallo Joachim,
    Danke für den Hinweis. Habe alles finden können. Dieser Anton Skrotzki ist "unser" A.S.
    Allerdings wurde er als "Tod durch Schuß in Bein und Brust" in den Verlustlisten 1870/71 geführt.
    Nunja, das ist nun schwer nachvollziehbar. Aber nochmals herzlichen Dank!
    Beste Grüße
    Gaby