Hallo zusammen,
im Zuge meiner Forschungen bin ich auf eine Spur gestossen, für deren Weiterverfolgung ich Rat von Experten für die regionale Forschung in der Altmark benötige. Mich interessiert v.a., ob es eine erforschte Eigentümerhistorie des Gutes Meseberg in der Altmark gibt. Hier v.a. für den Zeitraum 1800-1820.
Meine erste Frage ist, ob ein historisches "Gut Meseberg" identisch mit dem Schloss Meseberg ist, das heute eines der Gästehäuser der Bundesregierung ist? Für dieses finde ich z.B. in wikipedia nur Angaben bis ca. 1800 (zuletzt ein Kaphengst, der pleite ging) und dann erst wieder spätere Angaben.
Konkret geht es mir um den in Magdeburg geborenen Juristen Johann Carl Berkhan (1781-1843), der mit seinen Eltern 1786 nach Hamburg (Vater Pastor) übersiedelt, und von dem es heisst, er habe 1811/1812 das Gut Meseberg bewirtschaftet, sich aber 1817/1818 nach Holstein begeben. Tatsächlich hat er erst 1819 das ehem. Gut Riese in Süderdithmarschen erworben, das in seinen Dimensionen nicht annähernd an die z.B. des Schlosses Meseberg herangereicht hat. Deshalb u.a. meine Vermutung, dass das Gut Meseberg nicht zwingend identisch mit dem Schlossbesitz Meseberg ist.
Kann mir also jemand einen Hinweis geben, wo ich Klarheit erhalten kann, was es mit Berkhan und dem Gut Meseberg in der Altmark von vermutlich 1811-1819 auf sich hat??? Bin für jeden Hinweis dankbar.